Sehenswürdigkeiten in Liechtenstein

Ausflüge in
Fürstentum Liechtenstein

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Sehenswürdigkeiten in Liechtenstein

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Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum Liechtenstein

Vaduz, Fürstentum Liechtenstein

Das Kunstmuseum Liechtenstein wurde im Jahr 2000 neu eröffnet und zeigt zeitgenössische Kunst in spektakulärer Architektur.Das Gebäude des KunstmuseumsDer imposante Neubau besteht aus einem monolithen, funktionalen Baukörper, der von der Architektengemeinschaft Morger, Delego und Kerez entworfen wurde. Die Black Box besteht aus einer Mischung aus schwarz eingefärbtem Zement und schwarzem Basaltstein. Außerdem sind in der Fassade Flusskiesel eingeschlossen. Um die Ausstellungsräume zu erweitern, wurde eine Verbindung zwischen dem "Weißen Würfel", der Hilti Art Foundation, und dem Kunstmuseum geschaffen.Die KunstsammlungDer Kern der Sammlung bildet die internationale moderne und zeitgenössische Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Skulpturen, Grafiken und Installationen. Dank der Werke aus der privaten Sammlung des Fürsten von Liechtenstein werden auch Kunstwerke der alten Meister ab 1600 gezeigt.Kunst für alle mit speziellen FührungenDas Kunstmuseum bietet verschiedene Führungen an. Eine Besonderheit ist das "Take Away" zur Mittagspause: Dabei erhält man in 30 Minuten einen Einblick in die aktuelle Ausstellung. Außerdem gibt es ein spezielles Kinder- und Familienprogramm und Kunst 60+, das sich besonders an Senioren richtet.
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Liechtensteinisches Landesmuseum

Vaduz, Fürstentum Liechtenstein

Das Liechtensteiner Landesmuseum führt seine Besucher in die Geschichte, die Landes- und Naturkunde des Fürstentums Liechtenstein ein. In drei Gebäuden werden zahlreiche Exponate ausgestellt, darunter auch die Liechtensteiner Kronjuwelen.Das LandesmuseumDas Liechtensteiner Landesmuseum wurde 1954 vom Historischen Verein eröffnet, 2003 erfolgte eine Neueröffnung. Die Sammlung erstreckt sich unter anderem auf archäologische Funde, Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Epochen, Münzen und Ehrenzeichen und regionale Kunst.Gezeigt wird all dies in den drei Gebäuden des Museums, darunter zwei historische Gebäude, einen ehemaligen Verweserhaus und einem Gebäude, das schon Taverne, Zollstation und Sitz der Regierung war. Die Ausstellung unterteilt sich in die sechs Themen Siedeln, Schützen, Herrschen, Feiern, Schaffen und Nutzen. Neben der Dauerausstellung werden Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen präsentiert, bisherige Themen waren beispielsweise die Ikonenkunst und Gladiatoren.Führungen und EinrichtungenLiechtensteiner Kronjuwelen © Liechtenstein MarketingDas Museum bietet regelmäßig öffentliche Führungen an. Um die Themen der Ausstellung auch familiengerecht zu machen, gibt es Kinderstationen in den verschiedenen Themenbereichen, zudem werden immer wieder Veranstaltungen und Workshops für Kinder und Familien angeboten.Das Angebot des Museums wird ergänzt durch einen Shop und die Cafeteria. Zum Landesmuseum gehört auch das Postmuseum und das Bäuerliche Wohnmuseum sowie die Schatzkammer Liechtenstein.
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Postmuseum Vaduz

Vaduz, Fürstentum Liechtenstein

Das Postmuseum in Vaduz zeigt die Geschichte der Philatelie und Post in Liechtenstein. Es wurde bereits 1930 gegründet und 1936 eröffnet und ist seitdem Teil der Vaduzer Museenlandschaft.Das bietet das Museum Das Postmuseum befindet sich im Engländerbau im Zentrum von Vaduz. Die Besucher können dort unter anderem die ersten liechtensteinischen Briefmarken von 1912 bestaunen.Außerdem gibt es Briefmarkenentwürfe von Künstlern und Dokumente und Geräte aus der Postgeschichte zu sehen. Zusätzlich zu der regulären Ausstellung werden immer wieder Sonderausstellungen veranstaltet. Seit 2006 gehört das Postmuseum zum Liechtensteinischen Landesmuseum.Briefmarken zum ErlaufenIn der Fußgängerzone von Vaduz – im Städtle – sind 25 liechtensteinische Briefmarken in Übergröße als Gehwegplatten in den Boden eingelassen. Seit Mai 2011 erhält man so auch außerhalb des Museums einen Einblick in die Geschichte der Liechtensteiner Post.
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Schloss Vaduz

Vaduz, Fürstentum Liechtenstein

Das Schloss Vaduz liegt 120 m hoch über der Stadt auf einer Felsterrasse und ist das Wahrzeichen von Vaduz. Die Festung, die früher auch Hohenliechtenstein genannt wurde, ist Sitz des Fürstenhauses Liechtenstein.Geschichte des SchlossesDie ältesten Teile der Schlossanlage stammen vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und wurden über die Jahrhunderte stetig erweitert. Seit 1712 ist die Festung im Besitz der Fürsten von Liechtenstein.Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss zwischen 1905 bis 1912 umfassend renoviert, nachdem es zuvor teilweise heruntergekommen war. Seit dem Jahr 1939 ist das Schloss der ständige Wohnsitz der fürstlichen Familie. Schloss Vaduz befindet sich im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.Die SchlosskapelleDie Schlosskapelle befindet sich im Erdgeschoss des Schlosses und ist aus dem Mittelalter. Besonders schön ist der spätgotische Flügelaltar, auf dem eine Vespergruppe, die Heilige Katharina und die Heilige Barbara zu sehen sind. Auf der Außenseite ist das Martyrium der 10.000 Ritter zu sehen. Im Tabernakel befinden sich drei Statuen von Anna selbdritt, dem Heiligen Sebastian und Martin von Tours. Die Kapelle wird von der Fürstenfamilie regelmäßig für Gottesdienste genutzt.Die SchlosswieseAuf der nahegelegenen Schlosswiese finden alljährlich die offiziellen Feierlichkeiten zum Liechtensteiner Staatsfeiertag am 15. August statt. Nach dem Staatsakt mit Hochamt lädt der Fürst seine Bevölkerung meist auf einen Aperitif in den Schlossgarten ein.
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Burg Gutenberg

Balzers, Fürstentum Liechtenstein

Majestätisch thront Burg Gutenberg über der südlichsten Gemeinde von Liechtenstein. Das hochmittelalterliche Bauwerk der Stadt Balzers befindet sich in 70 Metern Höhe auf einem Felshügel, der seit Jahrtausenden von Rebhängen umgeben ist. Zwölf Kilometer von der Hauptstadt Vaduz entfernt, bietet die markante Trutzburg eine fantastische Aussicht auf das Rheintal.Burg Gutenberg war einst Kultstätte und HerrensitzAusgrabungen zufolge war der Burghügel bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Archäologen fanden die Bronze "Mars von Gutenberg", die heute im Landesmuseum Liechtenstein besichtigt werden kann. Auf dem Felsen erstmals urkundlich erwähnt ist die St. Donatus Kirche im 12. Jahrhundert. Durch Befestigungsmauern ergänzt, ging Burg Gutenberg im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Frauenberg an die Habsburger. Unter Kaiser Maximilian II. fanden weitreichende Umbauten statt. Nach einem Großbrand in Balzers wurde die Höhenburg 1795 als Quelle für Baumaterialien genutzt. 1905 kaufte der Maler Egon Rheinberger die Ruine, um die Burganlage wieder aufzubauen. Neu entstanden sind Kapelle und Schmiede. Seit 1979 ist das Bauwerk im Besitz des Fürstentums Liechtenstein.Burg Gutenberg ist ein malerisch gelegener OrtHeutzutage öffnen Teile der Anlage für private Anlässe und kulturelle Events. In unvergleichlicher Atmosphäre findet auf Burg Gutenberg der Kultursommer statt. Mit Konzerten und Kabarett wird der Innenhof zur einmaligen Kulisse. Die Burgkapelle gilt als romantischer Ort für Heiratswillige, um sich das Ja-Wort zu geben. Der Rosengarten bietet den perfekten Hintergrund für die anschließenden Fotoaufnahmen. Alle zwei Jahre findet eine Gartenschau mit regionalen Kunsthandwerkern, Gärtnern und Floristen rund um den Burghügel statt. Führungen durch die Burg sind nach vorheriger Anmeldung möglich. Von der Ortsmitte ist die Sehenswürdigkeit nur zu Fuß über den Burgweg erreichbar.

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Burgruinen Schellenberg

Schellenberg, Fürstentum Liechtenstein

Die Burgruinen in Schellenberg befinden sich in der Gemeinde Schellenberg unweit der österreichischen Grenze. Hier, im Norden des Fürstentums Liechtenstein auf dem gleichnamigen Berg gelegen, bietet sich dem Besucher ein herrlicher Ausblick nach Österreich, Liechtenstein sowie das westlich gelegene Rheintal als natürlicher Grenze zur Schweiz.Zur Geschichte von Neu- und Alt-SchellenbergDer Bau der oberen der beiden Burgen, auch Neu-Schellenberg genannt, wird auf das beginnende 12. Jahrhundert datiert. Erstmalig fand sie in einer im Jahre 1348 erstellten Urkunde Erwähnung. Als Bauherren zeichneten die Herren von Schellenberg verantwortlich, einem Adelsgeschlecht, das um 1250 mit der Errichtung einer zweiten Burg begann. Die kleinere Untere Burg, trotz des jüngeren Alters Alt-Schellenberg genannt, wurde erstmals 1317 urkundlich erwähnt und erst um das Jahr 1400 fertiggestellt. Nach mehreren Besitzerwechseln und zunehmendem Verfall übergab Fürst Franz Josef II. von Liechtenstein die beiden Anlagen 1956 als Schenkung dem Historischen Verein für das Fürstentum Liechtenstein. Letzterer ließ die verwahrlosten Höhenburgen in den Folgejahren ausgraben und erforscht seitdem deren Geschichte.Burgruinen als beliebte AusflugszieleIhre beschauliche Lage auf 668 m bzw. 590 m Seehöhe macht die Obere Burg und die etwa einen Kilometer westlich gelegene Untere Burg zu gern aufgesuchten Zielen von Wanderern. Hier oben auf dem Schellenberg, den die Einwohner Liechtensteins häufig beim historischen Namen Eschnerberg nennen, genießen sie neben der Ruhe die grandiose Aussicht über das Alpenrheintal. Insbesondere die Obere Burg lockt viele Besucher an, denn sie verfügt über Feuerstellen, an denen es sich bei Grillabenden gemütlich verweilen lässt. Zu erreichen ist die sehr gut zugängliche Burgruine über den Höhenweg Eschnerberg. Anfang der 1970er Jahre angelegt, lässt sich entlang dieses Weges nicht nur herrlich wandern, die ihn begleitenden 45 Informationstafeln geben zudem über archäologische Funde, Sagen sowie die Naturgeschichte des Gebietes Auskunft.

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