So umfangreich und besonders das Wanderangebot in Sachsen auch ist - für Radfahrer und Mountainbiker ist es keineswegs weniger vielfältig.
Besondere Highlights sind zum Beispiel der Elberadweg, der Mulderadweg, der Spreeradweg, der legendäre Stoneman Miriquidi im Erzgebirge oder auch die Bikewelt Schöneck, die für Mountainbiker ein umfangreiches Angebot bereit hält. Wir stellen euch die Top-Bikereviere und -routen in Sachsen etwas genauer vor!
Viele Radwege in Sachsen führen entlang von Flüssen, durch Gebirge und Städte, in idyllische Natur und zu geschichtsträchtigen Orten. Abwechslung ist garantiert, egal ob mit dem Tourenrad, dem Gravelbike oder dem E-Bike. Für letztere ist in Sachsen sogar ein dichtes Netz an Ausleih- und Servicestationen entstanden – praktisch für Touren im Gebirge.
Wir wollen euch zehn Top-Radwege in Sachsen vorstellen. All diese und noch mehr werden übrigens im Magazin "AKTIV.LAND - Aktiv Magazin Sachsen" thematisiert. Über 30 spannende Routen empfiehlt die Website www.sachsen-tourismus.de im Bereich Aktivurlaub/Radfahren. Zu jeder Strecke werden Daten und Tipps wie Streckenlängen, Schwierigkeitsgrade, zu überwindende Höhenmeter, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr vorgestellt. Das hilft euch, eine Tour nach euren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen zu gestalten. Karten, GPS- und Tourdaten der einzelnen Radwege stehen als Download zur Verfügung.
Er ist der Star unter den deutschen Radwegen: der Elberadweg. Kein Wunder, denn das Links und das Rechts entlang des zweitlängsten Flusses in Deutschland bietet Kultur und Natur in Hülle und Fülle. Besonders abwechslungsreich ist der sächsische Teil, herrliche 180 Kilometer lang. Ganz im Osten türmen sich hochdramatisch die Felsen der Sächsischen Schweiz. Pirna grüßt mit seiner Silhouette, die bereits den Hofmaler Canaletto zu berühmten Werken inspirierte. In Dresden küsst der Weg die Füße der Elbschlösser Eckberg, Lingner und Albrechtsberg. Vorbei an Dresdens berühmter Altstadt-Silhouette mit Frauenkirche, Renaissanceschloss, Hofkirche, Zwinger und Semperoper geht es weiter nach Radebeul mit dem wohl schönsten Dorfanger im Stadtteil Altkötzschenbroda. Von hier erstreckt sich das flache Asphaltband besonders beeindruckend entlang der malerischen Hügelkuppen des Meißner Spaargebirges mit seinen Wein bewachsenen Hängen. Und wenn das liebliche Elbweindorf Diesbar-Seußlitz längst im Rücken liegt, ist die Lutherstadt Torgau mit Schloss Hartenfels eine hell strahlende Station auf dem Weg weiter nach Norden. Rastmöglichkeiten gibt es genug – ob Einkehrmöglichkeiten oder Unterkünfte. Ganz viele davon sind übrigens fahrradfreundlich.
Infos:
Die Neuseenland-Radroute vorbei und rund um neun der insgesamt 19 neu entstandenen Seen in der ehemaligen Kraterlandschaft der Braunkohleförderung im Süden und Norden Leipzigs verlangt einigermaßen trainierte Muskeln und auf jeden Fall Kondition. Das türkisfarbene Blau des Wassers und die überall entstandenen Freizeitoasen sind eine echte Belohnung. Erst recht, wenn man in der Sommerhitze sein Rad an geeigneten Badestellen einfach kurz ablegen und in die erfrischenden Fluten springen kann. Die neun Seen wie der Markkleeberger, Störmthaler und Cospudener See liegen direkt vor der Haustür Leipzigs. Vom Leipziger Stadtpark aus ist der Cospudener See mit seiner hübschen Marina auf einer naturnahen, autofernen Route in wenigen Radelminuten erreichbar. Hier wie am Markkleeberger, Störmthaler und auch Zwenkauer sowie Hainer See sind außergewöhnlich vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten längst „eingezogen“. Im Sand liegen, Wildwasserrafting im Kanupark, Abtauchen, Segeln oder Kitesurfen im glasklaren Wasser und Kopfstehen in der Achterbahn im Freizeitparks Belantis - es gibt viel zu erleben. Auch Kultur: VINETA, die schwimmende Insel, Bornas historische Altstadt mit der umgesetzten Emmauskirche, die uralte Wiprechtsburg und das barocke Schloss Wiederau zum Beispiel.
Infos:
Über die Zwickauer und Freiberger Mulde zur Vereinigten Mulde führt der insgesamt über 400 km lange Mulderadweg.
Start ist bei der Zwickauer Mulde, die in Schöneck, in der höchstgelegenen Stadt des Vogtlandkreises entspringt und vor ihrer Vereinigung mit der Freiberger Mulde in Sermuth das Erzgebirge als auch ihre Namensgeberstadt Zwickau passiert. Aber der Reihe nach: Nach einem mühsamen Anstieg geht es in Schlangellinien durch den Auer Talkessel bergab.
Gut ausgebaute Straßen- und Waldwege machen das Auf und Ab leichter. Zwischen Zwickau und Glauchau ist dann Entspannung angesagt, nur am Ende heißt es noch zweimal die Zähne zusammen zu beißen und kräftig in die Pedale zu treten. Aber die Mühe lohnt sich, denn Städte wie Penig und Wechselburg mit seiner Basilika, das Göhrener Viadukt, die Schlösser Rochlitz und Colditz gilt es am Wegesrand zu entdecken. Indes schlängelt sich die Freiberger Mulde wildromantisch vom tschechischen Moldava kommend durchs Erzgebirge bis Sermuth im Leipziger Tiefland. Hier treffen sie aufeinander und vereinigen sich zur Vereinigten Mulde, wo Städte wie Grimma mit historischer Bausubstanz aus verschiedenen Epochen und die Pöppelmann Brücke grüßen. Märchenhafte Auenlandschaften und Vogelschutzgebiete durchquerend, führt der Weg nach Bad Düben zum ehemaligen Kohlerevier mit dem Großen Goitzschesee und der Halbinsel Pouch sowie dem Muldestausee. Über einen Staudamm geht es schließlich nach Bitterfeld-Wolfen und in die von der UNESCO als Welterbestätte gekürte Bauhausstadt Dessau-Roßlau.
Infos:
Alle Etappen und Infos: www.mulderadweg.de
Download: Übersichtskarte und Sehenswürdigkeiten
Die Obstland-Route verläuft auf 67 Kilometern durch das Sächsische Obstland zwischen den Orten Dürrweitzschen, Mügeln und Leisnig. Der Weg führt euch entlang weitläufiger Obstplantagen sowie geschichts- und kulturträchtige Orte in einer der schönsten Gegenden Sachsens. Die Obstland-Tour kann in mehreren Varianten befahren werden, je nachdem, ob man den ganzen Weg oder nur Teilabschnitte bewältigen möchte. Auf den drei Teilabschnitten kann man sich über die aktuelle Obstproduktion direkt beim Erzeuger informieren, in die Geschichte des Obstanbau eintauchen oder auch die zahlreichen spirituellen Orte wie zum Beispiel das Zisterzienserklosters St. Marien besichtigen.
Infos:
Der Stoneman Miriquidi Road im Erzgebirge ist die Herausforderung für Rennradfahrer schlechthin. Von A wie Altenberg bis O wie Oberwiesenthal – die zirka 290 Kilometer entlocken den „Steinmännern“ Jubelrufe, wenn sie mit ihren Rennrädern die 4.900 Höhenmeter, 13 steile Rampen und 13 Checkpoints der drei Etappen durch den tschechischen Egergraben und über den Erzgebirgskamm bezwungen haben. Darunter sind auch Checkpunkte des legendären Stoneman Miriquidi Mountainbike: Klínovec, der Fichtelberg (1.214 m) und der Bärenstein (897 m). Hier sind tiefverwurzelte Bergbautraditionen spür- und das UNESCO-Welterbe erlebbar. Schaubergwerke laden ein, den Ursprung des „Berggeschreys“ zu erkunden, dass die ersten Silberfunde 1168 auslösten.
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Der Musikantenradweg – ideal für E-Biker – klingt nach einem Erlebnis für Auge und Ohr. In der Tat verheißt dieser Rundweg durch den idyllischen »Vogtländischen Musikwinkel« eine sinnliche Erfahrung. Die Tour startet im kleinen Städtchen Adorf, der Heimat des berühmten Orgelbauers Trampeli. Von hier aus führt die Route nach Markneukirchen. Der Gründungsort der ersten Innung für Musikinstrumentenbau in Deutschland ist bis heute das Zentrum des deutschen Orchesterinstrumentenbaus und steht seit über 300 Jahren für das meisterhafte Handwerk. Den Balkon des Vogtlands lernen Radwanderer in Schöneck kennen. Klingenthal macht als Stadt der Mundharmonikas und der Akkordeons auf sich aufmerksam. Auch der Nachbarort Zwota schreibt Harmonika-Geschichte. Nicht nur musikalisch, auch im Wintersport genießt die Stadt mit klingendem Namen internationale Aufmerksamkeit. Vor allem Skispringer schätzen die Vogtland Arena, eine der modernsten Skisprunganlagen der Welt. Und wenn es schließlich 900 Höhenmeter hinauf nach Erlbach geht – wohl dem, der ein E-Bike zur Unterstützung hat – der erlebt Musikinstrumentenbau pur in über 30 Handwerksbetrieben für Zupf-, Streich- und Blasinstrumentenbau. Übrigens: Der Kreis zurück nach Markneukirchen und Adorf schließt sich im familienfreundlichen Ort Erlbach über den 14 Kilometer langen Schwarzbachtal-Radweg.
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Die Bezeichnung Radfernweg „I-6“ für die Sächsische Mittellandroute löst bei Neulingen zunächst Schulterzucken aus. Tatsächlich aber verbergen sich dahinter Herzlichkeit und Heimatverbundenheit auf der einen Seite, wilde Romantik auf der anderen. Denn in der höchstgelegenen Region des Freistaates Sachsen zeigen sich zwischen Reinhardtsdorf-Schöna im Elbsandsteingebirge und Eibenstock, Ortsteil Carlsfeld, im Westerzgebirge die unterschiedlichsten Szenerien: Naturfreunde entdecken idyllische Wald- und Bergwiesen, Auen und Flusstäler. Kunst- und Kulturliebhaber wiederum sind fasziniert von den traditionellen, handwerklichen Fertigkeiten und den zahlreichen Spuren der Geschichte. Die Streckenführung ist spannend und abwechslungsreich. Das leuchtend orangefarbene Radfahrersymbol markiert den Weg auf Straßen und befestigten Waldwegen von Plauen aus durchs Vogtland ins Elstergebirge, ins Ost- bis ins Westerzgebirge, in die Sächsische Schweiz, ins Lausitzer Bergland und ins Zittauer Gebirge bis nach Zittau oder anders herum.
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Der Zschopautalradweg führt vom Quellgebiet der Zschopau am Fichtelberg, dem höchsten Berg Sachsens, entlang der „Perle aller sächsischen Flüsse“ bis zu deren Einmündung in die Freiberger Mulde. Romantiker kommen auf dem Zschopautalradweg voll auf ihre Kosten, denn es handelt sich um 137 romantische Kilometer immer entlang des Flusses Zschopau. Er gilt als der bekannteste Radweg des Erzgebirges. In Schlangenlinien geht es von Oberwiesenthal über Wolkenstein bis in die Stadt hinein, die dem Weg seinen Namen verleiht: Zschopau nahe Döbeln. Gesäumt ist die abwechslungsreiche Strecke mit Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlössern in Schlettau, Wolkenstein, Scharfenstein, Zschopau, Augustusburg, Lichtenwalde, Sachsenburg und Kriebstein. Tolle Aussichten über Tage, aber auch in Schaubergwerken unter Tage, Dampfeisenbahnen und reichlich Natur erwarten die Radfahrer. Urige Gasthäuser laden ebenfalls zum Verschnaufen ein.
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Der Start der 120 Kilometer langen Radtour entlang der Spree auf dem Berg Kottmar im Oberlausitzer Bergland, und damit eine ihrer drei Quellen, ist eher anstrengend. Aber erfrischend ist er allemal. Denn die Bergluft inmitten des Buchenwaldes ist so klar und rein wie das Quellwasser selbst. Es sind die nicht zu unterschätzenden Hügel, die einen kräftigen Tritt in die Pedale erfordern. Die malerische Landschaft, durch die sie sich ziehen, entschädigt. Unterwegs locken die "Oase BEI SCHUMANN." bei Kirschau, die Umgebindehäuser rund um Schirgiswalde und Bautzens Türme. Und wer schließlich vom letzten Spurt bergan in die von der UNESCO geschützte Heide- und Teichlandschaft hinein rollt, vergisst die Strapazen schnell. Nahezu schnurgerade führt der Spreeradweg hinein ins Lausitzer Seenland. Man sagt, sie sei die größte von Menschenhand geschaffene Seenlandschaft. Kein Wunder: Wo sich einst tiefe Tagebaulöcher ins Erdreich gruben, tummeln sich heute Aktivurlauber vom Wassersportler bis zum Radfahrer in und an glasklaren Seen. Der Bärwalder See liefert den Beweis für die gelungene Metamorphose. Die Städteroute und der idyllische Froschradweg kreuzen die Strecke und erlauben eine Fülle individueller Touren.
Infos:
Auf etwas mehr als 100 Kilometern gleich fünf Schlössern begegnen, das dürfte eher selten sein. Entlang der Röder ist das natürliche Gegebenheit. In der Gemeinde Rammenau, wo die Große Röder entspringt und die Tour startet, verführt Sachsens schönste barocke Landschlossanlage unbedingt zu einen Stopp. Von hier geht es durch die Stadt der Bandweberei, Großröhrsdorf, direkt zu Schloss Nummer 2 in Radeberg: Schloss Klippenstein. Bierkenner wissen, dass Radeberg auch Bierstadt ist. Ein Besuch in der Brauerei, in der der weltbekannte Durstlöscher produziert wird, lohnt sich. Über das wildromantische Seifersdorfer Tal verlässt die bis hier hin leicht zu fahrende Röderradroute nach 27 Fahrkilometern die Region Westlausitz, um in Ottendorf-Okrilla mit dem Schloss und Park Hermsdorf bekannt zu machen. Großenhain indes punktet mit seinem Kulturschloss und Zabeltitz mit seinem Alten Schloss und Palais mit Barockgarten. Die Schlosskirche in Tiefenau besticht mit einer wohlklingenden Silbermannorgel aus dem Jahr 1717. Übrigens: Im Landschaftsschutzgebiet der Röderaue gibt es über 25 Teiche!
Infos:
Nicht nur Radwanderer, Trekkingbikefans und gemütlichen Tourenradfahrer sind in Sachsen gut aufgehoben, auch für Mountainbiker finden sich in verschiedenen Regionen besondere Angebote. Über Stock und Stein kommen Biker hier voll auf ihre Kosten.
Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es einen Stoneman-Trail. Nur im Erzgebirge. Es ist der legendäre „Stoneman Miriquidi“, der Mountainbiker seit vielen Jahren in seinen Bann zieht. Zwei Länder, neun Gipfel und 4.400 Höhenmeter gilt es zu bezwingen – fernab der Zivilisation, mitten durch den dunklen Wald. Kenner sprechen von einer „Oberschenkelfolter vom Feinsten“. Gespickt sind die 162 Kilometer mit den geologischen Highlights des Erzgebirges ebenso wie mit kulturellen und geschichtlichen Aha-Effekten. Der jahrhundertelange Bergbau hat in dem Gebiet, das mit 150 Kilometern Länge und etwa 40 Kilometern Breite etwa so groß ist wie der Schwarzwald, seine eindrucksvollen Spuren hinterlassen. Der „Stoneman Miriquidi“ verbindet die neun höchsten Erhebungen des Erzgebirges.
Der höchste Gipfel auf sächsischer Seite ist der Fichtelberg (1.215 Meter). Auf die Spitze treibt es der Keilberg (Klinovec) auf der tschechischen Seite des Erzgebirgskamms mit 1.244 Metern. Auf jedem Gipfel wartet übrigens eine Stempelstelle und eine Infotafel mit Karte und Beschreibung des nächsten Streckenabschnitts. Je nach Fitness und Muße lässt sich die einzigartige MTB-Strecke am besten an einem und bis zu sechs Tagen absolvieren. Am Ende winken eine Stoneman-Trophäe und der Eintrag in die offizielle Finisher-Liste.
Highlights des „Stoneman Miriquidi“ sind die Talsperre Cranzahl, der Gipfelrundweg und Aussichtsturm auf dem Bärenstein, die Basaltsäulen am Pöhl- und Scheibenberg, der Wurzelpfad zum Scheibenberg, das Trailcenter Rabenberg (siehe unten), der kleine Kranichsee, eines der bedeutendsten Hochmoore im Erzgebirge, die Wolfs- und Eisbinge am Blatenskývrch, die Aussichtsplattform auf dem Plešivec, die fahrtechnisch anspruchsvolle Auffahrt zum Klínovec und natürlich der Fichtelberg.
Weitere Informationen: www.stoneman-miriquidi.com
Das Trailcenter Rabenberg ist Deutschlands erster Singletrail Park. Wer Lust hat auf Singletrails ohne Ende ist hier genau richtig. Absolviert werden können mehrere Runden auf etwa 50 Kilometern. Der Trail-Anteil um den Rabenberg ist beachtlich. Er liegt zwischen 25 und 50 Prozent und sorgt damit für besonders viel Fahrvergnügen. Langwierige Tourenplanung und Orientierungsprobleme gibt es dank perfekter Ausschilderung der Strecken nicht: Einfach hinkommen, aufs Rad setzen und losfahren - für Einsteiger, für Geübte, für Familien. Gefahren wird auf einem weitestgehend naturbelassenen Untergrund. Raffinessen wie Anlieger, Wellen, Kicker, North-Shores und natürliche Wurzelpassagen, Steinfelder, Holzstege, Hohlwege, Felsen und Kurven garantieren viel Action. Die Runden heißen Taster Loop, Peak Orbiter, Border Trail, Black Raven und Two Mountains Loop, sind zwischen sechs und 26 Kilometer lang und zählen Höhenmeter von 125 bis 880.
Weitere Informationen: www.trailcenter-rabenberg.de
Eine Verlockung ist die Bikewelt Schöneck mit einem Übungsparcours für die ganze Familie, fünf Abfahrtsstrecken und insgesamt 265 Kilometer Mountainbike-Strecken durch herrliche Wälder, vorbei an Talsperren, Badeseen und kleinen Gaststätten. Der Übungsparcours bietet mit Dirt-, Slopestyle- und Kidsline, Pumptrack und Northshore-Elementen Abwechslung und Fahrspaß pur. Rasant den Berg hinab geht es auf verschiedenen Wegen. Ob Flowtrail oder Jumpline, Singletrail oder Downhillstrecke, es wird gewiss nicht so schnell langweilig. Bergauf geht es für Fahrer samt Bike übrigens bequem mit dem Vierer-Sessellift. Und wer noch keine Ausrüstung besitzt oder einfach mal schnuppern möchte, der findet in der Bikestation den richtigen Ansprechpartner, Radverleih und Reparaturservice werden genauso angeboten wie Fahrtechnikkurse oder Bikecamps.
Weitere Infos: www.schoeneck-vogtland.de/sommer/radfahren
Die Blockline im Triangel zwischen Seiffen, Mulda, Altenberg und Holzhau im Erzgebirge ist eine Abenteuer-Mountainbike-Strecke für sportliche Familien mit Kindern ab acht Jahren. Auf drei spannenden Runden mit insgesamt 140 Kilometern und 15 verschiedenen Etappen erwartet kleine und große MTB-Entdecker das große Gefühl von unendlicher Freiheit im Erzgebirge.
Riesige, atemberaubende Holzportale weisen den Weg zu beeindruckenden Panoramen, einzigartigen Gesteinsformationen, üppigen Bergwiesen und idyllischen Bachläufen. Das sind drei Loops voller Freiheit, Sehnsucht und Abenteuer mit sensationellem Rundumblick auf dem freistehenden Schwartenberg, plätscherndem Tal der Wassermühlen entlang der Gimmlitz oder der faszinierenden Welt der Holzkunst.
Weitere Infos: www.blockline.bike