k.A.
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Der geschichtsträchtige Wanderweg entführt die Besucher auf eine Zeitreise durch 5.000 Jahre Bergbaugeschichte. Vorbei an den Abbaustätten des prähistorischen Kupferbergbaus und der neuzeitlichen Stollen ab 1928 führt der Mitterberger Erzweg zu alten Bergbauwohnhäusern und ehemaligen Aufbereitungsanlagen.
Gestartet wird am Fuße des Hochkönigs beim Arthurhaus auf 1.500 m Höhe. Für den 5,9 km langen Wanderweg, der stetig bergab über Wald- und Feldwege verläuft ist festes Schuhwerk nötig. Insgesamt 15 teilweise interaktive Erlebnisstationen vergegenwärtigen den Alltag der Bergleute. Stationen wie der Stollen "Keltenloch" stehen als Zeuge der Urzeit und präsentieren den Besuchern die bronzezeitlichen Abbaumethoden des Kupfererzes. Ein original restaurierter "Grubenhunt" aus dem Mühlbacher Bergwerk wartet an einer weiteren Station auf die Besucher. Der sogenannte "Grubenhunt" gilt als wichtigstes Transportmittel für die Beförderung des Erzes aus den Stollen. Diese und viele weitere Stationen und Schautafeln begleiten die Wanderer auf dem lehrreichen "Bergbaupfad".
Besonders idyllisch verläuft der Streckenabschnitt auf dem ehemaligen Knappenpfad, der durch die Barbaraschlucht führt. Der schmale Pfad wurde aufwendig saniert, ausgebaut und gesichert, so dass die Wanderer unbekümmert die Schönheit der malerische Schlucht genießen können. Unterhalb des Rupertistollens mündet der Steig in die alte Trasse der Mitterbergstrasse wo sich die alte Aufbereitungs- und Waschanlage, der sogenannte "Viererwasch" befindet. Zum Endpunkt des Wanderweges nach Mühlbach gelangen die Wanderer über die alte Trasse der Feldbahn.
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