Löwendenkmal Denkmalstraße 4 6002 Luzern Schweiz
k.A.
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Das Luzerner Löwendenkmal befindet sich im Zentrum der Stadt und zeigt einen sterbenden Löwen in einer Höhle, dem ein Speerstück aus dem Rücken ragt. Das Denkmal wurde in Gedenken an die Schweizergardisten errichtet, die beim Tuileriensturm in Paris im Jahr 1792 getötet wurden.
Zur Zeit der Französischen Revolution dienten etwa 1.200 Schweizer in der Garde von König Ludwig XVI. in Frankreich. Am 10. August 1792 stürmten Revolutionäre den Tuilerienpalast in Paris und zwangen den König zur Flucht. Während dieser Ereignisse kamen rund 760 Schweizergardisten ums Leben, die den König auf der Flucht begleitet hatten oder den leeren Palast gegen die Revolutionäre zu verteidigen versuchten.
Das Denkmal wurde 1821 am 29. Jahrestag des Tuileriensturms eingeweiht, errichtet wurde es auf Initiative des Gardeoffiziers Carl Pfyffer von Altishofen und nach dem Entwurf des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen von den Bildhauern Urs Pankraz Eggenschwilder und Lukas Ahorn. Dazu wurde das Denkmal aus einem ehemaligen Sandsteinbruch gehauen. Heute besuchen rund 1,4 Millionen Menschen jedes Jahr das Löwendenkmal, damit gehört das Denkmal in Luzern zu den bekanntesten in der Schweiz.
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