Jagdhausalm

Defereggental - Osttirol, Österreich

Jagdhaushütte auf der Alm im Defereggental
Jagdhaushütte auf der Alm im Defereggental  © Tirol Werbung / Reinisch-Indrich Gertrude
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Blick ins Innere der Jagdhaushütte im Defereggental
Blick ins Innere der Jagdhaushütte im Defereggental  © Tirol Werbung / Reinisch-Indrich Gertrude
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Kontakt

Agrargemeinschaft Jagdhausalpe 9963 St. Jakob im Defereggental Österreich http://www.jagdhausalm.com/

Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

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Die Jagdhausalm ist eine der ältesten Almen Österreichs und liegt im Defereggental in Osttirol. Das aus 16 Steinhäusern bestehende Dorf, das sämtlich unter Denkmalschutz steht, und die dazugehörige Kapelle, muten wie ein tibetisches Gebirgsdorf aus dem Himalaya an - auf 2.000 Meter Höhe gelegen schmiegt sich das Dorf wunderbar in die Bergwelt ein.

Historisches zur Jagdhausalm

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Schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts gab es die erste urkundliche Erwähnung: Damals waren es nur sechs zusammenliegende Höfe, die ganzjährig bewirtschaftet wurden. Aber die extreme Höhenlage machte diese Bewirtschaftung bald unmöglich und es folgte eine Nutzung als Sommeralm. Die Senner stellten Butter und andere Versorgungsmittel her und erhielten dafür Getreide und Fleisch. Immerhin gab es bis vor sechzig Jahren noch über vierzig Senner mit Milchkühen, Schweinen und Schafen auf der Alm, die die Milch zu Butter und Käse verarbeiteten.

Bewirtschaftung heute

Die Steinhäuser dienen bis heute als Stallungen und Unterkunft für die Bauern und Viehhüter. Das Weiderecht haben 15 Südtiroler Bauern inne, die Ende Juni ihre Rinder auf die Alm treiben. Die Sennerei selbst wurde in den 70er Jahren aufgegeben, man konzentriert sich auf der Jagdhausalm nun auf das Hüten des Viehs. Die rund sieben Hektar Wiese werden bis heute noch gemäht.

Wissenswertes

Die Jagdhausalm hat das Nationalparkzertifikat verliehen bekommen und es wurde viel in die Erhaltung und Modernisierung investiert: Es gibt ein eigenes Elektrowerk, eine Trinkwasserversorgung und eine Abwasseranlage. Die Alm ist auf nicht öffentlichen Wegen mit Fahrzeugen erreichbar. Die Kapelle inmitten des Dorfes sollte der Erhaltung von Zucht und Ordnung auf der Alm dienen, der Altar zeigt die Alm mit einem Marienbild. Oberhalb des Hüttendorfes liegt ein herrlicher kleiner See, den man "Pfauenauge" nennt - ein Kleinod in der rauen Bergwelt.

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Durchschnittlicher Wert aus 1 Bewertungen

Alwin R.

Bewertungsdatum: 14.03.2024

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Eine tolle, unvergessene Wanderung

Die Wanderung und die Jagdhausalm sind ein absolutes Highlight. Vom Parkplatz Oberhausalm waren wir ca. 6 Std. inkl. Pausen unterwegs.
Herrliche Natur, sehenswertes Panorama und ein atemberaubendes Bergdorf mit einer vorzüglichen Jause, die typische Almgerichte anbietet (Hüttenkäse!!!). Wir waren 2021 als 70jährige dort und sind noch heute begeistert.

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