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Schönwetter Tipps in Ostschweiz

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Ausflüge im Werdenberg

in der Ostschweiz

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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

5-Seen-Wanderung bei Pizol

Wangs, Ostschweiz

Ein Klassiker der RegionDer 5-Seen-Wanderweg bei Pizol ist einer der Klassiker unter den Bergwanderwegen. Der Pizol ist ein 2.844 m hohes Bergmassiv im Schweizer Kanton St. Gallen. Das traumhafte Panorama mit dem Ausblick ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona in Verbindung mit der Entdeckung von fünf klaren Bergseen macht diese mittelschwere Route zu einem ganz besonderen Erlebnis.Die Gesamtlänge der Strecke von der Pizolhütte nach Gaffia beträgt rund 11 km und ist in vier bis fünf Stunden zu bewältigen. Da es sich um einen Hochgebirgsweg handelt und hier selbst Anfang Juli noch Schnee liegen kann, empfiehlt es sich, diese Wanderung während der Monate Juli bis Oktober zu unternehmen.StreckenverlaufVon Wangs im Tal geht es zunächst per Gondelbahn bis Furt und anschließend mit dem Sessellift weiter bis zur Pizolhütte auf 2.227 m Höhe. Von dort wandert man zunächst bergauf durch eine Landschaft mit bizarren Felsformationen, bis man auf den ersten See, den von Schutt und Geröll umgebenen Wildsee trifft.Der gut präparierte Weg führt dann bergab bis zum tiefblauen Schottensee, der ungefähr 20 Gehminuten entfernt liegt. Hier befindet sich der schwierigste Teil der Strecke und erfordert große Aufmerksamkeit, um nicht in kleine Felsspalten abzurutschen. Das Ufer des Schottensees wird von vielen Gruppen als Rastplatz genutzt, da er einigermaßen windgeschützt liegt. Anschließend ist ein längerer Aufstieg bis zum höchsten Punkt der Route, der Schwarzplanegg, zu bewältigen, bis der dunkle Schwarzsee auf 2.368 m in Sicht kommt.Tierbeobachtungen unterwegsDie eindrucksvolle Landschaft in diesem Gebiet entspricht sehr dem Idealbild der Alpen und mit etwas Glück kann der Wanderer hier auf dem "Steinmändli-Feld" mit den teilweise bis zu zwei Meter hohen Figuren aus übereinander gestapelten Steinplatten, Gämsen oder sogar Adler beobachten. Der letzte See der Route, der Baschalvasee, leuchtet bei Sonnenschein türkisblau, ist aber häufig wolkenverhüllt.
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Sport & Freizeit, Highlight, Schönwetter Tipps

Atzmännig

Goldingen, Ostschweiz

Atzmännig – Freizeit pur!Rodelbahn, Freizeitpark und seit 2010 mit einem Seilpark bietet der Atzmännig Nervenkitzel und puren Freizeitspass! Erleben Sie rauschende Talfahrten auf der Rodelbahn. Mit der Sesselbahn geht’s hoch zum Start und drei, zwei, eins – los ins Rutschvergnügen. Danach wartet der Freizeitpark mit den Trampolinen, der Monzabahn, dem Bull-Riding und vielem mehr.Der neue Atzmännig Seilpark bietet Spass und Nervenkitzel in luftiger Höhe. Sieben Parcours erfordern Geschicklichkeit und Koordinationsvermögen. Dank zweier Kinderparcours, mit einem speziellen Sicherungssystem, kommen auch die kleinsten Besucher ab vier Jahren nicht zu kurz.Aber auch Wanderer kommen im Atzmännig zum Zug. Für Familien bietet der 'Spatz Männi Erlebnisweg' tolle Stunden, ansonsten ist die dreistündige Rundwanderung zur Chrüzegg empfehlenswert.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Flumserberg

Flumserberg, Ostschweiz

Ein Sonnenplateau am WalenseeDer Flumserberg liegt zwischen den Städten Chur und Zürich in der Ostschweiz. Dieses bekannte Wandergebiet erstreckt sich auf einem Sonnenplateau oberhalb des Walensees und ist von Unterherzen und Tannenboden aus zu erreichen.Wandern und MountainbikingAuf dem Flumserberg laden zahlreiche Themenwege dazu ein, die artenreiche Alpenflora und die klaren Bergseen beim Wandern und Mountainbiking zu entdecken.Diese Entdeckungstouren auf mehr als 1.000 Meter Seehöhe geben zudem so manchen Panoramablick auf die Churfirsten und den Walensee frei. Zwischendurch können sich Sportbegeisterte an lauschigen Feuerstellen oder in gemütlichen Bergrestaurants ausruhen.Ausflugsziele für FamilienDie zahlreichen Abenteuerspielplätze und kinderwagengerechten Wanderwege machen den Flumserberg zu einer beliebten Ferienregion für Familien. Hier toben sich Kinder auf Trampolinen und einer Tyrolienne-Seilbahn an der Schweizer Bergluft aus.Familien können außerdem mit der Gondelbahn ab der Station Tannenboden auf den Berg fahren, um kinderfreundliche Wanderrouten wie die Strecke "Maschgenkamm-Zigerfurgglen-Maschgenkamm" und die Strecke "Prodalp-Panüöl-Prodalp" zurückzulegen. Der Rohan Rothirsch Erlebnisweg ist ebenfalls ein besonderes Highlight. Hier können die Kinder zusammen mit Rohan dem Rothirsch und Spiro dem Specht, helfen einen Zaubertrank für unseren Mungg Flumsi zu brauen.Kletterturm und RodelbahnWer nach dem Abenteuer sucht, kann auf dem Flumserberg einen Kletterturm und eine Rodelbahn ausprobieren.Auf der Prodalp erklimmen Kletterbegeisterte den kristallförmigen Kletterturm "CLiiMBER" und schweben mit dem "flyingCLiiMBER" in der Luft. Hier wählen die Besucher auf jeder der insgesamt drei Kletteretagen aus 30 unterschiedlichen Kletterstationen, um sich ihren Parcours individuell zusammenzustellen. Kinder ab vier Jahren starten ihre Kletterversuche auf dem "MiniCLiiMBER" und der sechs Meter hohen "CLiiMBERwall".Von der Bergstation Chrüz geht es hingegen über den 2 km langen Parcours der "FLOOMZER" Rodelbahn rund 250 Meter in die Tiefe. Bevor kleine und große Rodelbegeisterte die Talstation der Kabinenbahn erreichen, überwinden sie auf der Rodelfahrt einige Kurven und Wellen. Außerdem sorgen hier zwei Tunnel, drei Kreisel und zwei Brücken für spannende Rodelerlebnisse.
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Sport & Freizeit, Highlight, Schönwetter Tipps

Gemeinschaftsbad Dreilinden

St. Gallen, Ostschweiz

Das Gemeinschaftsbad Dreilinden ist ein Naturschwimmbad im "Mannenweiher", der auf einem Hügel oberhalb von St. Gallen liegt. Es gehört zum Naherholungsgebiet der Drei Weieren, auch "Dreilinden" genannt, die im Jahr 1610 als künstliche Seen angelegt worden sind.Die Badegäste erreichen dieses Gemeinschaftsbad mit dem kostenfreien Bäderbus ab dem Bahnhof oder mit der Mühleggbahn ab dem Stadtzentrum von St. Gallen. Außerdem fahren die Buslinien 2 und 8 zum Mannenweiher.Öffentliches NaturschwimmbadWie bereits der Name aus dem 18. Jahrhundert verrät, durften im Mannenweiher ursprünglich nur männliche Badegäste schwimmen. Heute ist dieser Weiher als öffentliches Gemeinschaftsbad Dreilinden für Männer, Frauen und Kinder zugänglich. Dieser Naturweiher, der 220 Meter lang und 70 Meter breit ist, zeichnet sich durch seine hohe Wasserqualität aus und bietet Badeerlebnisse im Naturwasser.Verschiedene Bereiche im WeiherDas Gemeinschaftsbad Dreilinden ist mit einem alten Bäderhaus ausgestattet und spiegelt den einstigen Charakter der Badekultur von 1900 wider. So können sich die Badegäste beispielsweise auf den traditionellen Holzliegeflächen anno dazumal erholen und von den zwei Sprungtürmen in das erfrischende Naturwasser springen.Geübte Schwimmer legen ihre Längen im 50 m langen Schwimmerbereich zurück. Anfänger können hingegen im Nichtschwimmerbereich des Weihers baden und dank der integrierten Wasserballtore auch Wasserballspiele austragen.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Heidipfad

Bad Ragaz, Ostschweiz

Heidis WeltZwischen St. Gallen und Chur liegt nahe der Landesgrenze zum Fürstentum Liechtenstein die Schweizer Gemeinde Bad Ragaz. Hier lebte die Jugendschriftstellerin Johanna Spyri, die um 1880 die Heidigeschichte schrieb, der letztendlich auch der Heidipfad bei Pizol seinen Namen verdankt. Er lädt oberhalb von Bad Ragaz auf etwa 1.600 m Höhe vor allem Familien mit Kindern zu einer Wanderung ein, auf der zahlreiche Aktivitäten und Erlebnisse auf die Kids warten.Auf den Spuren des Geißenpeters{{gallery_1}} In einer der vier Heidi-Gondeln, der von Bad Ragaz zur Bergstation Pardiel verkehrenden 8er-Gondelbahn, kann der Start zur Erkundung des Heidipfads erfolgen.Zunächst führt er auf einem kinderwagentauglichen Weg zur Alp Schwarzbüel. Dabei haben die Kinder die Gelegenheit, Öhis Geißenweide und die dem Geißenpeter entwischten Tiere zu entdecken und zu zählen.Weitere Aktivitäten, wie eine Kinder-Kneippanlage mit einem Barfußweg, sorgen für Spaß. Angekommen auf der Alp können die Kinder den Großvater Almöhi begrüßen, während die Erwachsenen sich bei Älplerspezialitäten verwöhnen lassen können. Danach kann der gleiche, etwa 1 km lange Weg zurück zur Alp Pardiel genommen werden.Noch mehr AttraktionenDer Heidiweg kann aber auch auf eine Distanz von etwa 3,7 km verlängert und als Rundweg über Obersäss nach Pardiel weiter verfolgt werden. Weitere Aktivitäten wie der Geißensprung oder der Hängemattenwald sorgen dafür, dass weder Groß noch Klein der insgesamt knapp 4 km lange Weg zu lang oder langweilig wird. Mit der Gondelbahn geht es danach zurück in das mitten im Heidiland gelegene Bad Ragaz.

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Naherholungsgebiet Drei Weieren St. Gallen

St. Gallen, Ostschweiz

Ab 1610 wurden im St. Gallener Stadtteil St. Georgen drei Weiher ausgehoben. Mit ihr sollte die wachsende Stadt mit Wasser versorgt werden. Außerdem dienten sie als Feuerlöschteiche. Die Weiher wurden im 18. Jahrhundert um zwei weitere künstliche Seen ergänzt. Bald kam die Bevölkerung zum Baden und nutzte die umliegenden Wiesen als Erholungsgebiet.Um die sittsame Geschlechtertrennung zu ermöglichen, wurde ein Teich Frauen-, ein anderer Mannenweiher getauft. Später hob sich diese Trennung auf. Von kurzzeitigen Badeverboten ließ sich die Bevölkerung nicht vom Schwimmen abhalten. Heute ist Drei Weieren, nach einem historischen Hof auch Dreilinden genannt, ein beliebtes Naherholungsziel der Schweizer Universitätsstadt. Am Mannenweiher befindet sich auch das Gemeinschaftsbad Dreilinden.Die MülenenschluchtEin weiterer kleiner See in Laufweite von Drei Weieren ist der Müleggweiher. Von ihm rauscht die Steinach durch ein malerisches, innerstädtisches Felsental, die Mülenenschlucht, hinab. Die Wasserkraft wurde in der industriellen Blütezeit St. Gallens zum Betrieb von Wassermühlen genutzt. Im Talkessel, in dem die Steinach die Mülenenschlucht verlässt, soll der Heilige Gallus die Stadt St. Gallen gegründet haben.Stadteigene Standseilbahn{{gallery_1}} Wer den Höhenunterschied zwischen St. Gallens Altstadt und dem höher gelegenen St. Georgen mit den Drei Weieren bequem zurücklegen möchte, nimmt die Mühleggbahn.Die elektrische Standseilbahn wird vollautomatisch gesteuert. Per Knopfdruck bringt die führerlose Bahn die Gäste alle fünf bis sechs Minuten vom Müllertor ohne Zwischenhalt hinauf nach Sankt Georgen und zu den Weihern.Bis 1950 wurde die Mühleggbahn nur mit dem Gewicht des Wassers angetrieben: In einen Tank des jeweils oben stehenden Schienenfahrzeugs wurde Wasser aus den Weihern gefüllt. Durch dieses Gewicht zog der Waggon den mit ihm verbundenen, unteren Wagen, dessen Wassertank leer war, hinauf.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Pizol Panorama Höhenweg

Wangs, Ostschweiz

Der Berg PizolDer Pizol ist ein über 2.800 Meter hohes Bergmassiv nordwestlich der Schweizer Stadt Chur im Kanton St. Gallen. Früher war er auch unter dem Namen Piz Sol bekannt.Der Name des Bergs leitet sich vom romanischen Wort für "Hohe Spitze" ab. Die Erstbesteigung fand bereits im Jahr 1864 statt – natürlich noch ohne jede Aufstiegshilfe. Zahlreiche Wanderrouten aller Schwierigkeitsstufen führen heute vom Tal bis auf den Gipfel.Der Panorama HöhenwegWer einen spektakulären Ausblick von einem Hochplateau des Pizols auf 2.222 Metern genießen will, ohne den Berg jedoch mühsam selbst erklimmen zu müssen, der ist auf dem "Pizol Panorama Höhenweg" genau richtig.Per Gondelbahn schwebt man entweder von Bad Ragaz oder von Wangs aus zu den Bergstationen Laufböden und Pizolhütte. Die Wanderung zwischen Pizolhütte und Laufböden ist rund 3,5 km lang und verfügt über keine nennenswerten Steigungen. Der Höhenunterschied beträgt lediglich 53 Meter. Die Tour ist also auch mit kleineren Kindern gut zu bewältigen. Die reine Gehzeit beträgt eineinhalb Stunden.Spektakuläre AusblickeAllerdings sollte man sich auf dem Weg immer wieder Zeit für einen kurzen Stopp nehmen und die atemberaubende Rundumsicht des Hochplateaus auf die umliegenden Berge, den Bodensee, das Rheintal und natürlich auf die Alpengipfel der Umgebung genießen. Die beste Stelle für beeindruckende Fotos ist wohl der Aussichtspunkt "Tagweidlichopf" auf 2.275 Metern.UNESCO WelterbeZahlreiche Infotafeln auf dem Weg informieren über die Entstehung der Alpen und über das UNESCO Welterbe "Tektonikarena Sardona". Denn auch auf diese Naturschauspiel bieten sich von Höhenweg des Pizol aus zahlreiche interessante Einblicke.
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Radsport, Highlight, Schönwetter Tipps

Radfahren in St. Gallen

St. Gallen, Ostschweiz

St. Gallen, eine Gemeinde und Stadt in der Ostschweiz und Namensgeber des gleichnamigen Kantons, liegt am Fluss Steinach, der in den Bodensee mündet. Das Angebot an Kultur und Sehenswürdigkeiten ist reichhaltig, und vieles ist sehr gut auch mit dem Fahrrad erreichbar. Eingebettet in mancherlei Hügel kann der eine oder andere Fahrradweg allerdings auch mal eine kleine Anstrengung bergen.Radtournetz in St. GallenIn der Region stehen viele Radtouren zur Verfügung, die man ausschnittsweise fahren oder selbst zusammenstellen kann. Zusätzlich gibt es auch zehn spezielle Touren verschiedener Schwierigkeitsgrade, die zwischen 20 Kilometer und weiter über mehrere 100 Kilometer lang sind.Mit dem Velo von St. Gallen nach RheineckEine besonders schöne Tour ist dieser Radweg, der einen leichten Schwierigkeitsgrad hat, denn es sind nur 28 Höhenmeter zu überwinden. Die Tour ist gut 22 km lang und führt vom Botanischen Garten St. Gallen in großen Teilen am Bodensee entlang bis nach Rheineck. Zurück nach St. Gallen kommt man dann einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Schiff und Zug.ObstgartenrouteEtwas sportlicher geht es auf dieser landschaftlich schön gelegenen Route zu, die mit knapp 60 km auch deutlich länger und von mittlerem Schwierigkeitsgrad ist. Hier sind immerhin über 1.200 Höhenmeter zu erradeln, und die Tour lässt sich schön auf zwei Tagesetappen verteilen: von Arborn über St. Gallen nach Herisau in Etappe 1 und in der zweiten Etappe dann von Herisau bis Nesslau.Ostschweizer WeinrouteEbenfalls mittlerer Schwierigkeitsgrad, allerdings nochmal 30 km länger ist die Ostschweizer Weinroute, die gerne in den Etappen Schaffhausen - Weinfelden und Weinfelden - St. Gallen gefahren wird. Am idyllisch gelegenen Humersee vorbei fährt man durch das Züricher Weinland und kann auf der Strecke einiges über den Weinbau dieser Gegend lernen, hat aber auch die Möglichkeit, ein Kunstmuseum oder eine Papierfabrik zu besichtigen.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Rebkulturweg Thal

Thal, Ostschweiz

Der Rebkulturweg bei Thal liegt am Südhang des Buechbergs im Kanton St. Gallen und verläuft entlang des Gebirgskamms der Krete. Er ist mit dem Postbus ab den Haltestellen Alte Post, Buriet, Linde, Löwen und Nagelstein zu erreichen. Autofahrer parken auf den Parkplätzen Nagelstein oder in der Ortschaft Thal.Okölogischer Rundweg zu den Themen Weinbau und GeologieDieser Themenweg geht auf die Idee einer Arbeitsgruppe zurück, die Südseite des Buechbergs als Naherholungsgebiet für Einheimische und Urlauber zu erschließen. Eine Wanderung auf dem Rebkulturweg bei Thal entführt große und kleine Spaziergänger zu einem ein- bis zweistündigen Ausflug. Auf diesem 2,6 km langen Rundweg gibt es an zwölf Stationen Wissenswertes über den Rebanbau und die Geologie des Buechbergs zu entdecken.Auf den Spuren der Reben wandernAn den Thementafeln informieren sich Weininteressierte über den Weinanbau am Buechberg und über die Reben im Wechsel der Jahreszeiten. Eine Station widmet sich zudem dem Rebbau im Wandel der Zeit. Außerdem erfahren die Wanderer interessante Fakten über Rebsorten und Flurnamen.Wer die Augen offen hält, kann vielleicht auch heimische Pflanzen und Tiere entdecken, denen ebenfalls eine eigene Thementafel gewidmet ist.Wanderer, die mit ihren Smartphones unterwegs sind, können via App über die verfügbaren Audiodateien Zusatzinformationen abrufen. Für interessierte Reisegruppen bietet die Touristinfo Altenrhein auf Anfrage spezielle Führungen an.Quizaufgaben für KinderAuf Kinder warten am Rebkulturweg spannende Quizaufgaben. Dabei geht es darum, die Fußabdrücke den richtigen Tieren zuzuordnen, die Fraßspuren von Eichhörnchen, Specht und Haselmaus zu erkennen oder sich Geschichten auszudenken. Bei Familienausflügen und Klassenfahrten ist außerdem der nahe gelegene Picknickplatz ein beliebtes Ziel.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Rheinfall bei Schaffhausen

Schaffhausen, Ostschweiz

Der Rhein, ganz wildIn den Schweizer Alpen entsprungen, macht der Rhein noch in der Schweiz seinen größten Sprung. Genau genommen ist es ja ein Fall. Kein zweiter Fluss auf dem Kontinent fällt mit solcher Wucht wie der Rhein bei Schaffhausen. Fährt man über Jestetten zum Rheinfall, liegt auf einer Strecke von gut 20 km die Schweiz nicht nur, wie sonst, im Süden des deutschen Territoriums, sondern auch im Norden. Weit ausbauchend, zipfelt der Kanton Schaffhausen nördlich bis an den Breitengrad des Schluchsees. Den kuriosen Grenzverlauf musste die Stadt Schaffhausen 1944 als irrtümliches Ziel eines amerikanischen Bomberangriffs bitter erfahren. Historisch profitierte das ums Jahr 1000 gegründete Schaffhausen vom Warentransport der Schiffe, die hier umladen mussten. War der Rheinfall einst ein einkömmliches Hindernis, wurde er ab dem 19. Jh. zum touristischen Besuchermagneten. Auch dies nicht zum Nachteil Schaffhausens, obwohl der "Rhyfall", wie er schwyzerdütsch heißt, 2,5 km flussabwärts auf dem Gebiet der Nachbargemeinde Neuhausen liegt. Gleichwie: Erst vor 15.000 Jahren in der Würmeiszeit entstanden, jagen sommers pro Sekunde 600.000 l Wasser über die 23 m hohe, 150 m breite Klippe.Die Gumpe, also die ausgebuchtete Prallfläche, ist 13 m tief. Schloss Laufen, am Südufer auf einem Felsen hoch über dem Fall, wurde schon im 9. Jh. erwähnt. Das jetzige Bauwerk (16. Jh.) gehört dem Kanton Zürich. Heute befinden sich ein Lokal und eine Jugendherberge darin. Unterhalb führen Treppen zu Aussichtsplattformen, ganz dicht überm herabdonnernden Strom. Noch spektakulärer ist die Betrachtung des Falls aus seiner Mitte. Der größere der beiden Felsen darin lässt sich besteigen, wobei man sich bange wundern mag, dass der Stein dem Wasserdruck noch standhält. Schiffe bringen einen ans untere Ende des Felsens – eine unheimliche Anfahrt, direkt vor dem wild tobenden Rhein.
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Schlechtwetter Tipps, Sport & Freizeit, Highlight, Schönwetter Tipps

Säntispark

St. Gallen, Ostschweiz

Der Säntispark befindet sich in der Schweizer Ortschaft Abtwil, unweit der Autobahn A1. Er ist von St. Gallen aus in wenigen Autominuten zu erreichen. Alternativ reisen die Besucher vom Stadtzentrum oder vom Hauptbahnhof aus mit der Stadtbuslinie 4 an. Außerdem fährt ein Regionalbus ab Herisau zum Freizeitpark.Bäder- und Rutschenwelt SäntisparkEin einzigartiges Vergnügen in der grossen Bäderlandschaft Bäder- und Ruschenwelt des Säntisparks für Gross und Klein.Der Säntispark ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Wasserratten, sondern besonders auch für Rutschenfans. Auf 11 Rutschbahnen kann man über 1200 Meter Rutschvergnügen geniessen. Auf dem Sturzflug erlebt man den absoluten Adrenalinkick, den Eiskanal kann man zu dritt in einem grossen Reifen bezwingen. Ein besonderes Erlebnis ist die Reifenrutsche Wildbach hier gibt es die Möglichkeit, mit einer Virtual-Reality Brille in drei spektakulären Welten abzutauchen. Die jüngsten Besucher vergnügen sich in der vielseitigen und bunten Kinderbadewelt, in der man dank einer interaktiven Lichtprojektion auch Fische jagen kann. Das Wellenbad mit Brandungszone und Wasserfontäne und das Aussen-Erlebnisbad mit Lichtinszenierung bieten weitere Highlights.Momente der EntspannungErholung pur bietet der wunderschöne Wellnessbereich mit grosser Saunawelt, Private Spa, Römisch-Irischem Bad und vielfältigem Massage-Angebot.Sport, Spiel und SpassFür viel Spass ganz ohne Wasser sorgen die vielfältigen Möglichkeiten im Sport- und Spielbereich des Säntisparks. Egal, ob eine Runde Minigolf, eine Bowlingpartie oder ein Squash-Duell – der Säntispark bietet unter einem Dach ein breites Angebot für fast jede Sportart.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Taminaschlucht und Altes Bad Pfäfers

Pfäfers, Ostschweiz

Zwei Sehenswürdigkeiten auf einmalIn der Nähe des Schweizer Weltkurorts Bad Ragaz im Kanton St. Gallen liegen die bekannte Taminaschlucht und das Alte Bad Pfäfers. Beide Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen. Der Wanderweg führt entlang des wilden Flüsschens Tamina, der Spaziergang dauert von Bad Ragaz etwa eine Stunde.TaminaschluchtIn 15.000 Jahren hat sich die Tamina durch den weichen Kalkstein gefressen und dabei eine schmale Schlucht gebildet. Sie ist 70 m tief und etwa 750 m lang. Überwölbt wird die Taminaschlucht teilweise von einer natürlichen Brücke. Ein befestigter und gesicherter Weg führt Besucher an der berühmten Thermalquelle vorbei. Sie wurde bereits im frühen Mittelalter entdeckt und wird seitdem genutzt.Altes Bad PfäfersAm Ende der Taminaschlucht befindet sich das älteste, noch erhaltene barocke Thermalbad der Schweiz. Ein Verein rettete das Alte Bad Pfäfers in den 1970er Jahren vor dem Abriss.Seitdem wurde es liebevoll renoviert und beherbergt heute ein Museum und Restaurant. Dort können Speisen aus der Region genossen werden. Ein Kiosk neben dem Thermalwasserbrunnen im Freien versorgt Wanderer mit Getränken und einem Imbiss.Besichtigt werden können zwei alte Wannenbäder, die alte Küche, die Kapelle sowie die ehemaligen Gästezimmer. Bekannte Persönlichkeiten wie der deutsche Philosoph Friedrich Wilhelm von Schelling und der französische Schriftsteller Victor Hugo suchten hier einst Erholung. Auf Bestellung werden auch Führungen für Gruppen angeboten. Restaurant und Museum haben während der Schluchtensaison zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.

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Textilwege in St. Gallen

St. Gallen, Ostschweiz

Textilland OstschweizDie östliche Schweiz wird international als "Textilland" gehandelt und ist bekannt für ihre Affinität zur Textilbranche. Die Textilwirtschaft hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Ostschweiz und ist bis heute auch architektonisch sichtbar. In St. Gallen gibt es die Möglichkeit, das Themengebiet auf hauptsächlich zwei Routen zu "erwandern". Beide Wege sind von leichtem Schwierigkeitsgrad.Textilweg Stadt St. GallenAuf ca. 5 km hat man bei einer Gehzeit von ein bis zwei Stunden Gelegenheit, besondere Textilgebäude der Innenstadt von St. Gallen kennenzulernen. Verschiedene Einstiegspunkte mit dort befindlicher Wegbeschreibung sind möglich: Beginnen kann man den Spaziergang am Textilmuseum, an der Tourist Information oder am Historischen und Völkerkundemuseum. Kurze Beschreibungen an den Gebäuden geben weitere Informationen zur Geschichte der Gebäude bis zur Neuzeit und ihrer Architektur.Textilweg St. Gallen WestAb dem Bahnhof St. Gallen folgt man einem Teil des Jakobsweges in die Natur: Verschiedene Textilunternehmen liegen auf dem etwa 6 km langen Weg, aber zwischendurch kann man beispielsweise bei der Kreuzbleiche eine Verschnaufpause einlegen und sich vorstellen, wie wohl früher hier Tücher zum Bleichen lagen. Schließlich gelangt man zum Sitterwerk, wo man bei einer Tasse Kaffee verweilen und das Werkstoffarchiv oder die Kunstbibliothek besichtigen kann.Beide Wege sind natürlich auch mittels Smartphone (GPS-Tracking) zu absolvieren.
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Walensee

Quarten, Ostschweiz

Walensee: Der See der WelschenBad Ragaz liegt in der Schweiz und ist eine Gemeinde im Kanton St. Gallen und touristisches Zentrum des Sarganserlands. Ein großer Teil des Walensees befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Bad Ragaz.Der See bietet ein herrliches Panorama, wunderschön gelegen in den östlichen Voralpen in den Kantonen St. Gallen und Glarus. Der Name des Sees bedeutet soviel wie "See der Welschen", da er im Frühmittelalter die sprachliche Grenze zwischen den Alemannen im Westen und den Rätoromanen, also den Welschen, im Osten kennzeichnete.Lage des SeesDer See liegt auf 419 Höhenmetern und hat eine mittlere Tiefe von 103 Metern, die tiefste Stelle ist sogar 145 Meter tief. Die Oberfläche beträgt etwa 24 km². Auf beiden Seiten von über tausend Meter hohen Steilhängen eingefasst und in ein Tal eingebettet, ist die Wassertemperatur im Vergleich zu anderen Seen sehr kühl und selbst im Sommer selten über 20 °C.Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist der Hauptzufluss der Fluss Linth, die damals durch die Maag an den Walensee angeschlossen wurde. Diverse Orte liegen am Walensee, besonderer Beliebtheit erfreut sich Quinten: autofrei und nur per Schiff oder Wanderung erreichbar. Quinten weist Mittelmeerklima auf. Bewaldet ist der See auf der Südseite von Hanfpalmen und Feigen. In der südöstlichen Ecke gibt es sogar eine kleine unbewohnte Insel von 0,16 Hektar Fläche, die sogenannte Schnittlauchinsel.Freizeit am WalenseeDie Gegend um den Walensee eignet sich gut für Wanderungen oder Bike-Touren, bei denen man immer wieder die herrlichsten Ausblicke auf den See und die markanten Bergzacken hat. Auch für Sporttaucher hat der See einiges zu bieten, zählt er doch zu den saubersten und klarsten der Schweiz. Die ganzjährige Schifffahrt verbindet die anliegenden Ortschaften.Video: Luftaufnahmen vom Walensee
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Walsersiedlung Sankt Martin

Bad Ragaz, Ostschweiz

Eine historische SiedlungIn der Nähe von Bad Ragaz liegt die Walsersiedlung Sankt Martin. Hierbei handelt es sich um einen Weiler, also eine aus wenigen Gebäuden bestehende Wohnsiedlung. St. Martin liegt in der südöstlichsten Ecke des Kantons St. Gallen im Wahlkreis Sarganserland. Es handelt sich hierbei um eine ehemalige Walsersiedlung auf 1.350 Höhenmetern.Lage von Sankt Martin und GeschichteDie Walsersiedlung liegt westlich des Gigerwaldsees im Calfeisental, gleich am Fuße des Ringelspitz, des höchsten Bergs von St. Gallen. Zu Anfang des 14. Jahrhunderts kamen die Walser ins Calfeisental und besiedelten es vom Berg zum Tal. Verstreut entstanden nach und nach Gehöfte und Häuser für zwölf Familien mit ihren rund hundert Mitgliedern.1380 erhielt die Ortschaft ihre eigene Kirche, für kirchliche Feste kam der Priester aus dem Tal. Erstmalige Erwähnung fand St. Martin um 1470 als Kirchengut. In den folgenden 200 Jahren wanderten die Walser nach und nach ab, vermutlich ob der rauen Winter und der sonnenarmen Sommer.Seit Ende des 17. Jahrhunderts dient das Calfeisental nur noch als Alp und wird bewirtschaftet. Sankt Martin wurde zum Maiensäss, was eine Sonderform der Alp bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Fläche, die gerodet ist, und auf der mindestens ein kleines Haus und ein Stall stehen. Sankt Martin blieb seither unbewohnt.Walsersiedlung heuteDer Ort besteht aus sieben Gebäuden. Es gibt auch ein Restaurant. Die Bewirtung ist in den Monaten Mai bis Oktober gesichert. Die Siedlung wird mittels eines Fördervereins aufrecht erhalten und dient der Traditionserhaltung. Man kommt sich dort vor wie in einem Freilichtmuseum und kann dort die alten Walserhäuser nebst Kirche besichtigen und etwas vom Geist der alten Walser in sich aufsaugen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Wildpark Peter und Paul

St. Gallen, Ostschweiz

Der Wildpark Peter und Paul befindet sich auf einer Anhöhe des Rosenbergs unweit des Stadtviertels Rotmonten in St. Gallen. Er gliedert sich in die umliegende Landschaft ein und eröffnet dank seiner Höhelage auf 780 Metern einen reizvollen Ausblick auf den Schweizer Kanton Thurgau, den Süden Deutschlands und das österreichische Bundesland Vorarlberg. Ab St. Gallen erreichen die Besucher den Wildpark mit einer Busfahrt in Richtung Rotmonten und nach einem kurzen Fußmarsch.Spaziergänge zwischen Wald, Wiesen und Gehegen{{gallery_1}} Dank der Waldstücke und der Wildtiergehege lädt der Wildpark Peter und Paul die ganze Familie zu einer erholsamen Entdeckungsreise in der Natur ein. Die Naturpfade sind mit Kinderwagen und Rollstühlen befahrbar, sodass alle Generationen am Spaziergang teilnehmen können. Hundebesitzer führen ihre Vierbeiner an der kurzen Leine durch das Gelände, das auch offene Wiesenflächen bietet.Schüler und Wildtierinteressierte besuchen für Schulungszwecke das Wildpark-Haus, um Tierstimmen anzuhören, Geweihe zu begutachten und an Führungen teilzunehmen. Dank des Wildpark-Restaurants ist auch für die kulinarische Versorgung der Parkbesucher gesorgt.Wildtiere entdecken Der Steinbockfelsen / © Schofför, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Im Eröffnungsjahr 1892 wohnten im Wildpark noch 32 Tiere. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gelände laufend um Gehege erweitert, wobei die Errichtung des ersten Kletterfelsens im Jahr 1902 ein wichtiger Meilenstein war. Heute haben im Wildpark Peter und Paul rund 90 Wildtiere einen natürlichen Lebensraum gefunden.Die Besucher bewundern hier als Aushängeschilder der Anlage die Steinbockfelsen, an denen die klettergeübten Steinböcke zu finden sind. Außerdem gibt es in den Wildtiergehegen Rothirsche, Gämsen und Damhirsche zu entdecken. Zudem haben hier Murmeltiere und Wildschweine ihren Platz gefunden. Wildtierfreunde können ferner einen Blick auf die Luchse und Wildkatzen werfen.

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Ausflugsthemen in der Ostschweiz