Zum erlesenen Kreis der acht Austragungsorte der "Biolectra 24h Trophy" darf sich ab diesem Jahr auch die höchstgelegene Stadt Europas (1‘560 m.ü.M) zählen. Vom 28. bis 30. Juni macht die Langzeit-Wanderserie zum ersten Mal Halt im Schweizerischen Davos. Bekannt für ihre unberührten Seitentäler, ruhige Bergseen, geschichtsträchtigen Alpen und vielfältigen Sport-, Freizeit- und Kulturangebote, garantiert die Region bei einer 12- bzw. 24-stündigen Tour unvergessliche Wandererlebnisse.
„Mit unserer gesunden Höhenluft, der heilen Bergwelt und den unendlich vielen Aktiv-Möglichkeiten ist Davos der perfekte Ausgangsort für ausgiebige Wanderungen“, weiß Reto Branschi, CEO der Destination Davos Klosters. Er war von Beginn weg ein Fürsprecher der Veranstaltung: „Mit der Biolectra 24h Trophy sprechen wir gezielt den Breitensport an und bauen unsere Positionierung im Bereich „Sports Unlimited“ weiter aus. Außerdem gefällt uns der Gedanke, dass die Teilnehmer nicht gegeneinander antreten, sondern zusammen etwas Grosses erreichen.“ Ob 12 oder 24 Stunden, die Routenführung rund um Davos hat es in sich. Die Anstrengungen werden sich auf jedem Fall lohnen, ist sich Branschi sicher: "Die schönsten Plätzchen, an denen man innehalten und den Moment geniessen kann, erreicht man nun mal nur zu Fuss. Und einen Gipfel aus eigener Kraft zu erklimmen, macht nun mal unglaublich stolz." Angeboten werden die "12h Davos Seeblick" (ca. 31 km bei 1‘350 Hm) sowie die "24h Davos Alpenblick" (ca. 52 km bei 2‘900 Hm). Neben zahlreichen Kleinoden und geschichtsträchtigen Orten führt die 24h Wanderung vom tiefsten Punkt auf 1‘506 m bis hinauf aufs Seehorn auf 2‘338 m.
Für ausdauernde Wanderer eignet sich die technisch mittelschwere "12hDavos Seeblicke" -Tour. Nach dem Start führt die Route über Serpentinen hinauf zum Höhenweg. Oben angekommen werden die Wanderer gleich zu Beginn mit einer atemberaubenden Panoramasicht auf das Landwassertal und das gegenüberliegende Seehorn belohnt. Entlang des Höhenwegs können noch weitere Highlights der Schweizer Alpen entdeckt werden, bevor es hinab zur Mittagseinkehr am Davosersee geht. Frisch gestärkt wandern die Teilnehmer zurück zum Ausgangspunkt im Ortsteil Davos Platz, um im Anschluss in die zweite Tour-Schleife aufzubrechen. Diese führt unterhalb des Jakobhorns am Brämabüel und der Jschalp vorbei. Einen letzten Stopp legen die Wanderer auf der Clavadeleralp ein. Hier wartet auf 2‘028 Metern eine Schaukäserei mit Rundumsicht. Im Anschluss geht es entlang des Flusses "Landwasser" zurück in das Ziel zur Finisher-Party.
Die schwierigere "24h Davos Alpenblick"-Tour eignet sich für langausdauernde Wanderer und Panorama-Liebhaber. Nach dem Startschuss im Ortsteil Davos Platz führt die insgesamt 52 km lange Tour zunächst über Serpentinen zur Station „Höhenweg“ auf Parsenn (ca. 2‘200 m). Entlang des Höhenwegs dürfen sich die Wanderer auf traumhafte Ausblicke auf die Schweizer Alpen und das darunterliegende Landwassertal freuen. Im Anschluss geht es hinunter zum Davosersee. Nach der Mittagspause erfolgt der Aufstieg auf das bereits gesichtete Seehorn. Der Weg führt vorbei an Alpenrosen, Steinmännchen und ragenden Felsen. Oben angekommen wartet ein Panorama, das seinesgleichen sucht. In Richtung Bünda nehmen die Wanderer den Weg hinunter und erreichen zur Abendpause das Startgelände. Die erste Nachtetappe führt über die Jschalp und Clavadeleralp zum Berghaus "Stafelalp". Hier lädt der Wirt zu einer gemütlichen Nachtpause ein. Im Anschluss geht es weiter zur Schatzalp, dem weltberühmten "Zauberberg", wo ein traumhafter Sonnenaufgang zu sehen sein wird. Nach 24 Stunden treffen die Wanderer im Ziel zum Finisher-Frühstück ein.
Seit nun schon acht Jahren ist die "Biolectra 24h Trophy" Kult. "Speziell das gemeinsame über Grenzen gehen und die familiäre Atmosphäre bei unseren Events, heben sich von anderen Veranstaltungen ab", erklärt Veranstalter Toni Grassl, der die mit dem „German Brand Award“ ausgezeichnete Eventreihe zusammen mit seinem Team von Berchtesgaden aus organisiert. Unter Gleichgesinnten zu sein und dabei Menschen kennen zu lernen, welche eine ähnlich hohe Affinität zum Wandern haben wie man selbst, ist die beste Voraussetzung, um neue Kontakte zu knüpfen und vielleicht sogar Freundschaften fürs Leben zu schliessen. "Wir garantieren allen Teilnehmern ein Rundum-Sorglos-Paket. Die Wanderer können so ein besonders intensives Wandererlebnis erfahren, bei dem sie sich voll und ganz auf den eigenen Körper und die beeindruckenden Naturschauspiele konzentrieren können." Um mitmachen zu können, muss die Kondition nicht der eines Profi- oder Intensivsportlers gleichen. "Wer vier bis sechs Stunden am Stück wandern kann, bringt beste Voraussetzungen mit", bestätigt Grassl. Sollten jemanden die Kräfte verlassen, steht an bestimmten Stationen ein Notfall-Shuttle bereit, um erschöpfte Teilnehmer zum Ausgangspunkt zurückzubringen.