k.A.
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Der Stubaier Höhenweg gilt als einer der schönsten Höhenwanderwege der Alpen. Er ist fast 100 km lang und umfasst über 8.000 Höhenmeter.
Der Höhenweg führt in sieben Etappen über acht Hütten. Da der Weg die Schwierigkeitsstufe schwarz hat, werden eine gute Grundkondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung vorausgesetzt.
Man kann entweder die Etappen des Weitwanderwegs einzeln oder am Stück wandern. Dafür sollte man ca. sieben Tage einrechnen. Jede Etappe hat eine Einzelgehzeit zwischen drei und sieben Stunden.
{{gallery_1}}Etappe 1 führt verläuft zwischen der Starkenburger und der Franz Senn Hütte. Die Wanderer kommen hierbei am Schlicker See und dem Seejöchl vorbei. Etappe 2 führt von der Franz Senn Hütte bis zur Neuen Regensburger Hütte. Diese Wegstrecke umfasst den Aufstieg zum Schrimmennieder. Vom Basler Joch aus hat man einen fantastischen Panoramablick über den Stubaier Hauptkamm.
Etappe 3 geht von der Neuen Regensburger zur Dresdner Hütte, Etappe 4 führt dann von der Dresdner bis zur Sulzenau Hütte. Hier muss man teilweise mit Seilsicherung absteigen, weil die Strecken so steil sind. Die Wanderer kommen vorbei an der Zunge des Grawawandferners. Geübte Bergsteiger sollten bei Etappe 4 den Trögler über die Serpentinen bis zum Gipfel besteigen.
Die Etappen 5 und 6 gehen von der Sulzenau bis zur Nürnberger Hütte und von der Nürnberger bis zur Bremer Hütte. Etappe 5 führt die Wanderer bis zum Grünausee, der der größte See der Stubaier Alpen ist. Etappe 6 geht über Gletscherschliffplatten bis ins "Paradies".
Die siebte und letzte Etappe geht von der Bremer bis zur Innsbrucker Hütte. Diese Etappe ist anspruchsvoll und wird mit einer Gehzeit von ca. sieben Stunden berechnet. Sie sollte nur von geübten Wanderern und ausschließlich bei schönem Wetter gegangen werden. Hier durchquert man die große Traulgrube und steigt gegen Ende auf den Sendesgrad.
Alle Etappen können auch in umgekehrter Richtung bewandert werden, denn der Stubaier Höhenweg kann in beide Richtungen begangen werden.
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