Wer ihn kennt liebt ihn und wer ihn nicht kennt, wird ihn noch lieben lernen. Und zu seinem machen. Seinem Patscherkofel, seinem Hausberg - kurzum „meinem“ Abenteuer im Bergsommer 2021. Am Patscherkofel sind Ausflügler stets auf dem richtigen Weg. Allen voran auf dem Panoramaweg Jochleitensteig, der aussichtsreichen Rundwanderung um den markanten Innsbrucker Hausberg mit seinem Wahrzeichen, dem Sendemasten, der imposant über allem thront. Zwei Stunden über dem Alltag, Schritt für Schritt mitten ins Herz.
Die moderne Patscherkofelbahn bringt Wanderer direkt in das barrierefreie Wander- und Erholungsgebiet oberhalb der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Ausgangspunkt für die ca. 2 stündige gemütliche Wanderung einmal um den Berg herum ist die Bergstation der Patscherkofelbahn, von der es nach Westen vorbei am Schutzhaus Richtung Hochmahdalm geht. Nach ca. 15 Minuten führt eine Abzweigung zum Jochleitensteig. Auf der Hälfte der Strecke lädt der Alpengasthof Boscheben zum Genießen von heimischen Schmankerln ein. Vom gesamten Jochleitensteig aus, der sich immer wieder durch den alten Zirbenwald schlängelt, eröffnen sich Ausblicke auf das Inn-, Wipp- und Stubaital sowie auf das umliegende beeindruckende Bergpanorama.
Die wohl bekannteste Wanderstrecke am Patscherkofel ist der Zirbenweg, von dem auch der Panoramaweg Jochleitensteig abzweigt. Mit einer Dauer von ca. 2,5 Stunden und einer Länge von 7 bis 11,5 km, die in verschiedenen Varianten erwandert werden kann, gilt er als Klassiker unter den Tiroler Genusswanderwegen. Er führt durch einen der größten Zirbenbestände Europas und verspricht ein erhebendes und informatives Erlebnis. Entlang des Zirbenweges verläuft zudem der Naturlehrweg Patscherkofel, der Einblicke in die Flora und Fauna des Naturschutzgebietes Patscherkofel-Zirmberg gibt.
Beim kinderwagentauglichen Gipfelweg Patscherkofel ist der Name Programm. In 1 Stunde geht es mit einer Höhendifferenz von 280 m zum Gipfel des Patscherkofels. „Kofele’s“-Quizwandertour sorgt für eine erfrischende Kurzweiligkeit bei Groß und Klein. Für alle Rätselprofis mit dem richtigen Lösungswort gibt es an der Bergstation eine kleine Überraschung. Ob Zirbenweg, Eulenweg, Rehweg oder Fuchsweg – vor allem die kleinen Gäste erfreuen sich am Hausberg bunter Unterhaltung und jeder Menge Spaß. Einzigartige Kindheitserlebnisse sind garantiert.
Der 3,5 km lange Vitalweg bietet mit seinem sanften Aufstieg zur Hochmahdalm und weiterer Einkehrmöglichkeit auf der Patscher Alm eine schöne Aussicht auf das gegenüberliegende Karwendelmassiv.
Darüber hinaus führt die 13. Etappe des 320 Kilometer langen Adlerweg auf den Patscherkofel.
Dass manchmal die kleinsten (Wander-)Schritte die größten sind zeigt, sich beim genüsslichen Almwandern mit der ganzen Familie. Unterwegs mit Kind und Kegel ist man der Natur ganz hautnah auf der Spur. Denn die Kleinsten brauchen sich erst gar nicht bücken um all die Schönheit der Alpenpflanzen - wie der blühenden Almrosen - entlang des Weges zu sehen. Gemeinsam mit den Eltern kann der Wandernachwuchs außerdem im höchstgelegenen Botanischen Garten Österreiches, dem Alpengarten Patscherkofel, rund 400 verschiedene Arten und Pflanzengemeinschaften entdecken.
So vielseitig wie er ist, spricht er neben Wanderern und Familien auch Menschen an, die auf flotten Rädern und schnellen Sohlen nach oben unterwegs sind. Ob E-Bike oder klassisches Mountainbike, wer ordentlich in die Pedale tritt wird angekommen am Patscherkofel mit herrlicher Aussicht und vielen Möglichkeiten zur kulinarischen Rast samt Almjause belohnt. Mit seinen abwechslungsreichen Pfaden eignet sich der Patscherkofel des Weiteren für einen aufregenden Trailrun, der neuen TrendSportart für Bergfreunde jeden Alters.
„Raufgondeln, einkehren, Panorama genießen“, heißt es für alle Ausflugsgäste, die es ganz gemächlich angehen möchten. Es muss nicht immer die sportliche Höchstleistung sein, die einen mit Freude erfüllt. Den Blick über die Berge schweifen zu lassen, in aller Ruhe sich in den Restaurants „Das Kofel“, „Das Hausberg“ oder auf einer der Almen mit erlesenen Tiroler Traditionsgerichten verwöhnen zu lassen, sorgt für inneren Ausgleich in so herausfordernden Zeiten. Mit Abstand versteht sich, der heute so selbstverständlich dazu gehört wie der Kaspressknödel in die herzhafte Suppe.
Die Voraussetzung am Hausberg könnten nicht besser sein: Der Blick nach unten, lebendig-urban, der Blick nach vorne, voller Felsen und Berge, der Blick nach oben, einfach grenzenlos. Mitten in der Natur, aktiv in Bewegung, genussvoll beim Schlemmen und in verheißungsvoller Erwartung: Auf Events die den Bergsommer am Patscherkofel sportlich, musikalisch sowie kulturell vollkommen machen. Ein Blick auf den abwechslungsreichen Eventkalender „meines“ Hausberg lohnt sich daher immer!