Granatium Radenthein Klammweg 10 9545 Radenthein Österreich info@granatium.at http://www.granatium.at
Ab EUR 9,90 pro Person
April bis Oktober
Schon Noah soll seine Arche mithilfe dieses zumeist rubinroten Edelsteins mit der besonders starken Lichtbrechung in die richtige Richtung geleitet haben, für Römer und Griechen war er ein Inbegriff mystischer Kraft.
Ursprünglich hieß er Karfunkel (von lateinisch carbunculus: "kleine Kohle"),erst der deutsche Theologe, Philosoph und Naturforscher Albertus Magnus (um 1200–1280) gab dem Stein den bis heute gebräuchlichen Namen "Granat". Dessen Hauptvorkommen in Europa wurden stets in den Nockbergen rund um Millstatt abgebaut. Zu Ehren des edlen Steins eröffnete man im Jahr 2008 das "Granatium Radenthein" - mit einem unterirdischen See und der einzigen begehbaren Granatader Europas.
Höhepunkt der Ausstellung mit eigenem Stollen ist das noch im Ausbau befindliche Granatzimmer: Ähnlich wie im berühmten Bernsteinzimmer wer- den Wände mit durchscheinenden Granattafeln ausgekleidet. Nach Durchquerung des Hauptstollens dürfen im Schürfgelände die gut getarnten Edelsteine mit Pickel und Schutzbrille eigenhändig aus dem Felsen gehauen werden - auch ohne wesentliche Beute zumindest eine gesunde Tätigkeit in frischer Luft. Ausreichend große Fundstücke werden danach von einem Profi-Schleifer gleich an Ort und Stelle in einen vorzeigbaren Zustand gebracht.
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