Tourismusbüro Val di Sole Viale Marconi 7 38027 Malè Tel.: +39 0463 901280 info@valdisole.net https://www.visitvaldisole.it/de
k.A.
k.A.
Zwei volle Tage in den Bergen verbringen, nur Natur und Berge. Das versprechen die Hüttenwege im Val di Sole. Für die acht Touren benötigt man zwei oder auch drei Tage. Übernachtet wird in Schutzhütten auf über 2.000 Metern. Um nicht vor verschlossener Tür oder einer ausgebuchten Hütte zu stehen, ist es ratsam, sich vorher telefonisch zu informieren und ein Bett zu reservieren.
Am schönsten sind die Touren zur Silvio Dorigoni Hütte, zur Capanna Presena Schutzhütte, zur Larcher al Cevedale Hütte oder zur höchsten Schutzhütte der Zentral- und Ostalpen, der Schutzhütte Mantova al Vioz.
Der Weg zur Silvio Dorigoni Hütte auf 2.437 m beginnt in Somrabbi und führt durch das Herz des Nationalparks Stilfserjoch vorbei an spektakulären Wasserfällen und weiten Graslandschaften. Auf dem Weg passiert man das Rifugio Dorigoni, den Rio Val Lago Corvo, den Gipfel des Monte Collecchio auf 2.954 m und die Malga Stablasolo. Die Strecke kann in zwei oder drei Etappen gewandert werden.
Bei der Tour zur Capanna Presena Schutzhütte heißt es auch im Sommer - Achtung Skifahrer! Die Hütte liegt auf 2.780 m unterhalb des Presena-Gletschers und dient winters wie sommers als Skigebiet. Kurz vor dem Tonale-Pass geht es vorbei an alten Stellungen in Richtung Rifugio Capanna Presena. Nach einer Übernachtung geht es weiter zum Maroccaro-Pass und talabwärts nach Val di Genova. Außerdem ist die Tour Ausgangspunkt für eine Gletscherwanderung.
Die erste Etappe der Wanderung zur Schutzhütte Mantova al Vioz beginnt mit einer Fahrt mit der Kabinen- und Sesselbahn. Danach geht es zu Fuß weiter auf 3.535 Meter, wo sich die Hütte Mantova al Vioz befindet. Sie ist die höchste Hütte der Zentral- und Ostalpen. Am nächsten Morgen steigt man in circa 15 Minuten auf den Gipfel, von wo aus man einen fabelhaften Blick auf den Forni-Gletscher und die 13 Gipfel hat. Anschließend beginnt der Abstieg nach Peio Paese. Die Tour ist das Highlight unter den Hüttenwegen.
Wer gerne Tiere beobachtet, sollte die Route zur Larcher al Cevedale Hütte nehmen. Von Peio Paese aus steigt man den Weg zum Wasserwerk Malga Mare hinauf und dann weiter zur Schutzhütte. Der Abstieg erfolgt nach der Übernachtung und führt an mehreren Seen wie dem Lago Lungo oder dem Careser See vorbei. Auf dem Weg durch den Nationalpark begegnet man Gämsen, Murmeltieren, Moorschneehühnern und vielem mehr.
Hilf Urlaubern bei der Entscheidung mit einer Bewertung. Ob positiv oder negativ - je ausführlicher, desto besser!
Eingabefelder, die mit einem * enden, sind Pflichtfelder und müssen für eine erfolgreiche Abgabe einer Bewertung ausgefüllt werden.