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Schon aus der Ferne sind die Turmmauern der Burg Neu-Montfort in Götzis erkennbar. Hier befindet sich die mittelalterliche Höhenburg, die heute nicht mehr in ihrem kompletten ursprünglichen Zustand über dem Städtchen thront.
Das architektonische Wahrzeichen der kleinen Stadt in Vorarlberg wurde von 1311 bis 1319 durch Initiative des Grafen von Montfort erbaut. Rund 30 Jahre später ging die Festung in den Besitz der Habsburger über, die sich mit diesem Kauf im Jahr 1363 das erste Stück Land in Vorarlberg sicherten. Während des Appenzellerkriegs wurde die Burg vom Bund ob dem See als Stützpunkt genutzt.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Burgen trug dieses Bauwerk aus dem Appenzellerkrieg keinen Schaden davon. Bis heute gilt Neu-Montfort als relativ einfach strukturierte Burganlage, die sich aus einem Palas im westlichen Teil sowie einem bergfriedartigen Wohnturm samt Hocheingang im nördlichen Bereich zusammensetzt.
Seit Ende des 17. Jahrhunderts ist die Burg Neu-Montfort dem Verfall geweiht. Heute ist das Bauwerk im Eigentum der Gemeinde Götzis. Die Ringmauer wurde in den 1970er Jahren saniert. Weitere Restaurierungsmaßnahmen folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Einst wurde die Festung erbaut, um eine Sicherung des Rheintals zu gewährleisten.
Nicht nur wegen der architektonischen Besonderheiten ist die Burg Neu-Montfort einen Besuch wert. Aufgrund ihrer erhöhten Lage über der Stadt gewährt die Festung einen fantastischen Panoramablick. Das beliebte Wander- und Ausflugsziel gibt den Blick auf das Rheintal und den Bodensee frei.
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