Martigny

Höhenausdehnung: 471 m - 800 m

Sehenswürdigkeiten in Martigny

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Sehenswürdigkeiten in Martigny

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Sehenswürdigkeiten

Falschgeldmuseum Saillon

Martigny, Martigny

Falschgeld in SaillonJoseph-Samuel Farinet machte das Dörfchen Saillon bei Nendaz mit Falschgeld legendär. Daher wurde ihm im in der historischen Altstadt ein eigenes Museum gewidmet.Der Robin Hood von Saillon Joseph-Samuel Farinet wurde 1845 in Val d’Aosta geboren und entfloh mehrfach aus dem Gefängnis. Daraufhin versteckte er sich zehn Jahre in Saillon, wo er großzügig (Falsch)Geld unter die Leute brachte. Dort wurde er als Falschmünzer und Frauenheld bekannt, weshalb er auch der Robin Hood von Saillon genannt wurde.In der Zeit von 1870 bis 1880 produzierte er, zusammen mit seinen Gehilfen, falsche 20-Rappen-Münzen mit der Prägung 1850. Es wird davon ausgegangen, dass er in dieser Zeit so viele Münzen fälschte, dass etwa ein Drittel aller 20-Rappen-Münzen unecht waren.Warum gerade die 20-Rappen-Münze?Ende des 19. Jahrhunderts erlitt die Kantonalbank eine Krise, was dazu führte, dass die bäuerliche Bevölkerung wenig Vertrauen in das neue Papiergeld hatte. So war das 20-Rappen-Stück ihr liebstes Geldmittel. Zudem war die Münze einfacher zu fälschen als der Schein aus Papier. Falschgeldmuseum © OT Saillon / Yannick Broccard Das Ende einer Ära1880 reichte es der Regierung und Joseph-Samuel Farinet sollte zur Strecke gebracht werden. Den Erzählungen nach soll ihn eine seiner aufgebrachten Geliebten verraten haben, wonach er in einer nahegelegenen Schlucht ums Leben kam.Das MuseumIm Falschgeldmuseum im mittelalterlichen Kern von Saillon, können die Besucher etwas über den Fälscher Farinet, aber auch über das Fälschen an sich erfahren. Das Museum zeigt unterschiedliche Fälschtechniken und die Resultate der jeweiligen Verfahren. Wie gut diese sind, kann jeder selbst entscheiden.Neben gefälschten 20-Rappen-Münzen gibt es im Falschgeldmuseum Saillon auch einige falsche Euro-Scheine zu sehen.

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Automobilmuseum

Martigny, Martigny

Das im Hauptgebäude der Fondation Pierre Gianadda untergebrachte Musée de l‘Automobile zeigt die von Pierre Gianadda zusammengetragene Oldtimer-Sammlung, die rund 50 Autos aus den Jahren 1897-1939 umfasst. Hier kann man nicht nur seltene Exponate von Schweizer Automobilherstellern bewundern, sondern auch den Delaunay-Belleville von Zar Nikolaus II. von Russland aus der Nähe betrachten.

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Gallo-römisches Museum

Martigny, Martigny

Die im Rahmen der Ausgrabungen des gallo-romanischen Merkur-Tempels entdeckten Funde können im Musée Gallo-Romain besichtigt werden. So sind hier beispielsweise Bronzen aus dem keltischen Martigny (keltischer NameOctodurum‘) und Exponate aus dem Schatz von La Délèze zu sehen.

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Le Moulin Semblanet

Martigny, Martigny

Hier kann man Schritt für Schritt den Betrieb einer Mühle des späten 18. Jh. miterleben.

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Skulpturenpark

Martigny, Martigny

Sobald man den Eingangsbereich der Fondation Pierre Gianadda durchquert hat, kann man sich, ehe man sich versieht, schon mal vor einem großenKopf‘ von Joan Miró wieder finden. Der Skulpturengarten ist ein Muss für jeden Kunstfreund, denn der weitläufige Park bringt die Großskulpturen von Henry Moore oder Alexander Calder erst richtig zur Wirkung. Darüber hinaus kann man an Werken von Auguste Rodin, Max Ernst, Niki de Saint Phalle, Marc Chagall, Jean Dubuffet, Constantin Brâncusi und Hans Arp vorbeispazieren.

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Fondation Pierre Gianadda

Martigny, Martigny

Als der Ingenieur Léonard Gianadda 1976 auf seinem Grundstücke ein Mietshaus errichten wollte, stieß er dabei auf die Überreste eines galloromanischen Tempels. Kurz darauf verunglückte Léonard Gianaddas Bruder Pierre. Zu seinem Andenken errichtete Léonard das Kulturzentrum, das das Musée Gallo-Romain mit Ausgrabungsfunden aus Martigny umfasst, das Musée de l‘Automobile mit der Oldtimer-Sammlung Pierres, den Skulpturenpark mit Plastiken von Rodin bis Niki de Saint Phalle und die Collection Franck mit Werken bedeutender Künstler wie van Gogh.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: Martigny

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