Pfarrkirche St. Gallus

Bodensee-Vorarlberg, Österreich

Blick von Südosten auf St. Gallus in Bregenz
St.Gallus  © Broger, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Der silberne Hochaltar von St. Gallus in Bregenz
Hochaltar  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Kontakt

Katholische Kirche Bregenz Rathausstraße 25 6900 Bregenz Österreich Tel.: +43 5574 90180 pfarrbuero@kath-kirche-bregenz.at http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/bregenz/pfarren/bregenz-st-gallus/willkommen

Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

k.A.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht auf dem Kirchplatz inmitten der Gemeinde Bregenz. Ihr heutiges Aussehen verrät auf den ersten Blick wenig über ihre langjährige Geschichte, die es durchaus einmal zu ergründen gilt.

Von der frühen Romanik zum Barock

Der Ursprung der Kirche geht in das 5. Jahrhundert zurück, als sie als "Aureliakirche" errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1079. Die Kirchenweihe fand im Jahr 1380 statt. Durch Brände zerstört, wurde im Jahr 1477 ihr Turm neu aufgebaut und die Kirche insgesamt erweitert.

In der Zeit zwischen 1737 und 1740 erfolgte ein kompletter Umbau der Kirche nach Plänen von Franz Anton Beer, bei dem sie ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Äußeren und im Innern der Kirche erfolgten in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Der Baumeister

Franz Anton Beer entstammte einer anerkannten Bregenzer Baumeisterfamilie und lebte und arbeitete im Ort. Spuren seines Wirkens findet der Besucher an verschiedenen Profan- und Sakralbauten in und um Bregenz.

Das Erscheinungsbild der heutigen Pfarrkirche

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Von außen wirkt die Kirche mächtig und dennoch eher schlicht. Im Innern erwartet den Betrachter barocke Schönheit.

Ein imposantes, in weiß ausgemaltes, Langschiff wird im Chorbereich von einem Hochaltar begrenzt. Genau gegenüber, auf der Empore, befindet sich die Orgel. Ihr Gehäuse geht auf das Jahr 1771 und den Erbauer Josef Gabler zurück. Das Werk stammt von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1974.

Der Hochaltar von St. Gallus gilt als ein besonderer Schatz: Ein Silberaltar, der sich aus 40 verschiedenen Silber- und Silberholzobjekten zusammensetzt. Die Einzelteile resultieren aus Schenkungen und Ankäufen zwischen der Mitte des 17. und des 18. Jahrhunderts. Während kürzlich durchgeführter Restaurierungsarbeiten konnte diese langjährige Entstehungsgeschichte des Altars sichtbar gemacht werden.

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