Piaristengasse 3500 Krems Österreich Tel.: +43 2732 82092 kremstourismus@pegasus.at https://www.krems.gv.at
k.A.
Mo-So 8-18 Uhr
Nachweisbar ist die jetzige spätgotische Marienkirche seit 1284. Im 15. Jh. wurde sie für die Nutzung der Bürgergemeinde umfassend erweitert, so weisen Bauinschriften u.a. auf das Jahr 1457 (Weihe des Altars) und 1477 (auf dem Südportal), die Weihe erfolgte dann schließlich 1508. Als man 1616 den Jesuiten die Kirche übertrug, kamen ein Kloster und ein Gymnasium hinzu. 1776 löste der Schulorden der Piaristen die Jesuiten ab, deren Orden drei Jahre zuvor aufgehoben worden war. Das Netzrippengewölbe ist ein Zeugnis für die österreichische Spätgotik. Die barocke Innenausstattung schuf zum großen Teil der Barockmaler Martin Johann Schmidt, auchKremser Schmidt' genannt, z.B. das Hochaltarbild mit der Himmelfahrt Mariens (1756), die Darstellung des Gründers der Piaristen, des Hl. Josef Calasanz und weitere Seitenaltarbilder.
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