Die zweite Ausgabe der Coppa delle Alpi, eine winterliche Gleichmäßigkeitsprüfung für historische Fahrzeuge, die sich durch ausgesuchte Alpenorte Italiens, Österreichs und der Schweiz schlängelt, findet vom 9. bis 12. März statt. Sie ist das erste Rennen der Serie der italienischen Meisterschaft „Great Events 2022“. Entlang der Route, die drei Ländergrenzen überschreitet kann man einige UNESCO-Weltkulturerbestätten bewundern.
Start und Ziel der ersten Etappe der zweiten Ausgabe der Coppa delle Alpi sind in Brescia. Der Wettbewerb beginnt am Mittwochabend, den 9. März, und führt durch die Berge von Brescia mit einer faszinierenden Strecke entlang des Iseo-Sees.
Am zweiten Tag fahren die Autos von Brescia aus am Westufer des Gardasees entlang zum Adamello-Brenta-Naturpark, einem Unesco-Kulturerbe mit 48 Seen und dem Adamello-Gletscher, einem der größten in Europa. Weiters geht die Fahrt durch das Val di Non und das Val di Sole zum Tonale-Pass, bevor es weiter zum Aprica-Pass und nach Bormio geht, dem Ziel der zweiten Etappe und Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026.
Die dritte Etappe wird von der Schönheit der Gebiete der Schweiz und Österreichs geprägt sein. Am Morgen kommen die Autos in St. Moritz an, wo in der Vergangenheit bereits zwei Olympische Winterspiele stattfanden, und fahren über den Berninapass, durch das Münstertal, hinauf zum Reschenpass und weiter über die österreichische Grenze, von wo aus sie nach Seefeld in Tirol, eine beliebte Ganzjahres Urlaubsdestination, fahren, wo die dritte Etappe mit einer speziellen Fahrprüfung endet. Seefeld ist bekannt für die Olympischen Spiele 1964 und 1976 sowie für die Nordischen Weltmeisterschaften 1985 und 2019.
Programm – Ankunft der Autos in Seefeld ca. 16.30 Uhr – ab 17.00 – 18.30/19.00 Uhr – Concours mit eigener Seefeld Trophy durch die Fussgängerzone – Einfahrt über das Bahnhofsareal – Präsentation der Autos am Dorfplatz.
Die Mannschaften werden in Richtung Brenner und italienische Grenze fahren, um das Pustertal zu durchqueren und die Ausläufer der Dolomiten zu erreichen, die seit 2009 zum Weltnaturerbe gehören. Dort werden sie die letzten sportlichen Tests absolvieren, bevor sie die Ziellinie in Brixen erreichen, wo das Rennen endet und die Preisverleihung stattfindet.