Tourdaten:
Länge:1,2 km
Dauer:0:20 Stunden
Niedrigster Punkt:
495 m
Höchster Punkt:
510 m
Aufstieg:21 m
Abstieg:24 m
Empfohlene Monate:
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Beschreibung
Der Spaziergang startet am Erika-Fuchs-Haus - Museum für Comic und Sprachkunst -. Das Museum ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Weiter führt uns der Spaziergang zum Grab von Erika und Günter Fuchs auf dem Friedhof von St. Gumbertus. In der zweiten Reihe gleich gegenüber dem Eingangstor liegt eine schlichte Platte mit Efeuumrankung. Das nächste Ziel ist die Bäckerei Köppel, deren Anisplätzchen Erika Fuchs im Micky-Maus-Heft 33 / 1970 verewigte. Danach führt und der Weg zur Städtischen Galerie, in welcher mehrere Jahre lang Objekte der Sammlung Severin ausgestellt waren. Die Galerie zeigt wechselnde Kunstausstellungen (geöffnet Sonntag jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr). Ein Abstecher die Münchberger Straße hinauf führt zur Gaststätte Mondschein (Micky-Maus-Heft 1 / 1955), ebenfalls im Comic erwähnt. Dann geht es durch das Schübelsgässchen (Micky-Maus-Heft 19 / 1968) zum Rathaushof. Auf dem Rathaushof informieren Tafeln über das Werk von Erika Fuchs. Sie wurde 2006 beim Jahreskongress der D.O.N.A.L.D. aufgestellt. Bei diesem Treffen entstand auch die Idee für das Museum. In der Marienstraße befindet sich das ehemalige Wohnhaus der Familie Fuchs, zugleich der Sitz der Firma Summa-Feuerungen. Am Haus befindet sich eine Gedenkplakette, angebracht 2006 beim Kongress der D.O.N.A.L.D., mit einer Zeichnung von Volker Reiche. Die ehemaligen Fabrikgebäude liegen hinter dem Wohnhaus am Aspergässchen. Fabrik und Wohnhaus sind nicht mehr zu besichtigen. Weiter führt uns der Spaziergang auf die Hellersinsel, auf welcher Informationstafeln zum "Erika-Fucs-Luftsteg" angebracht sind. Ein solcher Steg wäre für die viel reisende Übersetzerin der kürzeste Weg zwischen Wohnhaus und Bahnhof gewesen. Die letzte Etappe unseres Spaziergangs führt zum Denkmal für Emil Erpel vor der Spitze der Hellersinsel in der Saale. Die Statue des Gründers von Entenhausen gab Sammler Gerhard Severin beim Bildhauer Jochen Strobel in Auftrag und schenkte sie der Stadt.