Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Sehenswürdigkeiten in Allgäu

Allgäu

Höhenausdehnung: 600 m bis 2657 m

im Allgäu

Sehenswürdigkeiten im Allgäu

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Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
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Audi Arena Oberstdorf

Oberstdorf, Bayern

Eines der schönsten und modernsten Skisprungstadien der WeltDie Audi Arena liegt direkt unter dem Schattenberg und umfasst fünf Schanzen. Dies sind zum einen die Großschanzen HS 137 und HS 100 und 3 weitere Kleinschanzen. In der Audi Arena findet alljährlich Ende Dezember das Eröffnungsspringen der Internationalen Vierschanzentournee statt.{{gallery_1}} Im Februar 2005 wurden am Schattenberg die Sprungwettbewerbe im Rahmen der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen. Auch im Sommer finden zahlreiche Veranstaltungen im Stadion statt, wie z.B. der FIS Sommer Grand Prix in der Nordischen Kombination, der Adrenalin Day, das Open Air Kino und viele mehr. Außerdem besitzt das Stadion zahlreiche Tagungsräume und ein außergewöhnliches Outdoorangebot, wie beispielsweise den Skywalk-Kletterpark zwischen den beiden Großschanzen.Der SchanzenturmBesucher können bequem mit dem Aufzug auf den Schanzenturm gelangen und die grandiose Aussicht genießen. Vom Eingang führt ein kurzer Spaziergang entlang des Auslaufs zum Schrägaufzug. Mit diesem werden die 85 Höhenmeter hinauf zum Schanzentisch überwunden. Weiter geht's mit dem Lift auf den Sprungturm zur Panorama-Plattform mit herrlichem Blick auf Oberstdorf und die umliegende Berglandschaft.
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Burg Eisenberg

Eisenberg, Bayern

Die Burgruine Eisenberg thront auf einem 1.055 Meter hohen Vorberg der Tannheimer Alpen im östlichen Allgäu. Die Burg zählt zusammen mit der benachbarten Feste Hohenfreyberg zu den markanten Wahrzeichen der Region.Die Edelleute von Hohenegg ließen die Burg 1315 errichten. Schon 67 Jahre später ging sie an den österreichischen Erzherzog, der sie als Lehen an Friedrich von Freyberg gab.Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg verwüstet, damit sie nicht von den heranrückenden protestantischen Truppen genutzt werden konnte. Diese Maßnahme erwies sich als sinnlos, weil die aus dem Norden nahenden Soldaten ihre Marschrichtung abänderten.Dornröschendasein für mehrere JahrhunderteNach drei Jahrhunderten Verfall wurde die Burgruine 1980 von der Gemeinde Eisenberg erworben und von Experten näher erforscht. Vorburg, Hauptburg mit der mächtigen Schildmauer und dem Hauptturm sind wesentliche Elemente der mittelalterlichen Burgruine.Einige Wände der Wirtschaftsräume und Kellergewölbe sind noch gut erkennbar. Ein niedriger, viereckiger Turm der die Hauptburg umgebenen Vorburg ist ebenfalls gut erhalten. Von hier können die Besucher auf Pfronten und viele Gipfel der Tiroler und Allgäuer Alpen schauen.BurgenmuseumEs befindet sich einen knappen Kilometer unterhalb der Burg im Dorf Eisenberg/Zell. Anschaulich aufbereitete Themenbereiche bringen auch Kindern das Leben auf der Burg näher.Zu den Bereichen zählen Verteidigung, Jagd, Vorratshaltung und Nahrungszubereitung, Ess- und Trinkkultur sowie Sitten und Bräuche. Besucher des Museums und der Ruine erfahren, wie die Edelleute und ihr Gesinde im Mittelalter gelebt haben. Für Gruppen werden Führungen angeboten.
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Burg Falkenstein Pfronten

Pfronten, Bayern

Nahe Pfronten, im südwestlichen Bayern, thront direkt an einer schroff abfallenden Felswand die hochmittelalterliche Burg Falkenstein über dem Vilstal. Sie ist mit ihrer Höhe auf 1.268 Metern die höchstgelegene Burganlage Deutschlands, zu deren Besitzern bereits der Märchenkönig Ludwig II. zählte.Die Geschichte von Burg FalkensteinIm Jahr 1270 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und sollte vor allem als Demonstration seiner Macht dienen sowie seinen Anspruch auf das Gebiet untermauern. Da der Unterhalt der Burg sehr kostspielig war, verfiel sie im Laufe der nächsten Jahrhunderte immer mehr, bis sie während des Dreißigjährigen Kriegs abgebrannt wurde, um zu verhindern, dass die einrückenden Schweden und Franzosen sich dort verschanzten.1884 fand König Ludwig II. Gefallen an der Ruine und wollte dort ein weiteres "Märchenschloss" errichten lassen. Seine Pläne fanden ein Ende, als er 1886 ertrank. Lediglich die Zufahrtsstraße und die Wasserleitung waren bis zu seinem Tod fertiggestellt.Besuch der Ruine und des BurgmuseumsLohnend ist ein Ausflug zur Burg Falkenstein vor allem wegen ihres gut erhaltenen Mauerwerks und der schönen Aussicht. Eine erst 2005 entstandene Holzempore bietet eine grandiose Rundumsicht über das südliche Ostallgäu.Unterhalb der Ruine, direkt an der Felswand, befindet sich das Burgmuseum Falkenstein. Hier ist besonders der Ausblick durch die großen Panoramascheiben in das reizvolle Tal sehr beeindruckend. Daneben sind dort viele Modelle, Originalexponate sowie Schautafeln ausgestellt, die die Besucher über die Geschichte der Burg und ihre Besitzer informieren.Vom Burghotel, das bereits 1897 errichtet wurde, ist die Ruine in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Auffahrt zum Hotel ist nur zu bestimmten Tageszeiten möglich und kostet eine Gebühr. Wer über gute Trittsicherheit verfügt, kann Burg Falkenstein auch zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Tal aus erreichen.
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Burgruine Hohenfreyberg

Eisenberg, Bayern

Eine Reise durchs Allgäu führt vielleicht auch in die Nähe von Pfronten. Dann kommt man an der spätmittelalterlichen Gipfelburg der Burg Hohenfreyberg vorbei. Hoch über Eisenberg thront weithin sichtbar auf einem Felsmassiv eine gewaltige Burgruine, die Ruine der Burg Hohenfreyberg.Die Ruine kann man von Eisenberg über einen etwas steilen, neu angelegten Weg erreichen. Umgeben von einer wundervollen Natur lohnt sich der Spaziergang über die Schlossbergalm zu der Ruine Hohenfreyberg. Zwei Komplexe, die kleine Vorburg und die kompakte Kernburg, umfassen die Burgruine Hohenfreyberg.Im Innenhof kann man sehr schön die ursprüngliche kompakte Bauweise erkennen und der Rest des Hauptturmes lässt erahnen, wie groß die Burg einstmals war. Von 1995 bis 2005 konnte die Ruine bis ins letzte Detail erforscht werden und sie wurde umfassend und sehr einfühlsam konserviert. Im Sommer kann man auf der Burg Hohenfreyberg regelmäßig an einem Mittelalterfest teilnehmen.Kleiner geschichtlicher RückblickAuf 1040 Metern liegt auf einem felsigen Gebirgsrücken die Ruine Hohenfreyberg. Die Burg wurde einst als mittelalterliche Höhenburg errichtet und ist somit eine der letzten Burgneubauten, die im Mittelalter entstanden sind.Als Baujahr wurde 1418 angegeben. Der Bauherr, Friedrich von Freyberg, konnte den Bau seiner Burg im Jahr 1432 abschließen. Da ein solcher Bau schon im Mittelalter hohe Kosten verursachte und die Unterhaltungskosten oftmals nicht mehr aufgebracht werden konnten, musste man sich im Jahr 1484 für den Verkauf ihrer Burg an den österreichischen Erzherzog Sigmund entschließen.Anno 1499 wurde die Burg an den Augsburger Georg Gossembrot verpfändet, der die Burg wehrtechnisch verstärkte und modernisierte. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ die Tiroler Landesregierung die Burg in Brand setzen, damit sie nicht in die Hände der Protestanten fällt.Informatives vom BurgenvereinWer mehr über die Burganlage erfahren möchte, der sollte das Burgenmuseum von Eisenberg besuchen, in dem auch zahlreiche Fundstücke aus der Burg ausgestellt sind. Geöffnet ist das Museum von Mai bis November an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr.

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Heini-Klopfer-Schanze

Oberstdorf, Bayern

Die Heini-Klopfer-Schanze befindet sich außerhalb von Oberstdorf im bayerischen Stillachtal. Die Schanze liegt am Freibergsee und zählt zu den größten Skiflugschanzen weltweit mit einer Hillsize von 235 Metern und einem Schanzenrekord von 242,5 Metern (aufgestellt von Domen Prevc aus Slowenien am 20.03.2022).Der Sprungturm wird von den Oberstdorfer Bewohnern auch als "Schiefer Turm von Oberstdorf" bezeichnet. Im Sprungturm befinden sich Wärme- und Wachsräume, die WC-Anlagen sowie ein Kiosk. Der Schrägaufzug bietet Platz für bis zu elf Personen mit Sprungskiern. Die am Turm befindliche Plattform bietet bis zu einhundert Personen Platz. Die architektonisch einmalige Schanze gilt bis heute als statische Meisterleistung.Ein Besuch der Heini-Klopfer-SchanzeDurch die umfangreichen Umbaumaßnahmen wurde die Heini-Klopfer-Skiflugschanze auf die Skiflug-WM 2018 vorbereitet. Der Schiefe Turm von Oberstdorf steht seinen Besuchern seit Anfang Juli 2017 wieder offen.Hier oben bietet sich ein atemberaubender Blick über den Freibergsee sowie das Stillachtal. Der barrierefreie Schrägaufzug bringt die Besucher bis zum Fuß des Schanzenturms. Von hier aus gelangt man zu den Wanderwegen, die sich in der Nähe des Freibergsees befinden.Die Umbauten an der Schanze wurden innerhalb eines Jahres erledigt. Dabei wurden das Schanzen-Profil sowie der Anlauf umgestaltet, der Aufsprung-Hügel wurde komplett neu modelliert. Ein neuer Sprungrichterturm und ein moderner Panorama-Schrägaufzug wurden bei den Umbauten ebenfalls berücksichtigt. Heute gibt es ein Themenweg, Besucherzentrum und Gaststätte in der Schanze. Mit einer Virtual Reality Brille kann man das Erlebnis des Skifliegens hautnah erleben, bei geführten Erlebnistouren entdeckt man gemeinsam mit einem Guide die Welt des Skifliegens und wirft einen interessanten und spannenden Blick hinter die Kulisse der Skiflugschanze Oberstdorf.Fakten:Geschwindigkeit beim Absprung: 100 - 108 km/hDauer eines Skiflugs, durchschnittlich: 8 SekHöhe Schanzentisch: 3,33 mNeigung Schanzentisch: 11,2 °Gesamthöhe Anlaufturm: 72 mAnlauflänge inkl. Schanzentisch: 122,5 mAnzahl der Startstufen: 58 StkHöhendifferenz Tischkante bis K-Punkt: 96,05 mLängendifferenz Tischkante bis K-Punkt: 156,94 mNeigungswinkel am K-Punkt: 33,9 °Länge des Auslaufs: 70 mGesamthöhe der Anlage: 207 mVideos
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Römersiedlung Tegelberg

Schwangau, Bayern

Die Gemeinde Schwangau liegt im Süden Bayerns, im Allgäu, und gehört zum schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Die Gemeinde besteht aus sieben Ortsteilen, in denen insgesamt über 3.000 Einwohner leben.Historisches zur RömersiedlungIm 15. Jahrhundert vor Christus wurde das Alpenvorland von römischen Truppen erobert, und der Alpenweg wurde unter Kaiser Claudius zu einer breiten Straße ausgebaut. In Füssen, 4 km von Schwangau entfernt, war eine römische Einheit stationiert, und ausgediente Soldaten erhielten dort kleine Ländereien als Belohnung für ihren Militärdienst.Mit der dort lebenden Bevölkerung wurden Familien gegründet, die Römersiedlung am Tegelberg entstand. Die Siedlung liegt etwa 2,5 km südöstlich von Schwangau, unterhalb von Schloss Neuschwanstein. Die Talstation der Tegelbergbahn liegt ganz in der Nähe, hier sind auch Parkplätze vorhanden.Villenanlage und RömerbadIn der Römersiedlung findet man kleinere Gutshöfe (Villae rusticae genannt), ein Wirtschaftsgebäude und ein Badehaus aus dem 2. Jahrhundert. Die Anlage wurde in den 1930er Jahren bei Bauarbeiten zu Wasserleitungen für die Gemeinde Schwangau erstmalig entdeckt, die antiken Grundmauern freigelegt.Ein rund 15 x 15 Meter großes Haus wurde im Jahre 1966 als Wohnhaus gedeutet. Diese Villa hat verschiedene Räume, darunter auch erwärmbare Zimmer. Im Haus gibt es viele gut erhaltene Wandmalereien, die Fresken gelten man als die schönsten nördlich der Alpen.Auch das Badehaus besticht durch seine Wandmalereien und Fliesenarbeiten. Das Badehaus hat mehrere Räume und ist insgesamt ohne Apsis etwa 12 x 13 Meter groß. Als Deckengemälde war der Raub des Ganymed aus der griechischen Mythologie zu sehen. Sowohl Lage und Ausrichtung als auch die vorhandenen Räumlichkeiten wie Sudatorium (Schwitzhaus), Caldarium und Tepidarium entsprechen den antiken Regeln eines Badehauses.

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