Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus

Bregenzerwald, Österreich

Die Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Schoppernau mit Kanisfluh im Hintergrund
Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Innenansicht der Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Schoppernau
Innenansicht Pfarrkirche Schoppernau  © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Kontakt

Pfarramt Schoppernau Unterdorf 1 6886 Schoppernau Österreich Tel.: +43 5515 2118 http://www.schoppernau.at/pfarre

Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

k.A.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus steht in der Gemeinde Schoppernau im Bregenzerwald. Der Ort gehört zum Bregenzer Bezirk Vorarlberg. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk erhebt sich auf einer Anhöhe im Dorfzentrum und wird von einem ummauertem Friedhof umgeben.

Ein exemplarischer Barockbau

1500 wurde eine Kapelle errichtet, die Filiale von Au war. 1682 kam es zum Kirchenneubau, in dessen Folge Schoppernau am 5. Dezember 1682 vom Konstanzer Bischof per Dekret zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde. Bereits ab 1710 wurde wieder ein neues Gotteshaus errichtet. Entwurf und Bauleitung lagen in den Händen des Architekten Josef Brenner. Dieser bis heute erhaltene Bau besteht aus einem eingezogenen Chor mit barockem Langhaus.

Der Kirchturm steht im Norden, an ihn wurde die mit einem Pultdach versehene Sakristei angebaut. Besonderes Augenmerk ziehen die 1796 von den Stuckateuren Josef Anton Natter, Franz Michael Felder und Josef Simon Moosbrugger angebrachten Dekorationen auf sich. Von 1956 bis 1957 vergrößerte der Architekt Kaspar Albrecht die Kirche.

Generationen schufen Kunstwerke und Ausstattung

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Der gesamte Innenraum der Kirche zeigt, wie gut Kunstwerke aus verschiedenen Zeiten miteinander harmonieren können. Besonders der aus dem Jahr 1763 stammende Hochaltar zieht die Blicke auf sich. Die Altarbilder der Heiligen Philippus und Jakobus und die besonders gelungene Darstellung des Gottvaters sind aber wesentlich jünger. Sie wurden vom Maler Claudius Schraudolph im Jahre 1881 geschaffen.

1895 erstellte der Bildhauer und Tischler Gebhard Moosbrugger ein Kruzifix und das Kirchenportal. Die Bankdocken stammen von 1910, der Tabernakel mit seinen zwei Engeln stellt ebenfalls ein Werk der Moosbruggerfamilie von 1928 dar. Erst 1981 schuf Orgelbauer Anton Behmann aus Schwarzach die heutige Orgel mit ihren 26 Registern. Die Schnitzarbeiten und die Emporenbrüstung schuf Kaspar Felder.

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