Südtirols Süden

Höhenausdehnung: 212 m - 1550 m

Sehenswürdigkeiten in Südtirols Süden

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Sehenswürdigkeiten in Südtirols Süden

Sehenswürdigkeiten

Altare ligneo gotico

Bozen, Südtirols Süden

Kunstfreunde finden in dem kleinen Gotteshaus ein bedeutendes Kunstwerk Südtirols. Es handelt sich um den holzgeschnitzten Marienkrönungsaltar von Michael Pacher aus dem 15. Jahrhundert. Die Rückseite des Meisterwerks bemalte der Straubinger Künstler Conrad Waider gegen 1490 mit Szenen aus dem Marienleben.

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Cappella di San Giovanni

Bozen, Südtirols Süden

Von biblischen Geschichten und europäischer Kunstgeschichte erzählen die Wände der gotischen Kapelle. In ihr verbirgt sich das Herzstück der Dominikanerkirche von Bozen. Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet, gestalteten drei bis fünf Künstler die Fresken im Stil des Giotto. Die knapp 700 Jahre alten Bilder erzählen die Geschichte des Marienlebens sowie die Legenden von Johannes dem Täufer und dem Evangelisten Johannes.

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Chiesa dei Domenicani

Bozen, Südtirols Süden

Fresken und Gemälde spielen in diesem Sakralba eine große Rolle. Das Gebäude mit seinen nüchternen und strengen gotischen Linien enthält Gemälde aus dem 14. und 15. Jahrhundert, mit Werken von Martino da Verona, Hans Stotzinger, Silvester Müller und Guercino. In der Johanneskapelle sind außerdem die bedeutendsten Fresken aus der Schule Giottos zu bewundern, die in Südtirol erhalten sind. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche ist an das Dominikanerkloster angeschlossen, das heute das Monteverdi-Konservatorium beherbergt.

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Chiesa dei Francescani

Bozen, Südtirols Süden

Die moderne Fassade ersetzt die ursprüngliche freskengeschmückte Fassade, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im dreischiffigen Inneren ist ein Altar aus dem 16. Jahrhundert zu bewundern, ein Meisterwerk des Bildhauers Hans Klocker aus Brixen. Sehenswert ist auch der gotische Kreuzgang mit Fresken aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, die auf Künstler der Giotto-Schule und vom römischen Manierismus beeinflusste Maler zurückgehen.

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Convento dei Benedettini di Muri di Gries

Bozen, Südtirols Süden

Obdachlose Mönche fanden in dem Kloster mehr als ein Mal Unterschlupf. Im 12. Jahrhundert als befestigter Stützpunkt erbaut, diente der Bau zunächst dem Schutz der Bozener Bevölkerung. Der Bergfried aus damaliger Zeit ist bis heute im Glockenturm der Anlage erhalten. Im Jahr 1407 schenkte Herzog Leopold die Burg den obdachlosen Augustinermönchen, deren Kloster überschwemmt worden war. 1845 geht das Kloster an Benediktinermönche über, die aus ihrem Kloster in der Schweiz vertrieben worden waren. Heute ist vor allem die Klosterkellerei von Bedeutung, deren Wein große Beliebtheit genießt.

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Convento dei Domenicani

Bozen, Südtirols Süden

Bedeutende Fresken italienischer Meister zieren die Johanneskapelle und den spätgotischen Kreuzgang des ehemaligen, im Jahre 1272 gegründeten Klosters. Das Gebäude und der Glockenturm wurden bei einem Bombardement gegen Ende des Zweiten Weltkriegs stark beschädigt. Ein Teil des Klosters beherbergt heute ein Musikkonservatorium. Die Kirche dient der italienischen Seelsorge.

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Duomo di Santa Maria Assunta

Bozen, Südtirols Süden

Der gotische Dom gilt als Wahrzeichen von Bozen und beherrscht den zentralen Waltherplatz. Das Bauwerk wurde Ende des 13. Jahrhunderts auf einer früheren romanischen Kirche errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt der Dom starke Schäden, wurde danach aber zu großen Teilen wieder aufgebaut. Die Fassade hat eine große Fensterrose und ein buntes Dach; der riesige Turm mit einer 65 Meter hohen Spitze ist ein Werk des Hans Lutz aus dem 16. Jahrhundert. Aufmerksamkeit verdienen im dreischiffigen Inneren die Kanzel aus Sandstein (gemeißelt ebenfalls von Hans Lutz), die Fresken aus dem 14. bis 18. Jahrhundert und die barocke Gnadenkapelle, ein Werk des Giuseppe Delai. Auf der nördlichen Seite der Kirche befindet sich in der Nähe der Sakristei die berühmte gotische Pforte (1387).

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Fontana del Nettuno

Bozen, Südtirols Süden

Neben dem bunten Obstmarkt schmückt der Neptunbrunnen von Gioacchino Reis die pittoreske Piazza delle Erbe.

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MMM Firmian

Bozen, Südtirols Süden

Um den zentralen Burgfelsen der imposanten Burg Sigmundskron geht der Rundgang durch Reinhold Messners neues Museums-Großprojekt. Firmian, Herzstück desMessner Mountain Museum‘ will sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Berg auseinandersetzen, ein ebenso spannendes wie vielfältiges Thema, das Messner selbst zu seiner Grundproblematik erkoren hat. Nach geologischen Aspekten der Bergentstehung und ihrer wirtschaftlichen Ausbeutung steht in der Ausstellung daher der Mythos des Gipfels als ewige Herausforderung an den Menschen im Mittelpunkt.

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Monumento a Walther von der Vogelweide

Bozen, Südtirols Süden

Namenspatron des Platzes ist Walther von der Vogelweide, der bedeutendste Dichter des Mittelalters im deutschen Sprachraum. Das Denkmal des Minnesängers, der 1170 vermutlich in Lajen am Eingang zum Grödnertal geboren wurde, ist beliebter Treffpunkt für junge Leute. Viele Cafés umrahmen den schönen Platz und laden zum Verweilen ein.

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Museo Archeologico dell‘Alto Adige

Bozen, Südtirols Süden

Vom Ende der letzten Eiszeit um 15.000 v. Chr. bis zur Zeit Karls des Großen um 800 nach Chr. reichen die Exponate des neuen Museums. Zahlreiche Objekte und multimediale Animationen erzählen von den Lebensgewohnheiten in den südlichen Alpentälern. Zentraler Mittelpunkt der Ausstellung ist Ötzi, derMann aus dem Eis‘. Die etwa 5.300 Jahre alte Gletschermumie wird im Hightechverfahren konserviert.

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Museo d‘Arte Moderna e Contemporanea (Museion)

Bozen, Südtirols Süden

Moderne und zeitgenössische Werke, wie Bilder, Skulpturen und Grafiken italienischer und österreichischer Künstler werden in dem Museum ausgestellt. Von Afro über Giuseppe Capogrossi bis hin zu Lucio Fontana wird der Besucher fündig. Zusätzlich finden auch temporäre Ausstellungen statt.

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Museo Locale

Tramin an der Weinstraße, Südtirols Süden

Wer sich für bäuerliche Lebensart interessiert, sollte unbedingt das liebevoll gestaltete Dorfmuseum besuchen.

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Museo Mineralogico Tiso

Bozen, Südtirols Süden

Eine Schatzkammer voller Kleinodien. DieTeiser Kugeln‘ kann man unter Anleitung auch selbst suchen.

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Passeggiata del Guncina

Bozen, Südtirols Süden

Auf Anordnung des Habsburger Erzherzogs Heinrich wurde 1892 die Guntschna-Promenade angelegt. An der Straße mit den engen Serpentinen wachsen Pflanzen und Blumen aus der ganzen Welt und machen einen Spaziergang auf der Promenade zu einem botanischen Erlebnis. Vom höchsten Punkt des Weges hat man einen schönen Blick auf Bozen, mit der Hochebene des Schlerns und dem Gipfel des Rosengartens im Hintergrund.

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Piazza delle Erbe

Bozen, Südtirols Süden

Einer der mediterransten Orte Bozens ist der kleine Marktplatz, an dem man frische lokale Produkte in Hülle und Fülle findet. Im Sommer duftet es nach frischen Kräutern und Obst, leuchtend rote Chilischoten hängen in Bündeln von den Ständen herab. Im Herbst werden überall heiße Kastanien angeboten und im Winter kann man sich bei einer Tasse heißem Glühwein aufwärmen. Der Bozner Obstmarkt ist ein Ort des Genusses und der Sinnesfreuden.

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Piazza Walther

Bozen, Südtirols Süden

Die Piazza ist Mittelpunkt der Stadt und dem berühmten Walther von der Vogelweide gewidmet.

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Rittner Seilbahn

Bozen, Südtirols Süden

Im Vier-Minuten-Takt befördert die moderne Schwebeseilbahn die Passagiere in elf Minuten von Bozen nach Ritten.

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San Cipriano

Sarntal, Südtirols Süden

Wertvolle Fresken, die als ein Hauptwerk der Bozner Schule aus dem Ende des 14. Jahrhunderts gelten, können in der kleinen Kirche bewundert werden. Den Schlüssel erhält man im gegenüberliegenden Haus.

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San Giacomo a Kastelaz

Tramin an der Weinstraße, Südtirols Süden

Das romanische Kirchlein gibt den Kunsthistorikern einige Rätsel auf: Die Freskenmalereien aus dem 13. Jahrhundert zeigen neben den zwölf Aposteln auch verschiedene Fabelwesen. Diese Mensch-Tier-Darstellungen bevölkern den Sockel und veranschaulichen die Nähe zwischen Heiligen und Dämonen.

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