Was macht das Tannheimer Tal so begehrenswert für Rennradfahrer? Mit insgesamt 2.500 Streckenkilometern erwartet die Sportler eine grandiose Auswahl an Rennradrouten. Die zentrale Lage ermöglicht herrliche Touren rund um die Allgäuer und Lechtaler Alpen sowie Richtung Arlberg. Keine andere Region bietet ein so breites Spektrum an Touren- und Naturvielfalt. Der RAD-MARATHON Tannheimer Tal am 07. Juli ist mit vier verschiedenen Distanzen ein besonderes Highlight.
Direkt vor der Haustür aufs Rad schwingen und in die atemberaubende Natur des Tannheimer Tals eintauchen: ein Traum für jeden Sportler. Das Tal bietet erstklassige Bedingungen für Anfänger und Profis und wird somit zur perfekten Rennradregion. Und in schöner Umgebung macht Bewegung doch gleich doppelt so viel Spaß. Das Tiroler Hochtal zählt mit seiner zentralen Lage zu einer der Top-Rennraddestinationen in den Alpen. Insgesamt stehen 22 ausgewiesene Rennradrouten mit 2.500 Kilometern zur Auswahl. Diese sind äußerst vielseitig. Von verschwiegenen kleinen Nebenstraßen für Insider, bis hin zu Klassikern des Radsports. „Das Tannheimer Tal ist ein idealer Startpunkt für lange Rennradtouren in die umliegenden Regionen, zum Beispiel ins benachbarte Allgäu, an den Bodensee oder den Arlberg", sagt Michael Keller, ehemaliger österreichischer Mountainbike-Bundestrainer und Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Rennradfreundliche Unterkünfte, vom 4-Sterne-Hotel, bis hin zum urigen Privatzimmer, sorgen für eine entspannte Atmosphäre und einen erholsamen Aktiv-Urlaub in den Allgäuer Alpen. Neben zahlreichen Hobbysportlern verbringen auch Spitzenathleten einen Aufenthalt im Tannheimer Tal. Der ehemalige Tour de France Etappensieger Marcel Wüst stattet dem Tiroler Hochtal regelmäßig Besuche ab, denn es bietet wirklich alles, was die Herzen von Radsportlern höherschlagen lässt.
Ein besonderer Termin im Kalender der ambitionierten Rennradfahrer ist der 07. Juli. 2019. Beim elften RAD-MARATHON im Tannheimer Tal beweisen die Sportler langen Atem und Durchhaltevermögen. Rund 2.500 Teilnehmer wagen sich auf eine der vier verschiedenen Distanzen – inklusive beeindruckender Natur am Wegesrand. Der Startschuss zur wohl bekanntesten Strecke mit 220 Kilometern und 3.500 Höhenmetern fällt bereits um 6.00 Uhr morgens in Tannheim. Die Route führt durchs Allgäu und anschließend auf die höchste Passstraße Deutschlands – den Riedbergpass auf 1.407 Metern mit einer maximalen Steigung von 16 Prozent. „Eine harte Nuss ist der Riedbergpass schon, denn mit einer Länge von 8,7 Kilometern und 620 Höhenmetern hat er es in sich. Ab Obermaiselstein ist die Straße sehr steil und kurvig – eben eine richtige Passstraße. Das macht die Strecke zu einer echten Herausforderung“, erklärt Organisator Michael Keller. Weiter geht es über den Hochtannbergpass und durch das Lechtal wieder zurück zum Ausgangspunkt. Neben der Marathon-Distanz über 220 Kilometer sorgen die Veranstalter mit den Varianten über 92 und 131 Kilometer für ein breiteres Angebot und mehr Glücksgefühle im Ziel. Die 2018 eingeführte
58-Kilometer-Strecke mit 400 Höhenmeter überzeugt mit einer landschaftlich reizvollen Strecke und eignet sich perfekt für Einsteiger, die etwas Veranstaltungsluft schnuppern möchten oder Familien, die zusammenfahren möchten. Für alle Distanzen ist eine Online-Anmeldung unter rad-marathon.at möglich.
Die Rennradwochen zu Pfingsten (08. bis 15. Juni) und in der Vorwoche zum RADMARATHON (01. bis 06. Juli) dienen als optimale Vorbereitung für eine gelungene Veranstaltung und sorgen für einzigartige Raderlebnisse im Tannheimer Tal. Der ehemalige deutsche Rad-Profi Marcel Wüst und der österreichische Ex-Profi Gerrit Glomser bieten in der Ferienregion Tannheimer Tal gemeinsame Touren an und stehen den Teilnehmern mit Tipps und Tricks zur Seite. Die Radfahrer werden in vier Leistungsgruppen eingeteilt, um den individuellen Trainingsstand zu berücksichtigen. Die Ausfahrten führen durch abwechslungsreiche Natur im und um das Tiroler Hochtal – die ideale Gelegenheit für eine Tour mit Profis in lockerer Atmosphäre.