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Ausflüge: Schlechtwetter-Tipps - Religiöse Stätten in der Schweiz

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Religiöse Stätten in der Schweiz

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Anglikanische Kirche Zermatt

Zermatt, Wallis

Auf Initiative des englischen Alpenclubs wurde 1870 die anglikanische Kirche St. Peter's in Zermatt erbaut. Heute gehört das Bauwerk als fester Bestandteil zum Zermatter Ortsbild.Die Geschichte der anglikanischen Kirche in ZermattIm 19. Jahrhundert zur "Goldenen Zeit des Alpinismus" bildeten die Engländer die Hauptgruppe der Besucher von Zermatt und so kam der Wunsch nach einer eigenen, anglikanischen Kirche auf. Erste Pläne zum Bau entstanden im Jahr 1865, ab dann wurden auch Spenden für die Errichtung gesammelt. Gespendet wurde von einheimischen Hoteliers ebenso wie von englischen Adelsfamilien, so konnte bereits 1869 der Grundstein für den Bau gelegt werden. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde die Kirche am 29. Juni 1870 mit einem ersten Gottesdienst eingeweiht. Zuletzt renoviert wurde die Kirche in den Jahren 1997 bis 2000. Heute wird die Kirche seelsorgerisch von der International Church Society betreut, neben Gottesdiensten werden auch Taufen und Hochzeiten abgehalten.Andenken an BergsteigerWer die Kirche besichtigt, findet dort zahlreiche Gedenktafeln an Bergsteiger. Außerdem liegt hier unter dem Hochalter Reverand Charles Hudson begraben, der bei der Erstbesteigung des Matterhorns ums Leben kam, zudem kann man auch eine Bibel und ein Gebetsbuch von Hudson besichtigen.
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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Basler Münster

Basel, Basel Region

Das Wahrzeichen von Basel zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten im Gebiet des Oberrheins. Am Münsterhügel direkt über dem Rhein gelegen, dominiert der rote Sandsteinbau mit seinen beiden charakteristischen Türmen das Stadtbild. Das Münster wurde von 1019 bis 1500 erbaut, die Kirchenschiffe stammen aus der Romanik, die später erbauten Türme wurden im gotischen Stil errichtet. Das Münster war bis zur Reformation Bischofskirche, heute gehört es zur evangelisch-reformierten Kirche und es finden regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt.Architektur und Sehenswertes im Basler MünsterDie Hauptfassade des Münsters zeigt nach Westen und wird vom Georgsturm (67,3 m) und dem Martinsturm (65,5 m) dominiert. Am Martinsturm gibt es eine Sonnenuhr, die die alte Basler Zeit (gültig bis ins Jahr 1798) zeigt. Die Türme können während der Öffnungszeiten bestiegen werden, nach oben führen je rund 250 Stufen. An der Nordseite der Kirche findet man die Galluspforte aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, die als eines der ältesten romanischen Figurenportalen im deutschsprachigen Raum gilt. Sie ist fast in Originalsubstanz erhalten, man entdeckt unter anderem die vier Evangelisten, Engel mit Fanfaren und Tote vor dem Jüngsten Gericht.Der Innenraum des Münsters ist 65 m lang und 32,5 m breit. Hier findet sich unter anderem das Grab von Erasmus von Rotterdam, der im Jahr 1536 in Basel starb. An der Ostseite der Kirche findet man bedeutende Wandmalereien aus der spätromanischen Zeit, im Kryptaumgang gibt es Fresken aus dem 14. Jahrhundert.An der Südseite des Münsters findet man eine doppelten Kreuzgang, der große und der kleine Kreuzgang entstanden beide im 15. Jahrhundert. 

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Benediktinerkloster Müstair

Müstair, Graubünden

Im verschlafenen Graubündener Münstertal liegt das über 1.000 Jahre alte Benediktinerkloster versteckt. Es gilt als Stiftung des Frankenkönigs Karl des Großen. Zwei Schweizer Kunsthistoriker entdeckten um 1900 unter dem bröckelnden Putz einen Freskenzyklus aus der Gründungszeit des Klosters. Die sakrale Bilddarstellung aus dem frühen Mittelalter stellt daher eine kunsthistorische Besonderheit dar, die 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

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Berner Münster

Bern, Bern Region

Die spätmittelalterliche Kirche ist der größte und bedeutendste spätgotische Sakralbau der Schweiz. Der erste Baumeister Matthäus Ensinger war Spezialist der süddeutschen Gotik und auch an der Konstruktion des Straßburger Doms und der Esslinger Frauenkirche beteiligt. Besonders sehenswert ist das Hauptportal mit dem eindrucksvollen Relief des Jüngsten Gerichts aus über 200 fein gearbeiteten Steinfiguren.

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Cathédrale de Saint-Nicolas

Freiburg, Freiburg Region

Fast 200 Jahre lang wurde an der Kirche gebaut. 1283 wurde der Grundstein für St. Nicolas gelegt. Erst um 1490 war die Kirche schließlich zum größten Teil fertig gestellt. In dieser späten Bauphase entstanden die bedeutenden Figurenportale im Stil der Gotik: das Südportal und das Hauptportal. Zur Kathedrale der Diözese Lausanne, Freiburg und Genf wurde die Kirche erst 1924.

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Couvent de la Visitation

Freiburg, Freiburg Region

Die Visitandinnenkirche ist ein frühbarocker Zentralbau, in dessen Grundriss ein vierblättriges Kleeblatt eingeschrieben ist. Der von Hans Franz Reyff geplante Bau wurde 1653-56 ausgeführt. Während die Fassade außen und die Wandgliederung innen dem frühen Barock verpflichtet sind, zeigen die vielteiligen netzartigen Rippengewölbe gotische Gestaltungsprinzipien.
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Franziskanerkirche St. Maria

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Franziskanerkirche "St. Maria in der Au" ist eine Kirche im Zentrum von Luzern, die Maria geweiht ist und ab dem 13. Jahrhundert entstanden ist.Geschichte der Franziskanerkirche LuzernDie Kirche gehört zu einem Franziskanerorden, der ab dem Jahr 1269 mit dem Bau der Kirche und des Klosters begonnen hatte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrmals umgebaut und Veränderungen vorgenommen. So stammt die heutige Innenausstattung zum größten Teil aus dem 16. Jahrhundert und die Fenster wurden Anfang des 18. Jahrhunderts eingesetzt. Bei Renovierungen wurden auch archäologische Funde wie die Grabkammer und ein Chorbogenfresko untersucht.Sehenswertes in der Luzerner FranziskanerkircheSehenswert in der Franziskanerkirche ist der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert, die Chorgestühle und drei Deckengemälde. Eine Besonderheit sind die Fahnen, die an den Seitenwänden zu sehen sind: Ursprünglich waren hier wohl Fahnen aufgehängt, die man Feinden abgenommen hatte. Da diese mit der Zeit kaputt gingen, wurden sie durch die Malereien ersetzt.

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Französische Kirche Bern

Bern, Bern Region

Seit 1623 nutzen französischsprachige Protestanten die 1270 bis 1290 vom Dominikanerorden errichtete einstige Klosterkirche und gaben ihr den Namen. Besonders schön in Berns ältester Kirche ist der Lettner, ein kunstvoller Einbau, der den Chor vom restlichten Kirchenraum abtrennt. 1495 wurde er mit Malereien versehen. Die barocke Westfassade wurde 1753 angebaut und steht in deutlichem Kontrast zum restlichen Gebäude, das im schlichten Stil der sogenannten Bettelordensgotik errichtet wurde.
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Grossmünster Zürich

Zürich, Zürich Region

Das Grossmünster ist eine evangelisch-reformierte Kirche im Herzen der Züricher Altstadt und das Wahrzeichen der Stadt. Gegründet wurde sie laut Legende von Karl dem Großen im 9. Jahrhundert auf den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula, die den Märtyrertod an der heutigen Stelle der Wasserkirche fanden.Die heute zu sehende romanische Bausubstanz stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert kamen die beiden Doppeltürme dazu, die heute die eigentlichen Wahrzeichen Zürichs darstellen.Vom Kloster zur KircheBevor das Grossmünster seine heutige Bestimmung erlangte, war es bereits ein Augustiner-Chorherrenstift und beherbergte eine Lateinschule und ein höheres Gymnasium. Im 16. Jahrhundert war es Dreh- und Angelpunkt der deutschschweizerischen Reformation, da ihr Vorreiter der Huldrych Zwingli dort predigte. 1833 gründete Ulrich Zwingli eine theologische Akademie im Stiftsgebäude, die zur Keimzelle der Züricher Universität wurde.Der Innenraum{{gallery_1}}Der Innenraum ist eher schlicht gehalten, lediglich eine Kanzel und ein Taufstein sind vorhanden. Die Krypta ist der älteste Teil der Kirche, hier findet man noch stark verblasste Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert.Der KarlsturmEiner der beiden Türme wird Karlsturm genannt. Eine Statue von Karl dem Großen ist am Turm angebracht. Wer einen schönen Ausblick über die Altstadt Zürichs und die Seen der Stadt haben möchte, kann im Kirchenschiff eine Treppe mit 187 Stufen besteigen und gelang so zur Aussichtsplattform des Karlsturms.

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Heiliggeistkirche Bern

Bern, Bern Region

Der schönste protestantische, barocke Kirchenbau der Schweiz wurde in den Jahren 1726 bis 1729 unter der Leitung Niklaus Schildknechts erbaut. Die Kirche besitzt einen rechteckigen Grundriss und eine reich gegliederte Fassade. Im Innenraum dominieren 14 Sandsteinsäulen, die das Tonnengewölbe des Schiffes tragen und eine umlaufende Galerie einspannen. Sehenswert sind die freistehende Kanzel und die Deckenstuckarbeiten.
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Jesuitenkirche Luzern

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Jesuitenkirche von Luzern liegt am linken Ufer der Reuss mitten in der Altstadt. Das Gebäude ist die erste große Barockkirche der gesamten Schweiz und wurde in den Jahrn 1666 bis 1677 erbaut. Die beiden Türme der Kirche wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.Geschichte und Sehenswertes in der JesuitenkircheDie Kirche war einst Schulkirche des angeschlossenen Jesuitengymnasiums, heute ist sie keine Pfarrkirche, trotzdem werden hier regelmäßig fünf Gottesdienste pro Sonntag abgehalten. So predigen hier beispielsweise die Professoren der Theologischen Fakultät, musikalisch werden die Gottesdienste von der Musikhochschule Luzern begleitet.Die Kirche ist vor allem wegen ihrer prunkvollen Ausstattung im Inneren bekannt. Dazu zählen das Gebäude des Hauptalters von Domenico Torriani aus Mendrisio und die Wandmalereien von Guiseppe und Giovanni Torricelli aus Lugano.
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Kathedrale San Lorenzo Lugano

Lugano, Tessin

Die Kathedrale San Lorenzo steht in Lugano im Süden der Schweiz am Luganer See. Man erreicht die Kirche in der Via Borghetto in wenigen Minuten vom Bahnhof aus zu Fuß. Die alte, imposante Bischofskirche vereint mehrere Stilepochen in einem Bauwerk und beeindruckt außen wie innen.Architektur der KathedraleDie Kathedrale hat ihren Ursprung 818 als Pfarrkirche, 1078 wurde sie zur Kathedrale. Äußerlich fallen einem vor allem die Fassade und der Glockenturm ins Auge. Die Renaissance-Fassade aus dem frühen 16. Jahrhundert ist größer als das dahinterliegende Bauwerk. Auffällig ist die Zweiteilung durch Gesimse, die sich auch ganz oben wiederfinden. Vier Pilaster durchziehen die Fassade. Auf dem mittleren Gesims und den Pilastern sind Figuren – unter anderem die vier Evangilisten – abgebildet. Im unteren Fassadenteil sind drei Portale eingebaut. Oben ziert ein großes Rundfenster die Mitte. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Kirche um die Seitenkapellen erweitert.Der Glockenturm – etwas versetzt auf der Nordseite – ist im romanischen Stil gehalten, wenngleich im 17. Jahrhundert barocke Obergeschosse und ein achteckiger Aufsatz mit Fenstern (Tambour) hinzugekommen sind.Die Gestaltung des Innenraums{{gallery_1}} Im dreischiffigen Innenraum finden sich Kapellen, Altare, ein Chor und diverse Fresken. Säulen und Bögen im Mittelschiff sind romanisch, während die Kreuzgratgewölbe wie auch der eckige Chor der gotischen Epoche zuzuordnen sind. Am Chor steht der barocke Hauptaltar aus Marmor mit seinen Putten und Engeln. Die Orgel verspricht mit ihren über 2.000 Pfeifen eine besondere Akustik.Die Seitenkapellen werden zum Teil mit Bronze- und Marmorfiguren verziert. Erwähnenswert ist auch die schöne Kapelle Madonna delle Grazie mit ihrem Marmor-Altar. Zu sehen sind hier die Madonna sowie San Lorenzo und San Rocco. Darüber hinaus beinhaltet die Kathedrale San Lorenzo viele interessante Fresken an den Wänden, Decken und Säulen, teils aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Kathedrale St. Mariae Himmelfahrt Chur

Chur, Graubünden

Eine ungewöhnliche Form weist die Kathedrale von Chur auf. Das Gotteshaus, das sich mit seinem Grundriss an geographische Gegebenheiten anpasst, vollführt nämlich durch doppelte Achsenknickung eine Kurve. Das Gebäude wurde von 1150 bis 1272 an der Stelle mehrerer Vorgängerbauten erbaut und stellt damit die einzige frühmittelalterliche Bischofskirche auf Schweizer Boden dar. Zur beachtlichen Ausstattung zählen die Kapitellskulpturen des Langhauses sowie einen geschnitzten Flügelalter von Jakob Russ.

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Kloster Einsiedeln

Einsiedeln, Luzern - Vierwaldstättersee

Meinrad, ein Benediktiner der Inseln Reichenau, zog sich 835 als Einsiedler zurück. Nachdem ihm immer mehr Brüder gefolgt waren, versammelte Eberhard von Straßburg 934 alle Einsiedler in einem neuen Benediktinerorden. Anfang des 18. Jahrhunderts ersetzte Kaspar Moosbrugger den inzwischen maroden Vorgängerbau durch ein Meisterwerk in barocker Pracht. An der reichen Innenausstattung wirkten italienische und süddeutsche Meister mit, unter ihnen die Brüder Asam.DiaVision: In ansprechenden Bildern von der Liturgie, aus dem Klosteralltag und von den Gebäulichkeiten und untermalt mit faszinierender Musik aus einer über 1000-jährigen Klostertradition, gewährt die DiaVision einen vielfältigen und bereichernden Einblick in die Geschichte, das Leben und die Spiritualität der Einsiedler Klostergemeinschaft.Klosterführungen: Die Führungen durch die Klosterkirche und die Stiftsbibliothek bringen Sie in Berührung mit der über 1000-jährigen Geschichte, der gelebten Spiritualität sowie der lebendigen Kultur unseres Klosters. Die Mönche, die Sie führen, berichten aus einem reichen Erfahrungshintergrund und beantworten gerne auch Fragen.Für Pilger und Touristen gibt es unter www.wallfahrt-einsiedeln.ch zusätzliche Informationen.

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Klosterkirche St. Georgen

Stein am Rhein, Ostschweiz

Die Klosterkirche, erbaut um 1060, ist eine flach gedeckte Säulenbasilika ohne Querschiff. Vor allem in der Gestaltung des Langhauses lassen sich deutliche Einflüsse des Münsters zu Konstanz feststellen. Da das Kloster im Lauf der Zeit zur finanziellen Belastung für die Gemeinde wurde, vermietete man Räume an eine Seidenstofffabrik. Unter der industriellen Nutzung litten Gemälde und Bodenbeläge, so dass das Gebäude umfangreich restauriert werden musste.
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Madonna del Sasso Locarno

Locarno, Tessin

Madonna del Sasso ist die bedeutendste Wallfahrtskirche in der italienischen Schweiz. Die Kirche liegt auf einem etwa 370 Meter hohen Hügel in Orselina oberhalb von Locarno und dem Lago Maggiore.Die Wallfahrtsstätte wird über die Via Crucis mit ihren Kreuzwegkapellen erreicht. Auf dem Gipfel des Felsen befinden sich heute die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, Madonna del Sasso genannt, und ein Kloster, das heute das Museo Casa del Padre beherbergt. Am Fuß des Bergs befindet sich die Kirche Mariä Verkündigung.Marienerscheinung am Lago MaggioreAnlass für den Bau einer Kirche war eine Marienerscheinung. Nach der Überlieferung erschien 1480 dem Franziskanermönch Bartolomäus Piatti aus Ivrea die Madonna mit dem Kind auf dem Hügel, dem heutigen Sacro Monte. Bereits kurze Zeit später wurde mit dem Bau der Kirche Santa Maria Annunciata am Fuße des Felsen begonnen, die 1502 geweiht wurde. 1616 wurde auf dem Hügel eine zweite Kirche, die heutige Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, geweiht.Wertvolle Kunstschätze{{gallery_1}} Im Inneren der Wallfahrtskirche befinden sich verschiedene Renaissanceholzstatuen, wie zum Beispiel die Madonna del Sasso aus dem 15. Jahrhundert, oder die "Grablegung Christi", die von Maestro von Santa Maria Maggiore geschaffen wurde. Die Altartafeln die "Flucht nach Ägypten" von Bramantino (um 1520), die "Grablegung Christi" von Antonio Ciseri (1870) gehören wie die "Pietà" der Brüder De Donati zu den weiteren Kunstschätzen von Madonna del Sasso.Zahlreiche Votivgaben, wie Malereien, Silberherzen oder Stickereien, aus den verschiedenen Jahrhunderten zeugen von der Frömmigkeit der Pilger. Der Kirchenbau selbst hat im Inneren viele Stuckarbeiten und Fresken aus dem 17. Jahrhundert, die erst kürzlich restauriert worden sind.Das Museum Casa del Padre erzählt von der Geschichte des Klosters und dem Leben der Kapuziner. Zwei Ausstellungsräumen sind der "Grablegung Christi" von Antonio Ciseri gewidmet.

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Notre-Dame Lausanne

Lausanne, Genferseegebiet

Als die Bischofskirche des Bistums Lausanne 1275 geweiht wurde, wohnten Papst Gregor X. und König Rudolf von Habsburg dem Ereignis bei. 1170 wurde mit dem Bau der gotischen Kathedrale begonnen, um 1215 wurde die Kirche vollendet. Bemerkenswert ist das reich verzierte und bemalteportail peint' vom Anfang des 13. Jahrhunderts an der Südfassade. Es gibt nur noch wenige dieser mittelalterlichen, figurengeschmückten Portale, die noch heute in der ursprünglichen Vielfarbigkeit zu bewundern sind.

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Notre-Dame-de-Valère Sion

Sion, Wallis

Die Kollegiatskirche auf dem Gelände des Château de Valère thront auf ihrem Felsen hoch über der Landschaft des Rhônetals. Um 1100 begonnen, zog sich der Bau der romanischen Kirche so sehr hin, dass im 13. Jahrhundert im gotischen Stil weitergebaut wurde. Entsprechend der Funktion als Burgkirche hat der Sakralbau einen wehrhaften, trutzigen Charakter. Im Inneren sind die außergewöhnlichen romanischen Kapitelle, der steinerne Lettner und die Schwalbennest-Orgel von 1435, die zu den ältesten bespielbaren Orgeln der Welt gehört, hervorzuheben.

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Nydeggkirche Bern

Bern, Bern Region

Im 13. Jahrhundert wurde die Kirche auf den Grundmauern der einstigen, zerstörten Reichsburg Nydegg errichtet. Bis in die Neuzeit wurde das Gotteshaus stetig umgebaut und erweitert und schließlich im 20. Jahrhundert runderneuert. Nach der Reformation dienten die heiligen Hallen sogar eine Zeit lang als Kornspeicher und Lagerhalle. Heute werden in der kleinen Kirche gelegentlich klassische Konzerte abgehalten.
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Offene Kirche Elisabethen Basel

Basel, Basel Region

Der bedeutende neugotische Sakralbau war nach der Reformation die erste evangelische Kirche in Basel. Der Name stammt vom ursprünglichen Gebäude, das der Heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht war. Seit einer umfassenden Renovierung im Jahr 1994 ist das Gebäude als Citykirche eine offene Kirche mit Angeboten für alle Menschen unabhängig von Religion oder Herkunft. Sie soll eine kulturelle Begegnungsstätte für Menschen sein und bietet so neben Gottesdiensten auch Meditationen, Konzerte, Offenes Singen, Stadtgebete und vieles mehr. Außerdem kann man die Kirche für eigene Veranstaltungen mieten.

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