Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Museen in Deutschland

Ausflüge: Schönwetter-Tipps - Museen in Deutschland

Ausflüge in Baden-Württemberg
Ausflüge in Bayern

Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in Deutschland

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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
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Astronomische Uhr am Rathaus

Ulm, Baden-Württemberg

Astronomie auf einen BlickDie aus dem Mittelalter stammende, astronomische Uhr wurde im Jahr 1581 vom Großuhrmacher Isaak Habrecht angefertigt. Sie beeindruckt mit ihren vier Zeigern, drei Kreisen und vielen Details. Das Original verfügte über weitere Elemente, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Erhalten blieben lediglich die Teile der heutigen Uhr.Zeiger und KreiseIm äußeren Ring zeigt der Stundenzeiger (Hand) die Uhrzeit auf einer 12-Stunden-Skala an. Der innere Ring, mit einer 2-mal-12-Stunden-Skala, wird von einem Ring aus Tierkreiszeichen umrandet. Die weiteren Zeiger stellen die Sonne, den Mond und einen Drachen dar.Was zeigt die Uhr?Wer es versteht, die Stellung der Zeiger und des Tierkreises richtig zu deuten, der kann über 15 verschiedene Daten und Ereignisse ablesen. Darunter die Sonnenzeit, die Mondphasen oder auch eine eventuelle Sonnen- oder Mondfinsternis.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Begehbare Kuckucksuhr

Triberg, Baden-Württemberg

Die weltgrößten Kuckucksuhr befindet sich im Uhrenpark in Triberg. Die Maße dieser Riesenuhr sind wirklich beeindruckend: das Uhrwerk ist 4,5 x 4,5 Meter groß, der Kuckuck ist 4,5 m lang und rund 150 kg schwer, die Pendellänge misst 8 Meter und das Gewicht des Uhrwerks beträgt 6 Tonnen. Diese einzigartige Größe verschaffte ihr auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.Der Blick ins Innere erlaubt, die Funktionsweise einer echten Schwarzwalduhr mal ganz aus der Nähe kennen zu lernen.
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Filmkulissendorf FLAKE

Walchensee, Bayern

  Im Zeitalter der WikingerAchtung: DAS WIKINGERDORF "FLAKE " IST BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN + + +Am Walchensee im Tölzer Landm wurde im Sommer 2008 der Film "Wickie und die starken Männer" von Michael "Bully" Herbig gedreht. Die Gemeinde  Kochel am See hat einen Teil der Filmkulisse erhalten und diese wieder in Walchensee aufgebaut. Die Eröffnung des Filmkulissendorfs "Flake" fand am 12. September in Walchensee statt.Wicki auf großer FahrtFür die Dreharbeiten vom zweiten Teil "Wickie auf großer Fahrt" ist das Dorf kurzzeitig im Sommer 2010 nach Sachenbach umgezogen. Auf dem Seeweg wurden die fünf Hütten vom Besichtigungsstandort zum gleichen Drehort wie schon 2008 nach Sachenbach versetzt. Jetzt befinden sich die Filmkulissen wieder in Walchensee zwischen der Badewiese beim Cafe Bucherer und dem Wasserwachtgelände am Seeufer in der Ortschaft Walchensee.Das WikingerdorfMehrere authentische Hütten sowie das imposante Wikingerschiff laden zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein. Auf verschiedenen Informationstafeln erfährt man Wissenswertes rund um die Wikinger. Zudem sind Requisiten aus der Sendung "Verstehen Sie Spaß" zu sehen, denn die Filmkulissen wurden sogar schon für einen Streich mit der versteckten Kamera genutzt.FührungenWöchentliche Erlebnisführungen finden in den Sommermonaten für die ganze Familie statt. Eine Anmeldung ist bei der Tourist Information Walchensee erforderlich. Auf Anfrage können auch Sonderführungen gebucht werden.WikingermarktEin besonderes Erlebnis ist der traditionelle Wikingermarkt mit Wikingerlagern, Händlern, Handwerksvorführungen, Schaukämpfen und Kinderprogramm, der jährlich im September in Flake stattfindet.
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Freilichtmuseum Finsterau

Mauth-Finsterau, Bayern

Finsterau liegt auf 1000 m im Bayerischen Wald. Der kleine Ort gehört zur Gemeinde Mauth, unweit der tschechischen Grenze. Fürstbischof Kardinal Johann Philipp Graf von Lamberg gründete die Gemeinde im Jahr 1699. Das Freilichtmuseum am nordwestlichen Ortsrand wurde 1980 eröffnet. Es ist kommunal getragen und wird wissenschaftlich geleitet.Sehenswerter Alltag der Bauern{{gallery_1}} Das Freilichtmuseum Finsterau vereint originale Bauernhäuser und Höfe, eine Dorfschmiede und hölzerne Kapelle. Aus allen Teilen des Bayerischen Walds wurden die Gebäude hierher gebracht. Gezeigt werden Alltagsgegenstände und Werkzeuge aus dem mühsamen Leben der Bauern. Schafe, Kühe, Esel, Blumen und Obstbäume bereichern das Freilichtmuseum.Ein Großteil der Anlage ist barrierefrei zugänglich. Es finden wöchentliche Vorführungen zum früheren Handwerk, saisonale Veranstaltungen und wechselnde Ausstellungen statt. Schmackhafte Naturprodukte können in der Kräuterey erworben werden. Für Biker gibt es einen Unterstellplatz mit Imbiss und öffentlicher Toilette. Zum Museum gehören ein Verleih und eine Ladestation für E-Bikes. Wanderwege führen von hier aus bis in den Böhmischen Wald.Wie alles begannDer Kapplhof aus dem Inneren des Bayerischen Walds wurde 1974 gekauft. Nach mehrfachem Umbau, Reparatur und Erweiterung wurde das Freilichtmuseum Finsterau mit dem sogenannten Waldlerhof eröffnet. Er besteht aus einem Wohn- und Stallhaus von 1816 sowie einem Getreidekasten mit einer Inschrift aus dem Jahr 1712. Schindeln bedecken das flachgeneigte Dach. Zum Hof gehören ein Hausgarten, Klohäuschen, ein steinerner Backofen und eine Hundehütte. Die Zufahrt säumen Apfelbäume.

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Freilichtmuseum Glentleiten

Großweil, Bayern

Das Freilichtmuseum Glentleiten liegt etwa zwei Kilometer oberhalb von Großweil im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zwischen dem oberbayerischen Murnau und dem Kochelsee. Auf etwa 35 Hektar präsentiert Südbayerns größtes Freilichtmuseum den ländlichen Alltag der oberbayerischen Menschen vor 50 bis 200 Jahren.Die Entstehung1971 wurde der Bau zur Errichtung eines Freilichtmuseums beschlossen und 1973 mit den Baumaßnahmen begonnen. Das Freilichtmuseum Glentleiten wurde 1976 mit zunächst 13 historischen Gebäuden eröffnet und 1979 dem Chiemgauer Bauernhausmuseum Amerang angegliedert. Weitere Gebäude kamen im Laufe der Jahre hinzu. 2010 entstand das "Haus zum Entdecken", das Kindern das Leben in einem Kleinhäusleranwesen, wie es sich vor 100 Jahren abspielte, vermittelt.Ein Rundgang{{gallery_1}} Auf dem weitläufigen und abwechslungsreichen Gelände mit Gärten, Weiden und Wäldern können 60 original historische Gebäude besichtigt werden. So wurden zum Beispiel die Bauernhöfe, Almgebäude oder Werkstätten mit mehr als 70.000 Exponaten wie Textilien, Haushaltswaren, Möbel und Arbeitsgeräten originalgetreu eingerichtet.Alte, zum Teil vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen haben hier ein Zuhause gefunden und grasen auf den Weiden.In einem täglich wechselnden Programm werden Handwerksvorführungen mit alten, teilweise vergessenen Techniken demonstriert. Des Weiteren gibt es regelmäßige Sonderausstellungen und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm wie den Mühlentag, die Kirchweih oder den Christkindlmarkt.
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Freilichtmuseum Klausenbauernhof

Wolfach, Baden-Württemberg

Der Klausenbauernhof zählt zu den ältesten Schwarzwaldhäusern. Erbaut wurde das Hauptgebäude um 1561. Die Hofanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die alle noch weitgehend original erhalten sind.Zu sehen gibt es unter anderem das Hauptgebäude mit Stall, das Wasch- und Brennhaus, das Schweinehaus und kleinere Bauten wie den Hühnerstall oder den Pferdestall.Besucher erhalten die Gelegenheit, die Hofanlangen aus dem 16. Jahrhundert bei einer Führung zu besichtigen.
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Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung

Haidmühle, Bayern

Das im deutschsprachigen Raum einmalige Museum dieser Art liegt idyllisch in die Natur des Bayerischen Waldes im Dreiländereck eingebettet. Sein Name - Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung (kurz: KuLaMu) - ist in mehrfacher Hinsicht wörtlich zu sehen, stießen die Bewohner doch jahrhundertelang an immer währende Grenzen. Karge Böden, lange Winter und die unmittelbare Nähe zur Landesgrenze, die später sogar zum "Eisernen Vorhang" wurde, verlangten den Menschen dort alles ab.Was heute von diesem Daseinskampf noch erhalten geblieben ist, sind die Zeugnisse des traditionellen Wirkens der Menschen, die diese Landschaft prägten. Deshalb entschloss sich die Gemeinde Haidmühle, mit Unterstützung des Bayerischen Kulturfonds und mit Hilfe der europäischen INTERREG - Förderung, dieses Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung zu errichten.Geschichte und Tradition erlebenHautnah kann der Besucher hier traditionelle Kultur an ihrem angestammten Platz erleben. In die Vergangenheit zurückversetzt, kann man die Mühsal der Bauern erahnen, die immerwährend schwere Steine aus ihren Äckern räumen mussten, um diese zu bestellen. Aber auch die Schönheit der Moore und Heiden zu sehen, die seit jeher hier beheimatet sind, ist ein besonderes Erlebnis. Lehrreiche Erfahrungen, beispielsweise über die Funktion einer Wässerwiese, können interaktiv vor Ort gesammelt werden.{{gallery_1}} Wissenswertes wie die Geschichte der Trift über die europäische Hauptwasserscheide, aber auch Amüsantes, beispielsweise über die Schwirzer, die Schmuggler der damaligen Zeit, erfährt der Gast bei den angebotenen Erlebnisführungen. Diese verlaufen über den Goldenen Steig, den Steig der Artenvielfalt, den Triftsteig, den Flursteig oder den Industriesteig. Ebenfalls nicht verpassen sollte man den Besuch des verlassenen, im Wald verschwundenen Dorfs.Besonders naturverbundenen Menschen und Familien mit Kindern wird ein Tag im Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung in Haidmühle lange in schöner Erinnerung bleiben.
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Markgräfler Museum Badenweiler

Badenweiler, Baden-Württemberg

Zwischen Frauenskelett und SchwarzwaldgöttinDas hügelige Markgräflerland ist nicht nur eine liebliche Gegend voller Weinstöcke, in der Genießer auf ihre Kosten kommen. Auch kulturhistorisch findet sich hier viel Rühmenswertes, wie ein Besuch des Markgräfler Museums in Müllheim unter Beweis stellt, das, ganz nobel, im klassizistischen Blankenhorn-Palais (Ende 18. Jh., zeitweise Rathaus) sein Domizil hat. Die Ausstellung auf 1500qm eröffnet ihren Reigen mit lokalen Funden aus der Bronzezeit sowie Relikten der Römer, Alemannen und Franken. Zu den ältesten archäologischen Ausgrabungsstücken gehören bronzezeitliche Gefäße, Waffen und das Skelett einer Dame jener Epoche. In anmutiger Pose liegt sie in einem Glassarg. {{gallery_1}} Ein musealer Schwerpunkt gilt der politischen Historie des Markgräflerlandes. Ab 1503 Gebiet der namengebenden Markgrafen von Baden, hatten hier zuvor wechselnde Dynastien von den Zähringern und Staufern bis zu den Fürstenbergs das Sagen. Im Keller wird die Geschichte des hiesigen Weinbaus gewürdigt, dessen Hauptprodukt die um das Jahr 1780 importierte Rebsorte Gutedel ist. Das Obergeschoss des Museums zeigt Kunstwerke jüngeren Datums, die aus den Ateliers regionaler Maler ("Badische Secession" mit Emil Bizer, Adolf Strübe u.a., daneben Jürgen Brodwolf, Bernd Völkle, Artur Stoll) stammen. Ebenfalls in der oberen Etage gibt es gehobenes Mobiliar der Zeit um 1800 zu sehen. Ein Ambiente, in dem sich Jasager von heute gern trauen lassen. Die schmucken Räume verleihen standesamtlichen Handlungen einen hoffnungsvollen Rahmen.Wen bei den antiken Exponaten der Lifestyle der Römer angesprochen hat, dürfte auch, im nahen Badenweiler, die hervorragend erhaltene römische Badruine aus dem 1./2. Jh. interessieren. Im 18. Jh. freigelegt, wird die imposante Anlage seit 2001 von einem Glasdach geschützt, unter dem die alten Thermalbecken, Schwitzräume und Umkleiden gut erkennbar sind. Die Abteilung für Frauen war hier, recht unüblich, nicht kleiner als die der Männer, was an der Patronin des Bades, der "Schwarzwaldgöttin" Diana Abnoba (eine Verschmelzung der römischen Jagdgöttin Diana mit der keltischen Göttin Abnoba), gelegen haben mag. Sicher sorgt sie auch dafür, dass nebenan im piekfeinen neuen Thermalbad, der Cassiopeia Therme, das Wasser nicht kalt wird. Auf 3800qm lässt sich hier beinahe jeder erdenklichen Form badenden Wohlgefühls frönen. Das Stadtbild Badenweilers wird von einer weiteren, wenn auch nicht ganz so alten Ruine dominiert: Burg Baden, die von den Zähringern Anfang des 12. Jh. erbaut wurde und bereits seit 1678 pittoresk auf dem Burgberg verfällt. Unterhalb der Mauerreste schließt sich der Kurpark an, in dem der Gutedelgarten der heimischen Rebsorte gewidmet ist.
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Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

Schliersee, Bayern

Das Markus Wasmeier Freilichtmuseum befindet sich im Schlierseer Ortsteil Neuhaus und wurde im Mai 2007 eröffnet.Das kann man im Freilichtmuseum ansehenAuf rund 60.000 m² Fläche können Museumsbesucher eine Reise in die authentische Vergangenheit der bäuerlichen Bevölkerung erleben. Der ehemalige Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werte und Traditionen des Lebens auf dem Bauernhof zu bewahren und lebensnah weiterzugeben.{{gallery_2}}Seit 2007 wurden hier verschiedene historische Gebäude mit vier Höfen aus dem Oberland detailgetreu wieder aufgebaut und das bäuerliche Leben des 18. Jahrhunderts zum Leben erweckt. Als erstes Gebäude wurde der im 13. Jahrhundert erbaute Riederhof auf dem Gelände wiederaufgebaut. Man kann in den Gebäuden auch die verschiedene alte Werkstätten wie einen Schuster, eine Schmiede oder eine Schreinerei besichtigen.Flora und Fauna im FreilichtmuseumIm Museumsdorf leben auch teils vom Aussterben bedrohte Tierarten wie unter anderem das Bergschaf. Auch Hühner, Schweine, Gänse und Kühe haben hier ein Zuhause gefunden. Im Kräutergärten gedeihen seltene Alpenblumen, Gemüse und Alpenkräuter, die damals in jede Küche gehörten. Außerdem finden die Besucher einen Biotop-Weiher und ein Bienenhaus.Auch eine Brauerei gibt esSchöpfbrauerei "Museumsbräu" © Dieter Schnöpf, Puchheim / Markus Wasmeier Freilichtmuseum SchlierseeIm altbayerischen Wirtshaus kann man sich mit deftigen bayerischen Schmankerl und bei einem Museums-Bier, das nach 300 Jahre alter Tradition in der Schöpfbrauerei des Museums hergestellt wird, stärken. Auch der sonnige Biergarten lädt zum Verweilen ein. Natürlich gibt es auch einen Museumsladen, der zahlreiche Mitbringsel verkauft.

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Museum für Bienenkunde

Münstertal, Baden-Württemberg

Emsig war das Leben der Benediktiner im Kloster St. Trudpert im Münstertal, das aus der Einsiedelei eines irischen Mönchs im 7. Jh. entstand. Von Emsigkeit zeugt auch das nahe gelegene Bienenkundemuseum. Es zählt zu den bedeutendsten seiner Art und hat in Karl Pfefferle einen der profundesten Kenner des Themas zum Mentor. Bienenfleißig aus aller Welt zusammengetragene Exponate werden hier präsentiert. Warum eine Königin im Strohkorb haust (sofern ein Bienenvolk nicht weisellos ist), was Bienen mit ihrem Rüssel an der Trachtquelle so treiben, wie Met schmeckt und sich der Schwarz wälder Tannenhonig zusammen setzt: Nichts aus der Welt der Immen und Imker bleibt in diesem Museum im Dunkeln. Älteste Biene ist übrigens ein in Bernstein verewigtes Exemplar, das ein Harztropfen vor 50 Mio. Jahren umschloss.
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Museumszug Sofazügle

Neuffen, Baden-Württemberg

Das Sofazügle ist eine Museumsbahn und verkehrt auf der Strecke von Nürtingen bis nach Neuffen auf der Tälesbahn genannten Strecke. Die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten.Historische Fahrt mit dem SofazügleTeilweise über 100 Jahre alt sind die historischen Fahrzeuge des Sofazügle. Sie wurden liebevoll restauriert und werden gezogen von einer im Jahr 1911 gebauten Dampflok aus der bekannten Maschinenfabrik Esslingen. Eine Fahrt mit dem Sofazügle lässt sich gut mit einem Wanderausflug in die umliegende, herrliche Landschaft der Schwäbischen Alb kombinieren.

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Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Uhldingen-Mühlhofen, Baden-Württemberg

Das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen liegt direkt am Bodenseeufer und ist ein archäologisches Freilichtmuseum. Es zeigt anschaulich, wie die ersten Siedler am Bodensee während der Stein- und Bronzezeit gelebt haben. Anhand von Nachbauten und archäologischen Funden taucht man ein in eine längst vergangene Zeit.Die Pfahlbauten des Freilichtmuseums{{gallery_1}} Das Museum besteht verschiedenen rekonstruierten Häusern, die ersten Bauten entstanden bereits 1922. Besichtigen kann man unter anderem eine von Palisaden umgebene Kleinsiedlung, die Werkstätten eines Töpfers und Bronzegießers, die Häuser des Hirten und des Dorfoberhaupts. Außerdem gibt es das ehemalige SWR-Filmdorf, in dem 2007 für ein Projekt 13 Menschen acht Wochen lang lebten. Seit 2011 gehören die Überreste der historischen Pfahlbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe.Die HauptgebäudeDie beiden Hauptgebäude sind das Neue und das Alte Museum. Im Alten Museum werden zahlreiche archäologische Funde ausgestellt, darunter Werkzeuge und Waffen aus Knochen und Steinen, die bei Ausgrabungen ans Tageslicht kamen. Im Neuen Museum findet sich der Kassen- und Eingangsbereich, der Museumsshop und das neu errichtete Archaeorama und das Archaeolab, in dem Schuklassen selbst Untersuchungen zu Scherben oder Knochen anstellen können.Geschichte erlaufenRund um die Pfahlbauten führt der 2 km lange Zeitweg: Hier wird anhand von über 20 Stationen 10.000 Jahre Geschichte erzählt. Der Rundweg kann kostenfrei besucht werden.
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Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein

Hechingen, Baden-Württemberg

Im Römischen Freilichtmuseum Hechingen-Stein kann man eine der wichtigsten römischen Fundstätten in Süddeutschland besichtigen. Zu sehen sind unter anderem Überreste und Rekonstruktionen einer Porticusvilla, einer Umfassungsmauer, einer Mühle, einer Schmiede und eines Wohnhauses.Geschichte der AusgrabungsstätteDie ersten Ausgrabungen an dieser Stelle fanden zwischen den Jahren 1978 bis 1981 statt, noch heute werden hier Ausgrabungen durchgeführt. Das Anwesen stammt wohl aus dem 1. Jahrhundert aus der Zeit von Kaiser Domitian. Neben den Fundamenten der Gebäude wurden auf dem Anwesen unter anderem Schmuckstücke, Kultgegenstände und Gerätschaften gefunden.Informationen für BesucherBesucher erhalten beim Besuch des Freilichtmuseums einen guten Einblick in das Leben der Römer und wie sie in dieser Gegend gebaut haben. Einige Gebäude wurden rekonstruiert, so kann man sich das frühere Anwesen besonders gut vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel die Villa Rustica, ein Portikus und eine Schmiede. Zur Anlage gehört auch ein Museum mit Modellen, Fundstücken und verschiedenen Erläuterungen.

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Ziegel- und Kalkmuseum Flintsbach

Winzer, Bayern

Traditionelles Baumaterial und seine GeschichteZiegelsteine und Kalkstandstein verwendeten bereits die Römer für ihre Häuser und Villen. In Deutschland spielen diese Materialien seit Ende des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Damals entwickelte Dr. Wilhelm Michaelis die Dampfhärtung.Das Ziegel- und Kalk Museum in Flintsbach widmet sich der Geschichte von Ziegel und Kalk. Es zeigt, wie sich die Herstellung und Verwendung dieser Baustoffe vom 19. Jahrhundert bis heute gewandelt haben. Ein Brennofen aus dem Jahr 1883 bildet das Herzstück des Museums.Freigelände und BodenlehrpfadRund um das Museum laden ein Freigelände und der Bodenlehrpfad dazu ein, diesen besonderen Ort zu erkunden. Flintsbach liegt in einem Bereich, in dem sich das Donautal an die Hänge des Bayerischen Walds schmiegt. Den Besucher erwartet dort das älteste Gebirge der Erde - mit Gestein aus dem Jura, der Zeit der Dinosaurier. Zum Freigelände gehören u.a. eine Ziegelei mit Lehmgrube und ein Kalksteinbruch, der der einzige in der weiteren Umgebung ist.Das Museum ist der ideale Platz, um die Vielfalt und Lebendigkeit des Bodens zu entdecken. Die 14 Stationen des Bodenlehrpfads geben den Besuchern die Möglichkeit, die "Haut der Erde" mit allen Sinnen zu erkunden. Entlang des Pfads werden auch zahlreiche Aktivitäten wie das Bemalen weißer Kalkplatten, Ausgraben von Feuersteinen, Suchen von Fossilien oder Geocaching angeboten.Kunst und KulturDas Ziegel- und Kalkmuseum begeistert mit kulturellen und kreativen Veranstaltungen ein breites Publikum. Töpferkurse, Jazz, Kabarett und Theateraufführungen bieten zwischen Mai und August Highlights für jede Altersgruppe.

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