Die "1. Weltgrößte Kuckucksuhr" steht im Ferienland Schwarzwald und ist eine Besonderheit. Seit 1984 ist die zwischen 1977 und 1980 erbaute Uhr im „Guinness Buch der Rekorde“ vermerkt – seit 2000 als 1. Weltgrößte Kuckucksuhr. Das größte Holzrad im Uhrwerk hat einen Durchmesser von 1,85 Meter, der Kuckuck ist 0,80 Meter, die Pfeifen 1,50 Meter hoch. Zu bestaunen gibt es die Spezialanfertigung von Uhrmacher Josef Dold in Schonach, der Heimat des einstigen Team-Olympiasiegers in der Ski-Nordischen Kombination, Hans-Peter Pohl.
Hintergrundwissen wie dieses und mehr bietet das Ferienland Schwarzwald allen Gästen und Einheimischen jetzt über eine digitale Tourismus-App an. Der Download ist über den Apple Store sowie über den Google Play Store möglich. Ein Unternehmen aus St. Georgen hat die zugehörige Technik entwickelt.
"Die App bietet Nutzern eine 'Erweiterte Realität' der besonderen Art. Sie wird einerseits den Aufenthalt von Feriengästen aufwerten und andererseits verwurzelten Schwarzwäldern die Schönheit ihrer Heimat aus verschiedenen Blickwinkeln neu aufzeigen", sagt der Geschäftsführer der Ferienland im Schwarzwald GmbH, Julian Schmitz.
Erweiterte Realität ("Augmented Reality") bedeutet: Alles, was man in der Realität sehen kann, wird mit weiteren News ergänzt. "Zumeist geschieht das über das Smartphone. GPS und Kamera spielen zusammen, das über die Kamera gezeigte reale Bild wird ergänzt. Die App aktiviert die Kamera, die wiederum das Bild scannt und erkennt und Videos oder zusätzliche Bilder liefert", sagt Julian Schmitz.
Für eine besondere Video- und Audio-Aktion hat das Ferienland prominente Sportler aus den Gemeinden des Tourismusverbands gewinnen können.
"Alle werden nachhaltig unterstreichen, warum es lohnenswert ist, in unserer Region zu leben und auch die Ferien einmal wieder in der Heimat zu verbringen", sagt Julian Schmitz.
Hans-Peter Pohl (für Schonach), Sandra Ringwald (Schönwald) und Benedikt Doll (Furtwangen) sprechen in den Sequenzen unter anderem über die hohe Lebensqualität im Ferienland Schwarzwald und geben besondere Tipps für Ausflugsziele
Und so funktioniert die neue Technik in der Praxis: App auf das Smartphone herunterladen, Mobiltelefon an die gewünschte Position des Reiseführers oder an die darin abgedruckte (Land)karte halten – und schon erscheinen auf dem Handy-Display erste Zusatzinfos. Das können Videos der regionalen Prominenz sein, aber auch Informationen, Texte oder Fotos zu Sehenswürdigkeiten, Gebäuden oder Bauwerken und bald auch der Belegungskalender des für einen Urlaub favorisierten Hotels.
"Wir erhoffen uns, dass wir die Technik in naher Zukunft auch auf unser Gastgeberverzeichnis anwenden können", sagt Ferienland-Geschäftsführer Julian Schmitz.