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Schlechtwetter-Tipps - Bauwerke in Zürich Region

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Zürich Region

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Eidgenössische Technische Hochschule

Zürich, Zürich Region

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH, wurde im Jahr 1855 unter dem Namen Eidgenössische Polytechnische Schule gegründet. Zu dieser Zeit wurden lediglich technische Fächer unterrichtet, da alle anderen Fächer nur an den Universitäten der katholischen, ländlichen Kantone angeboten werden durften. Gottfried Semper, bekannt durch die Semper-Oper in Dresden, gewann einen Architekturwettbewerb, um ein Gebäude der ETH zu entwerfen, das im Jahre 1864 fertig gestellt wurde. Im linken Flügel des Gebäudes war anfänglich das Polytechnikum untergebracht und im damals rechten Flügel zog die Züricher Universität ein. Das Polytechnikum wurde 1914 in Eidgenössiche Technische Hochschule umbenannt. Die heutige ETH befindet sich an zwei Standorten: im Stadtzentrum sowie außerhalb des Zentrums am Hönggerberg.Erdwissenschaftliche SammlungDie geologisch-paläontologische, die mineralogisch-petrographische Sammlung, die Reliefsammlung sowie die dazugehörige Bibliothek befinden sich im ETH-Gebäude in der Sonneggstraße. Im ehemaligen Lichthof des Gebäudes findet man Ausstellungsstücke zu den verschiedensten geologischen Prozessen der Erde, so zum Beispiel Fossilien, Gesteine, Mineralien, Edelsteine und Meteoriten. Für Mutige gibt es sogar einen Erdbebensimulator. Der Eintritt in das Museum ist frei. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 - 17 Uhr und am Sonntag von 10 -16 Uhr. Führungen finden immer sonntags um 11, 13 und 15 Uhr statt. Immer wieder gibt es Sonderführungen und Sonderausstellungen.Graphische SammlungGottfried Kinkel, Archäologieprofessor und Professor der Kunstgeschichte, gründete die Sammlung im Jahr 1867. Nur wenige Jahre später erwarb er die Sammlung des Malers Bühlmann und erhielt damit über 11.000 Einzelblätter und rund 150 gebundene Stichwerke.Nachdem dieser Anfang gemacht war, wurden über die Jahre immer wieder kontinuierlich Ankäufe getätigt. Seit 1891 ist die Sammlung für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist die größte Sammlung ihrer Art in der Schweiz. Die Sammlung befindet sich im Hauptgebäude der ETH in der Rämistraße. Immer wieder gibt es verschiedene Ausstellungen, die man unter der Woche von 10 bis 16:45 Uhr besuchen kann. Die Sammlung und die dazugehörige Präsenzbibliothek sind nur nach Voranmeldung zugänglich. Jeden Montag gibt es eine Führung zu den aktuellen Ausstellungen von 12:30 - 13 Uhr. Der Eintritt ist frei.Die Bibliothek{{gallery_1}} Die 1855 gegründete Bibliothek der ETH befindet sich im Hauptgebäude in der Rämistrasse. Sie ist die zentrale Hochschulbibliothek, aber auch die größte, öffentliche technische und naturwissenschaftliche Bibliothek der Schweiz. Der Bestand umfasst circa 7,8 Millionen gedruckte und elektronische Dokumente. Zu den allgemeinen Bereichen wie zum Beispiel Architektur, Naturwissenschaften, Management- und Sozialwissenschaften gibt es noch vier Spezialbiblitoheken: Bibliothek Erdwissenschaften oder die grüne Bibliothek mit Literatur zu den Themen Agrar- und Lebensmittelwissenschaften. In den über 20 Einrichtungen der Archive und Sammlungen befinden sich viele Originalbestände. Regelmäßig gibt es immer dienstags am frühen Abend Führungen durch die ETH-Bibliothek.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Fotomuseum Winterthur

Winterthur, Zürich Region

Dem Lichtbild als Kunstwerk widmet sich diese Institution. Das Fotomuseum Winterthur ist einerseits eine Kunsthalle für zeitgenössische Fotografen und Künstler, andererseits ein klassisches Fotomuseum für die Meister des 19. und 20. Jahrhunderts. Jedes Jahr wird ein neuer Ausschnitt aus der Sammlung präsentiert. Darüber hinaus zeigt das Haus kulturhistorische und soziologische Werke der angewandten Fotografie aus Industrie, Architektur und Mode.
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Grossmünster Zürich

Zürich, Zürich Region

Das Grossmünster ist eine evangelisch-reformierte Kirche im Herzen der Züricher Altstadt und das Wahrzeichen der Stadt. Gegründet wurde sie laut Legende von Karl dem Großen im 9. Jahrhundert auf den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula, die den Märtyrertod an der heutigen Stelle der Wasserkirche fanden.Die heute zu sehende romanische Bausubstanz stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert kamen die beiden Doppeltürme dazu, die heute die eigentlichen Wahrzeichen Zürichs darstellen.Vom Kloster zur KircheBevor das Grossmünster seine heutige Bestimmung erlangte, war es bereits ein Augustiner-Chorherrenstift und beherbergte eine Lateinschule und ein höheres Gymnasium. Im 16. Jahrhundert war es Dreh- und Angelpunkt der deutschschweizerischen Reformation, da ihr Vorreiter der Huldrych Zwingli dort predigte. 1833 gründete Ulrich Zwingli eine theologische Akademie im Stiftsgebäude, die zur Keimzelle der Züricher Universität wurde.Der Innenraum{{gallery_1}}Der Innenraum ist eher schlicht gehalten, lediglich eine Kanzel und ein Taufstein sind vorhanden. Die Krypta ist der älteste Teil der Kirche, hier findet man noch stark verblasste Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert.Der KarlsturmEiner der beiden Türme wird Karlsturm genannt. Eine Statue von Karl dem Großen ist am Turm angebracht. Wer einen schönen Ausblick über die Altstadt Zürichs und die Seen der Stadt haben möchte, kann im Kirchenschiff eine Treppe mit 187 Stufen besteigen und gelang so zur Aussichtsplattform des Karlsturms.
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Haus Konstruktiv

Zürich, Zürich Region

Das Haus Konstruktiv befindet sich in einem der markantesten Zeugnisse Zürcher Industrie-Architektur. Das Museum ist die einzige Institution in der Schweiz und eine der wenigen in Europa, die sich der geschichtlichen und inhaltlichen Aufarbeitung der konkreten, konstruktiven und konzeptuellen Kunst verschrieben hat und sie gezielt in einen lebendigen Dialog mit internationalen Tendenzen der Gegenwartskunst stellt. Wie keine andere Bewegung nahm diese Kunstform Einfluss auf die Alltagsästhetik in Architektur, Produktdesign oder Inneneinrichtung. Neben Wechselausstellungen wird der einzigartige und legendäre 'Rockefeller Dining Room' von Fritz Glarner permanent präsentiert, eines der zentralen Werke aus der Sammlung. Parallel zu den Ausstellungen finden im Haus Konstruktiv regelmässig Vorträge, Talks und Künstlergespräche statt.

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Kunstmuseum Winterthur

Winterthur, Zürich Region

Renoir, Monet oder Giacometti sind nur einige der bedeutenden Künstler, deren Werke in der Sammlung des Kunstvereins Winterthur präsentiert werden. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Malern des 17. und 18. Jahrhunderts und der Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Französische Kunst der Jahrhundertwende, Werke des Kubismus und der klassischen Moderne befinden sich im Altbau. Liebhaber zeitgenössischer Kunst werden im Erweiterungsbau fündig. Prominent vertreten ist hier vor allem die amerikanische Malerei.

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Landesmuseum Zürich

Zürich, Zürich Region

Das Landesmuseum ZürichDie größte kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz zeigt sämtliche Epochen der nationalen Geschichte und Kultur von der Urgeschichte bis ins 21. Jahrhundert. Höhepunkte des 1897 eröffneten Museums sind die Ausgrabungsfunde sowie Ausstellungen zum Mittelalter und zur Reformation. Rekonstruierte Räume, Kostüme, Modelle und Alltagsgegenstände aus dem bäuerlichen Leben machen die Schweizer Geschichte erlebbar. Das monumentale Fresko "Rückzug der Eidgenossen bei Marignano" in der Waffenhalle ist besonders beeindruckend.
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Migros Museum für Gegenwartskunst

Zürich, Zürich Region

Das innovative Museum präsentiert Werke internationaler und Schweizer Künstler der Gegenwart. Die Einbindung der Sammlung in einen gesellschaftlichen Kontext ist dabei das vorrangige Anliegen des Migros. Heute besitzt die Sammlung einen Kernbestand von ca. 450 Werken. Während man sich in den 1970er Jahren auf Minimal Art, Deutsche Malerei und wichtige Schweizer Positionen konzentrierte, legte man in den letzten zwei Jahrzehnten den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst.Auf zwei Etagen entdecken Besucher des Museums wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen und Werke aus der eigenen Sammlung. Unterstützt wird das Kunsterlebnis durch umfangreiche Vermittlungs- und Rahmenprogramme.Tipp: Donnerstags ist der Eintritt ab 17 Uhr gratis. Der Erwerb eines Kombi-Tickets berechtigt zum Eintritt in die Kunsthalle Zürich und das Migros Museum für Gegenwartskunst und kostet 20 CHF.

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Museum Burg Zug

Zug, Zürich Region

Die Burg von Zug liegt inmitten der Altstadt und bietet einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt und den See. Das älteste Bauwerk von Zug präsentiert Objekte der Handwerkerstadt. Im Museum in der Burg sind die historischen Epochen des Gebäudes in verschiedenen Modellen dargestellt. Die Ausstellung soll dem Besucher das Leben der Zuger durch die Jahrhunderte hindurch näher bringen. So zeigen etwa einige Räume, wie die wohlhabenden Bürgerinnen und Bürger von Zug wohnten und wie sie sich kleideten. Auch wechselnde Sonderausstellungen werden hier präsentiert.
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Museum für Gestaltung

Zürich, Zürich Region

Das Museum für Gestaltung Zürich ist das führende Museum für Design und visuelle Kommunikation der Schweiz. Als einzige Institution in der Schweiz sammelt das Museum seit 1875 Plakate, Grafik und Objekte alltäglicher und künstlerisch anspruchsvoller Designkultur. Es nimmt also auf, was als "Gestaltung" wirksam ist. Jährlich fünf bis sieben Wechselausstellungen sowie kleinere Inszenierungen und Interventionen im und um das Museum erzählen vom Umgang mit gestalteten Dingen und mit Bildern, von Gestalterpersönlichkeiten oder von Designgattungen, die für unseren visuellen Alltag prägend sind.

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Museum Oskar Reinhart

Winterthur, Zürich Region

Mit über 500 Gemälden und Plastiken gibt die Winterthurer Sammlung einen umfassenden Überblick über die schweizerische, deutsche und österreichische Kunst des 18. bis 20. Jahrhunderts. Das Museum am Stadtgarten, das dem Industriellen Oskar Reinhart gewidmet ist, besitzt Weltruhm. Bedeutende Werke reihen sich aneinander, zu den Höhepunkten zählt Caspar David FriedrichsKreidefelsen auf Rügen'.
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Museum Rietberg

Zürich, Zürich Region

Im Rieterpark, einem der schönsten Parks Zürichs im Quartier Zürich-Enge, befindet sich das Museum Rietberg. Ein Muss für jeden Kunstbegeisterten. Ausgestellt wird Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Das Museum ist das einzige Kunstmuseum der Schweiz, das außereuropäische Kulturen bedient. Dazu kommt noch, dass es das drittgrößte Museum in Zürich ist und das größte, das die Stadt selbst betreibt. Rund 90.000 Besucher finden jedes Jahr den Weg zum Rietberg.GeschichteDas Museum besteht aus mehreren historischen Gebäuden: den Villen Wesendonck, Rieter und Schönberg aus dem 19. Jahrhundert sowie der Remise. Im Jahr 2007 bauten die Betreiber ein weiteres Gebäude. Dieses ist fast komplett unterirdisch angelegt und verdoppelt fast die bereits bestehende Ausstellungsfläche.Schon der deutsche Komponist Richard Wagner war oft zugegen und nannte die Villa Schönberg sein "Asyl auf dem Grünen Hügel". Glaubt man den erhaltenen Schriftstücken, so vollendete Wagner während eines 16-monatigen Aufenthalts auf dem Rietberg die Urschrift von "Tristan und Isolde" und brachte auch den ersten Akt der gleichnamigen Oper hier zu Papier. 1952 wurde das Museum eröffnet.{{gallery_1}} Die SammlungenDer Smaragd, der einzige Neubau des Museums, empfängt den Gast mit einem grünen, gläsernen Eingangspavillon. Hier findet man unter anderem Exponate aus Afrika, Japan und China.Die Villa Wesendonck lädt zum Verweilen im gemütlichen Museums-Cafè ein und zeigt Kunst aus Indien und dem Himalaya sowie Schweizer Masken.In der Villa Rieter findet man weitere Kunst aus Indien, so zum Beispiel hinduistische, buddhistische und jainistische Skulpturen.Wer gerne eine Teezeremonie erleben möchte, sollte der Remise einen Besuch abstatten. Dort befindet sich ein authentisch nachempfundenes japanisches Teezimmer. Die Meisterin Soyu Yumi Mukai zelebriert hier regelmäßig eine 90-minütige originale Teezeremonie.Die Villa Schönberg ist das Verwaltungsgebäude des Museums und beherbergt zusätzlich die Bibliothek des Museums. Darin befinden sich schätzungsweise 30.000 Dokumente aus Monographien, Schriftenreihen, Zeitschriften uvm. Die Sammlung beinhaltet thematisch Dokumente aus dem Bereich der Kunst, des Kunsthandwerks, der Architektur, der Archäologie und des Museums- und Ausstellungswesens.Es gibt immer wieder wechselnde Ausstellungen und auch der Park selbst ist mit seinen Installationen sehenswert.EintrittspreiseDer Eintritt zur regulären Sammlung kostet 14 CHF. Wer in eine der Sonderausstellungen möchte, muss 18 CHF zahlen. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt in alle Sammlungen. Die 90-minütigen Teezeremonie kostet zusätzlich 30 CHF. Für Rietberg-Mitglieder, AHV und Studierende sind Ermäßigungen möglich.
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Opernhaus Zürich

Zürich, Zürich Region

{{gallery_2}} Das Openhaus Zürich befindet sich im Zentrum der Stadt am Sechseläutenplatz und bietet Platz für 1.100 Zuschauer.1891 wurde das pompöse, neubarocke Opernhaus nach Plänen der Wiener Architekten Fellner und Helmer erbaut, nachdem das erste große Aktientheater im ehemaligen Barfüßlerkloster, in der Neujahrsnacht von 1890, abgebrannt war.1982 bis 1984 wurde das Haus aufwendig umgebaut und renoviert. Ganze 250 Vorstellungen werden in der Saison im größten Opernhaus der Schweiz gespielt, das unter anderem das Orchester der Züricher Philharmonia beherbergt. Zuschauerraum im Opernhaus Zürich © Dominic Büttner via Wikimedia CommonsÖffentliche Führungen, bei der Besucher mehr über die Geschichte des Hauses und die Produktion eines Bühnenstücks erfahren, können jeweils Samstag nachmittags besucht werden. 1 1/2 stündig geht es unter anderem vorbei an Requisite, Maske, Schneiderei, über die Bühne bis ins Möbel- und Kulissenlager.Speisen können Besucher des Opernhauses im wunderschönen Ambiente des Restaurant Belcanto, einer der ersten Adressen in Zürich. Auch die gesamte Pausengastronomie des Opernhauses wird vom Restaurant aus organisiert.

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Rathaus Zug

Zug, Zürich Region

Von 1506 bis 1509 wurde das Rathaus durch den Werkmeister Heinrich Sutter errichtet. Heute ist es eines der bedeutendsten profanen Bauwerke der Gotik in der Schweiz. Das viergeschossige Haus mit Treppengiebel besitzt im Untergeschoss eine offene Markthalle. Sehr typisch für die Zeit ist die wiederholte Verwendung einer Dreiergliederung, die sich z. B. in den drei Fensterachsen zeigt. Im Inneren ist der gotische Saal mit den Holzschnitzereien sehr beeindruckend, da er zu den wenigen Profansälen gehört, die in ihrer original gotischen Form erhalten sind.
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Rathaus Zürich

Zürich, Zürich Region

Das Rathaus Zürich liegt direkt am Limmatquai an der rechten Uferseite des Limmat. Noch heute findet man den dritten Bau aus dem Jahre 1698 im Stil der Spätrenaissance fast originalgetreu vor. Bereits um 1252 wurde hier ein erstes “Richthus” errichtet. 1397 kam dann schon ein neuer größerer Bau an die gleiche Stelle. Seit 1803 gehört das Gebäude dem Kanton Zürich.Die ArchitekturDas Rathaus ist ein langer, rechteckiger Bau mit drei Geschossen und selbst für die damalige Zeit recht groß gebaut. Die Fassade weist einen Stilmix aus Renaissance und Barock auf. Im Inneren findet man weitere Stilmixe, durch diese sich das Züricher Rathaus auszeichnet und zu einem in der ganzen Schweiz einzigartigen öffentlichen Profanbau macht.Die sechs wichtigsten InnenräumeDer Regierungsratssaal ist fast noch original aus dem Jahre 1698 erhalten.Hier findet man unter anderem eine Wandvertäfelung aus Nussbaum mit Ahorn-Einlagen aus dem Jahre 1698 und einen prachtvollen Turmofen von 1697.Das heutige Foyer wurde ursprünglich Ratslaube genannt und ist weitestgehend im Originalzustand von 1698 erhalten. Man sieht eine reich verzierte Stuckdecke.Das Aussehen des Großen Ratssaals entstand im Jahre 1938. Nur das Portal und die Holzdecke aus Nussbaum sind noch aus der Entstehungszeit geblieben{{gallery_1}} Im Erdgeschoss befindet sich der noch heute im original barocken Zustand erhaltene Festsaal. Hier gibt es eine prunkvolle Stuckdecke mit plastischen Ornamenten und symbollastigen Elementen sowie ein Turmofen aus dem Jahre 1753 zu bestaunen.Die Eingangshalle verbindet alle Stockwerke und weitere Räume miteinander. Das Erscheinungsbild des Vestibüls ist aus dem Jahre 1868, damals wurden die Stuckdecken und die grauen Marmorsäulen mit Applikationen eingebaut. In der Halle gibt es eine Bronze-Büste des Züricher Schriftstellers Gottfried Keller.Und zuletzt ist noch das Südzimmer im Erdgeschoss zu erwähnen. Dieses ist noch original von 1698. Geschmückt wird der Raum zusätzlich durch einen Kachelofen aus dem Jahre 1798, einer kassettierten Stuckdecke von 1697 sowie einer Nussbaumvertäfelung von 1698.

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Sammlung Oskar Reinhart Am Römerholz

Winterthur, Zürich Region

In der Villa Am Römerholz werden etwa 200 Werke abendländischer Kunst vom 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert präsentiert. Der Schwerpunkt der Sammlung Oskar Reinhart liegt auf den französischen Malern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie Géricault, Daumier und Courbet, sowie Manet, Renoir und Cézanne, die mit bedeutenden Werken vertreten sind.
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Schweizer Kindermuseum

Baden,

Forschen, Experimentieren und Entdecken auf fünf Stockwerken: Das Schweizer Kindermuseum ist ein Museum zum Anfassen und beschäftigt sich als einzige Institution in der Schweiz mit der Welt der Kinder heute und gestern. In der Dauerausstellung kann man durch dreihundert Jahre Kindheitsgeschichte reisen, außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen mit aktuellen Themen. Das Museum ist spielerisch, interaktiv und kindgerecht gestaltet und so für Groß und Klein ein Erlebnis.Das Museum bietet Führungen, Workshops und Ferienkursen an, in denen sich Kinder kreativ einbringen und gestalterisch betätigen können. Im Winter gibt es beispielsweise Märchenstunden, im Sommer Theater auf der Bühne im Museumspark.

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St. Oswald in Zug

Zug, Zürich Region

Sie gehört zu den bedeutendsten spätgotischen Kirchenbauten der Schweiz. Der Grundstein der Kirche St. Oswald wurde 1478 gelegt. Schon kurz nach der Fertigstellung wurde das Hauptportal, die so genannte Königspforte angefügt. Im 16. Jahrhundert erfolgten die Erneuerung des Langhauses mit drei Schiffen, die Einwölbung der Seitenschiffe sowie des Mittelschiffs und die Erhöhung des Turms. Besonders sehenswert ist die Königspforte mit ihrem reichen Skulpturenschmuck.
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St. Peter

Zürich, Zürich Region

Die Pfarrkirche bildet zusammen mit dem Grossmünster und dem Fraumünster die prägnante Skyline der Stadt Zürich. Die drei Altstadtkirchen sind schon von weitem zu sehen. Die Peterskirche befindet sich auf einem Hügel auf der rechten Uferseite des Limmats nahe des Lindenhof.Die SuperlativeSt. Peter kann einige Superlative vorweisen. So ist sie die älteste Pfarrkirche in Zürich und das Ziffernblatt der Turmuhr ist mit seinem 8,7 Meter großen Durchmesser das größte Ziffernblatt Europas. Das heutige, barocke Kirchenschiff wurde 1706 eingeweiht und war somit die erste reformierte Kirche, die in Zürich gebaut wurde. Allerdings stand schon im 8. oder 9. Jahrhundert eine religiöse Stätte an der Stelle der heutigen St. Peter-Kirche und so wurde auch der erste Bürgermeister der Stadt Zürich um 1360 in St. Peter begraben.Eine BesonderheitEine weitere Besonderheit der Pfarrkirche liegt darin, dass Turm und Kirchenschiff verschiedene Eigentümer haben. So gehört der Turm der Stadt Zürich und davor dem Stadtstaat Zürich und wurde bis 1911 als Brandwache genutzt. Das Kirchenschiff, Glocken und Glockenstuhl sowie der Anbau des Treppenhauses, das zum Turmeingang führt, gehören der Kirchengemeinde St. Peter. Der Turm ist rund 200 Jahre älter als die heutige Pfarrkirche.{{gallery_1}}Die GlockenIm Turm hängen seit 1880 die fünf Glocken der Kirchengemeinde. Die Größte davon wiegt ohne Klöppel 6.000 kg. Bis ins Jahre 1927 wurden alle Glocken noch von Hand geläutet, dann bekam die Größte ein elektrisches Läutwerk und erst 1957 bekamen auch die vier anderen Glocken Elektromotoren. Das fünfstimmige Geläut besteht aus der Totenglocke, der Ruf- und Elfuhr-Glocke, der Betzeitglocke, der Sturmglocke und der Taufglocke.
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Stadthaus Winterthur

Winterthur, Zürich Region

Der Regierungssitz des Stadtrats in Winterthur ist eines der epochalsten Beispiele des europäischen Historismus. Gottfried Semper, bekannt durch die Semperoper in Dresden, war zur Planungszeit Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und entwarf als Architekt diesen repräsentativen und monumentalen Sandsteinbau. In den Jahren 1865 bis 1869 entstand das Stadthaus und 1870 fand im heutigen Konzertsaal die erste Bürgerversammlumg statt. 1871 baute der Architekt und Stadtbaumeister der Stadt Winterthur, Karl Wilhelm Bareiss einen klassizistischen Springbrunnen auf den Vorplatz. Die Gebäudefront erinnert an einen antiken Tempel. Eine große Freitreppe führt beidseitig zum Eingang.Das Stadthaus heuteBis 1934 befand sich der Gemeindesaal im Stadthaus, heute wird dieser als Konzertsaal genutzt. Regelmäßig spielt hier das Orchester des Musikkollegium Winterthur. Die Büros des Stadtpräsidenten und der Stadträte für die Departements "Finanzen" und "Sicherheit und Umwelt" befinden sich in den Seitenflügeln. Des weiteren beherbergt das Haus die Stadtkanzlei und das Stadtarchiv.
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Stadthaus Zürich

Zürich, Zürich Region

Das Stadthaus Zürich liegt inmitten der Züricher Altstadt am Stadthausquai an der linken Uferseite des Limmat. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Fraumünster. An der Stelle des heutigen Stadthauses befand sich früher das Klostergebäude des Damenstifts St. Felix und Regula.Die ArchitekturGebaut wurde das Stadthaus ursprünglich im Jahre 1883/84 im Stile der Neurenaissance, zu dieser Zeit mauserte sich die Stadt Zürich mit ehemals rund 28.000 Einwohner zu einer Großstadt mit über 100.000 Einwohnern. Somit brauchte man ein repräsentatives Stadthaus. Es ist ein typischer Historismusbau - ein Gebäude, das mehrere Stilelemente aus verschiedenen Epochen in einem Bau kombiniert. Im Jahre 1898 - 1900 wurde es noch einmal unter dem berühmten Baumeister Gustav Gull zum heutigen Stadthaus umgebaut.Die AusstellungIm Inneren des Hauses der Zürcherinnen und Zürcher befindet sich über mehrere Etagen eine schöne Säulengalerie. Diese Plattform wird immer wieder für wechselnde Ausstellungen genutzt. Diese handeln meist von gesellschaftspolitischen Themen mit Bezug auf Zürich, seine Einwohner und die Region. Dabei werden sowohl historische Aspekte, vordergründig aber aktuelle Themen, behandelt.

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