k.A.
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Um den Wasserfall in Aschau zu erreichen, sollte man bei der Kneippanlage Aschau starten. Von hier aus führt der Weg in den Unteren Grund und schließlich zum Wasserfall. Von einer Hängebrücke und von der Aussichtsplattform kann man den Ausblick auf den tosenden Wasserfall und den rauschenden Wildbach von oben genießen. Gemütliche Sitzbänke und innovative Schautafeln bieten den perfekten Platz für eine kleine Rast. Den Wasserfall in Aschau kann man auch im Rahmen der Labalmrunde, einer leichten Rundwanderung, besichtigen.
Um den Aschauer Wasserfall rankt sich die tragische Sage um die wilden Fräulein von Falkenstein. Der Wasserfall soll die Tür verdecken, die zur ehemaligen Burg Falkenstein führt. Während der Alpzeit kamen früher immer die wilden Fräulein von Falkenstein, um sich mit den Hirten zu treffen. Jedes Fräulein hatte ihren eigenen Hirten und durfte auch nur von diesem gesehen werden.
Nacht für Nacht trafen sich Fräulein und Hirte. Die Hirten bekamen von ihrem Fräulein wertvolle Geschenke. Nachdem einer der Hirten etwas besonders Wertvolles erhalten hatte, schlichen ihm die übrigen Hirten eines Nachts hinterher. Sie wollten herausfinden, wer ihm die Geschenke gab. Als sie so das Fräulein zu Gesicht bekamen und das Geheimnis gelüftet war, endete die Verbindung zwischen den Hirten und den Fräuleins für immer.
Von nun an sah man die wilden Fräulein nie wieder. Aber aus Rache ärgerten sie die Hirten immer heimlich: Sie stachelten friedfertige Kühe zum Kampf an oder sorgten dafür, dass das Vieh sich verlief. So spürten die Hirten immer wieder die Anwesenheit der Fräulein, ohne sie jedoch auch nur noch einmal gesehen zu haben.
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