Oberpfälzer Wald

Höhenausdehnung: 390 m - 700 m

Sehenswürdigkeiten in Oberpfälzer Wald

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Sehenswürdigkeiten in Oberpfälzer Wald

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Sehenswürdigkeiten

Bischofshof Regensburg

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Die ehemalige bischöfliche ResidenzBegonnen wurde mit dem Bau des Bischofshofs zu der Zeit, als der Vorläufer des heutigen Regensburger Doms errichtet wurde (700-1172). Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Vollendet wurde er im Laufe der 1560er Jahre unter dem damaligen Bischof David Kölderer von Ringstall. Im Südosttrakt, dem ältesten Teil des Gebäudes, befindet sich heute das Domschatzmuseum. Sehenswert sind auch das aus dem 13. Jahrhundert stammende Westtor und die Porta Praetoria, ein römischer Torbau ähnlich der Porta Nigra in Trier. Sie ist die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen.Der Bischofshof als GaststätteBereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird im Bischofshof eine Gaststätte betrieben. Heute befindet sich in dem Gebäudekomplex ein Hotel-Restaurant und das Café Porta. Benannt ist das Café nach der Porta Praetoria, die sich am Nordtor befindet.
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Deggingerhaus

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Ein Haus viele BauzeitenZu finden ist das sogenannte DEGGINGER in der Wahlenstraße inmitten der Regensburger Altstadt.Das dreigeschossige Vorderhaus stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Gebäude, die den Innenhof auf der Rückseite umschließen stammen aus den Jahren 1706/08 und 1845. Hier gliedert sich ein fünfstöckiger Hausturm aus dem 13. Jahrhundert an. Sein Gebäudekern ist noch älter und damit der älteste Teil des Gebäudekomplexes.1992 wurde das gesamte Gebäude umgebaut.Ein Ort des AustauschsHeute dient das DEGGINGER als Plattform für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Regelmäßig finden hier Messen, Fachvorträge, Coachings, Workshops und vieles mehr statt.Platz für Austausch und Gespräche bietet das DEGGINGER Kaffee- und Barkultur, das sich im Patrizierturm befindet.
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Dreieinigkeitskirche Regensburg

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Eine frühbarocke SaalkircheDie Regensburger Dreieinigkeitskirche wurde in den Jahren 1627 bis 1631 erbaut und steht in der westlichen Altstadt, unweit des Gutenbergplatzes. Sie war die erste evangelisch-lutherische Kirche in Bayern.Geschichte Am 4. Juli 1627 wurde der Grundstein für die, nach Plänen des Architekten Hanns Carl errichtete Kirche gelegt, worauf sie am 5. Dezember 1631 eingeweiht wurde. Bis auf den Südturm war die Kirche zu diesem Zeitpunkt vollendet. Der Religionskrieg führte dazu, dass der Turm nicht fertig gestellt wurde. So ist er bis heute in seiner unvollendeten Form geblieben.InnenarchitekturEin Highlight ist das Kirchenschiff, das zwar schlicht, dafür aber ohne Säulen gestaltet ist. Jeder Besucher sollte von seinem Platz aus freie Sicht auf die Kanzel und den Altar haben. Besonders ist auch die Empore, die sich über drei Seiten der Kirche erstreckt.Der Altar stammt aus dem Jahr 1637, das Altarbild zeigt eine Darstellung des Abendmahls. Auf dem Schalldeckel der Kanzel (1631) befindet sich eine Taube, die den Heiligen Geist symbolisiert. Orgelempore mit Privatoratorium © H. Helmlechner via Wikimedia CommonsVon der, aus dem 18. Jahrhundert stammenden Orgel existieren heute nur noch der Prospekt und einige Pfeifen. Sie wurde 1966 durch eine neue Orgel ersetzt. Bei dem Oratorium unterhalb der Orgelempore, handelt es sich um ein Privatoratorium der Erbprinzessin Therese von Thurn und Taxis, aus dem Jahr 1790.
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Goldener Turm Regensburg

Regensburg, Oberpfälzer Wald

50 Meter in den HimmelDer Goldene Turm befindet sich in der Wahlenstraße in der Regensburger Altstadt, neben dem DEGGINGER. Eine der reichen Patrizierfamilien ließ den Turm 1260 in zwei Bauabschnitten errichten. Mit seinen neun Stockwerken und 50 Metern Höhe ist er der höchste Wohnturm nördlich der Alpen.Der Goldene Turm ist einer der zahlreichen Geschlechtertürme, die in Regensburg zu finden sind. Ein Geschlechterturm ist ein quadtratischer Wohnturm, der von einer wohlhabenden Familie erbaut wurde. Je höher der Turm, desto höher ihr Ansehen. Der Turm früher und heuteZunächst diente der Turm als Wohnturm. Später wurde er auch als Wachtturm genutzt, weshalb er der einzige Turm der Altstadt ist, der nicht nur in den unteren, sondern auch in den oberen Stockwerken ausgebaut wurde.Den Namen "Goldener Turm" erhielt er im 17. Jahrhundert aufgrund der damals dort ansässigen Gaststätte. Heute befindet sich im Goldenen Turm ein Studentenwohnheim. Sehenswert ist der Innenhof, er ist offen und kann jederzeit besichtigt werden.
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Goliathhaus

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Ein Haus für GoliardenDas Goliathhaus wurde um 1200 gebaut und befindet sich im Kern der Regensburger Altstadt. Das Haus selbst steht auf der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt.Seinen Namen bekam das Goliathhaus nicht, wie es vermuten lässt, vom biblischen Epos, sondern von den sogenannten Goliarden. Als Goliarden wurden im 12. und 13. Jahrhundert fahrende Theologiestudenten bezeichnet. Ihr Schutzpatron war Golias.Besonderheit Die Besonderheit des Goliathhauses ist das imposante Fassadengemälde. Es entstand 1573 durch den Künstler Melchior Bocksberger und zeigt "David gegen Goliath". Dabei stellt Goliath den überheblichen Kaufmann dar, der vom ehrlichen Kaufmann geschlagen wird.NutzungHeute dient das Goliathhaus verschiedenen Zwecken, unter anderem befindet sich hier das Turmtheater. Einen freien Blick auf den St. Peter Dom und über die Dächer Regensburg hat man vom Restaurant im obersten Stockwerk.

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Herzogshof

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Ein Haus mit Stil-MixDer sogenannte Herzogshof befindet sich am Alten Kornmarkt in Regensburg. Das ursprüngliche Haus stammte vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Sein Mix aus unterschiedlichen Baustilen spiegelt die Entwicklungsgeschichte des Kornmarkts wider.Während das zweite Stockwerk später aufgebaut wurde, stammt der untere Teil des heutigen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert.Bis ins 10. Jahrhundert dienten der Platz und die Gebäude als Stützpunkt für reisende Herzöge und Könige. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Name "Herzogshof". Heute ist das Haus bayerisches Eigentum.Der HerzogssaalDas Herzstück des Herzogshofs ist der Herzogssaal, der einst als Versammlungsraum der bayerischen Herzöge diente. Der 5 m hohe Saal wurde 1220 von den Wittelsbachern neu gestaltet und wird heute für (private) Veranstaltungen genutzt. Er gilt als ältester Repräsentationsbau Bayerns.
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Historisches Museum

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Kirche wird MuseumDas Historische Museum Regensburg befindet sich im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator, am Rande der Regensburger Altstadt.Ein Kloster der Minoriten1221 wurde das Minoriten- oder auch Franziskanerkloster von mehreren Personen gegründet. Darunter Pfalzgraf Otto VIII. von Bayern und König Heinrich VII.. Im 19. Jahrhundert diente das Kloster als Kaserne, bis im Jahr 1949, nach längerer Umbauzeit, das Historische Museum seine Pforten öffnete.Das MuseumDas Historische Museum gliedert sich in die drei Abteilungen Vorgeschichte, Römer und Mittelalter. Dabei werden die Zeitepochen von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert abgehandelt. Die Abteilung der Vorgeschichte zeigt die Kunst- und Kulturgeschichte von Regensburg und Ostbayern.Einen Einblick in das militärische und zivile Leben zur Zeit der Belagerung durch die italienische Legion ermöglicht die Römerabteilung.In Regensburg spielt das Mittelalter eine große Rolle. Neben der Darstellung der damaligen umfangreichen Handelsbeziehungen, zeigt die Mittelalter-Abteilung unter anderem bedeutende Kirchenartefakte.Ein großes und interaktives Stadtmodell vermittelt den Besuchern außerdem einen Gesamteindruck von der Stadt Regensburg.FührungenFührungen werden zum Preis von 7,50 Euro inkl. Eintritt (Normalpreis) angeboten. Sie finden samstags um 13 Uhr für das römische Regensburg und sonntags sowie feiertags um 11 Uhr für das mittelalterliche Regensburg statt.
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Neupfarrkirche Regensburg

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Eine Kirche im JudenviertelDie Neupfarrkirche befindet sich im ehemaligen Judenviertel von Regensburg. Sie liegt inmitten der Historischen Altstadt nur drei Gehminuten vom Dom St. Peter entfernt. Früher und heuteNach der Vertreibung der Juden aus Regensburg, Anfang des 16. Jahrhunderts, wurde das jüdische Viertel eingeebnet und Platz für eine neue Kirche geschaffen. Die Wallfahrtskirche zur "Schönen Maria" wurde von Hans Hieber erbaut und im Jahr 1540 geweiht.Heute dient die evangelische Neupfarrkirche nicht nur als Raum für Gottesdienste, sondern auch als Ausstellungsfläche zur jüdischen Geschichte und der Reformation. Die Ausstellung befindet sich im Rückteil des Gebäudes.
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Porta Praetoria

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Das Nordportal der RömerDie Porta Praetoria liegt in der Historischen Altstadt von Regensburg, am nördlichen Bischofshof. Eine Schwester der Porta NigraDas ca. 2.000 Jahre alte "Ausfalltor" diente einst als Nordportal der "Casa Regina" eines römischen Legionärslagers. Zusammen mit ihrer großen Schwester, der Porta Nigra in Trier, gilt die Porta Praetoria als einzig erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen.Von der "Casa Regina" ist kaum etwas erhalten, da sie im Mittelalter aus Platzgründen überbaut wurde. Dass die Porta Praetoria noch erhalten ist, verdankt sie einer mittelalterlichen Baumaßnahme. Denn beim Bau des Bischofshofs wurde sie in das Gebäude integriert.Der Eckturm der Porta Praetoria gehört heute zum Hotel Bischofshof.
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Römerturm

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Der Turm am Alten KornmarktIn der Innenstadt von Regensburg steht der Römerturm, der auch als Pfalz- oder Heidenturm bekannt ist.Er befindet sich neben dem Herzogshof, mit dem er über einen Schwibbogen verbunden ist. Der Bogen überspannt die Straße zwischen Herzogshof und Römerturm.Ein Turm, drei BauphasenDas Erscheinungsbild des Turms lässt gut die drei unterschiedlichen Bauphasen erkennen. Der untere Teil besteht aus großen Granitquadern und stammt aus der Zeit der Karolinger (13. Jahrhundert). Hier hat der Turm ca. 4 Meter dicke Wände.Die kleineren Bruchsteine im mittleren Teil bilden den zweiten Bauabschnitt, der im 14. Jahrhundert erfolgte. Ab hier beträgt die Wandstärke nur noch 1,60 Meter und nimmt in jedem weiteren Stockwerk um 10 cm ab.Ursprünglich wurde der Römerturm durch einen Zinnenkranz abgeschlossen. In der letzten Bauphase wurde er durch das heutige Pyramidendach ersetzt.
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Runtingerhaus

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Das Haus der Familie RuntingerDie Familie Runtinger, eine der reichsten Kaufmannsfamilien Regensburgs im 14. Jahrhundert, erwarb das Haus im Jahr 1367 und verlieh ihm seinen Namen. Heute gilt das Runtingerhaus als eines der ältesten und besterhaltenen Patrizierhäuser der Stadt.Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Haus liegt in der Keplerstraße und verfügt über einen mittelalterlichen Festsaal und einen Ziehbrunnen im Innenhof.NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus, durch die Familie Runtinger, diente das Gebäude ab dem 16. Jahrhundert als Gasthof.Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude in viele kleine Wohnungen unterteilt. Eine dieser Wohnungen nutzte der Expressionist Josef Achmann als Atelier.Nachdem das Runtingerhaus im Jahr 1978 saniert wurde, beherbergt es heute das Regensburger Stadtarchiv. Der 200 m² große mittelalterliche Festsaal kann heute für unterschiedliche Veranstaltungen angemietet werden.
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Schottenkirche St. Jakob

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Ein Kloster der IrenDie zwischen 1180 und 1200 erbaute Kirche steht am westlichen Rand der Regensburger Altstadt.Den Namen "Schottenkirche" erhielt sie durch die irischen Pilger, die damals "Scoti" genannt wurden.Vom Kloster zum PriesterseminarGegründet wurde das einstige Kloster um 1100 vom irischen Benediktinermönch Marian, der auf seiner Pilgerreise durch Regensburg kam und sich dort niederließ. Es gilt als Mutterkloster der irischen Mönche in Deutschland. Ende des 12. Jahrhunderts ließ Abt Gregor eine neue Kirche errichten, da die vorherige bereits baufällig und zu klein für die vielen irischen Pilger war. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Schottenportal.Zwischen 1866 und 1872 mussten die Gebäude erneut um- und neugebaut werden. Die jüngste Änderung wurde mit der Neugestaltung des Altarraums im Jahr 1988 vorgenommen.Heute dient die St. Jakob Schottenkirche unter anderem als Priesterseminar, wo angehende Priester des Bistums Regensburg ihre pastorale und geistliche Ausbildung erhalten.InnenraumDer Innenraum der Schottenkirche ist verhältnismäßig schlicht gehalten.Am rechten Portal ist eine Reliefplastik zu finden. Sie stellt einen Mönch dar, von dem man ausgeht, dass es sich um den Baumeister des Portals oder einen Pförtner handelt.SchottenportalDas nach Norden gerichtete Schottenportal am Eingang ist eines der bedeutendsten romanischen Baudenkmäler und die aufwändigste Portalanlage seiner Zeit in Deutschland. Schottenportal © Hansj?Lipp via Wikimedia CommonsDie Darstellungen auf den Rundbögen des Portals werden noch immer unterschiedlich interpretiert. Einzig sicher ist, dass es den Zyklus "Weltgericht", "Himmel" und "Hölle" darstellt. Bei den zwölf Figuren handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Ausgestoßene, denen die Aufnahme in den Himmel verwehrt wird. Ausgestoßene sind Personen, die in der mittelalterlichen Gesellschaft verachtet wurden wie Verbrecher, Prostituierte, Tänzerinnen oder Faule.Um das Schottenportal besser erhalten zu können, wurde es 1999 durch einen gläsernen Vorbau geschützt.FührungenVon April bis Oktober immer am ersten Sonntag des Monats und zusätzlich am Oster- und Pfingstsonntag. Beginn 14 Uhr.

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St. Peter Regensburg

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Herberge der Regensburger DomspatzenDie aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche ist die bedeutendste der Stadt, denn sie ist die einzige Kathedrale Bayerns.Der Dom St. Peter liegt am Rande der Historischen Altstadt von Regensburg und ist Sitz des Domchors. Die "Regensburger Domspatzen" sind als ältester Knabenchor Deutschlands bekannt.Geschichtliches 1273 wurde mit dem Bau des heutigen Doms begonnen, da der Vorgängerbau aus dem 8. Jahrhundert bei einem Stadtbrand zerstört wurde.Bis zu seiner Vollendung in den Jahren 1870/72 wurde der Dom stetig erweitert, aus- und umgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte, auf Anordnung von König Ludwig I., die Regotisierung, wobei zum Beispiel die barocken Fresken entfernt wurden.InneresEines der wichtigsten Monumente des Doms ist das Bronzedenkmal von Kardinal Philipp Wilhelm, das im Jahr 1611 errichtet wurde. Auftraggeber war sein Bruder Maximilian I. von Bayern. Orgel © Dr. Bernd Gross via Wikimedia CommonsSehenswert sind, neben dem silbernen Hochaltar, die fünf gotischen Ziborienaltäre. Als Ziborium wird der auf Säulen stehende Aufbau über dem Altar bezeichnet.Ein besonderes Highlight sind die Fenster, denn großteils handelt es sich bei den Glasmalereien um Originale.Die Domorgel stammt aus dem Jahr 2009 und hängt an der Nordwand des Querhauses. Sie kann von zwei Spieltischen aus angespielt werden. Dabei befindet sich einer im Inneren der Orgel und einer im Chorraum des Doms.Weiterhin beherbergt der Dom St. Peter die Grabstätten der Regensburger Bischöfe.Öffnungszeiten & FührungenDer Dom ist wie folgt geöffnet: April, Mai & Oktober: 6:30 bis 18 Uhr Juni - September: 6:30 bis 19 Uhr November - März: 6:30 bis 17 UhrFührungen sind täglich möglich. Beginn 14:30 Uhr, Erwachsene ab 16 Jahren zahlen 6 Euro.
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Steinerne Brücke

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Eine Brücke über die DonauDie heute knapp 309 Meter lange Steinerne Brücke verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Dabei überquert sie die Donauinsel.Sie zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und trug maßgeblich zur Aufnahme der Stadt in die UNESCO-Welterbenliste bei.BeschreibungInnerhalb von nur elf Jahren wurde die Rundbogenbrücke, vermutlich von 1135 bis 1146, erbaut und war bis 1935 die einzige Möglichkeit, die Donau zuverlässig zu überqueren. Zur Zeit ihrer Errichtung war die Brücke 336 Meter lang und hatte 16 Bögen. Beim Bau des Salzstadels 500 Jahre später wurden die ersten beiden Bögen eingebaut. Seither sind nur noch 14 Bögen zu sehen.Der Brückenturm am Anfang der, heute nur noch für Fußgänger freien, Brücke ist als einziger der ursprünglich drei Brückentürme erhalten. Am Scheitel befindet sich das Bruckmandl (Brückenmännchen), das für die städtischen Freiheitsrechte steht.Die ungerade Form und die unterschiedlichen Pfeiler sind keine Willkür des Erbauers, sondern dienten der Anpassung an den Untergrund und den Strömungsverlauf des Wassers.Kleines Vorbild großer BrückenHeute gilt die Steinerne Brücke in Regensburg als Wunder der mittelalterlichen Ingenieurskunst und gilt als "kleines" Vorbild für die berühmte Karlsbrücke in Prag.
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Thon-Dittmer-Palais

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Zwei Häuser, ein PalaisDas aus zwei Patrizierhäusern bestehende Thon-Dittmer-Palais befindet sich in am Haidplatz in der Regensburger Altstadt.Der Name "Thon-Dittmer-Palais" ist auf einen der beiden Schwiegersöhne des Gründers Georg Dittmer zurückzuführen.Bau Um 1800 erwarb Georg Dittmer zunächst das Eckhaus zur Weingasse und später das gegenüberliegende Eckhaus. Diese ließ er durch den Baumeister Emanuel d’Heringoyen ausbauen. So entstand das klassizistische Stadtpalais.Das Palais besteht aus einem Gebäude mit vier Flügeln, durch das der dreigeschossige Innenhof umschlossen wird. Der Innenhof ist über ein Spitzbogentor zu erreichen und verfügt über Laubengänge (um 1580), Arkaden (1979/80), einen Uhrenerker (um 1385) und eine lebensgroße Frauenfigur aus Holz (um 1650).NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus wurde das Thon-Dittmer-Palais zeitweise als Feuerwache und Schule genutzt.Die Umgestaltung zum Kulturhaus begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute befinden sich im Thon-Dittmer-Palais neben dem Kulturamt, die Volkshochschule und die Stadtbücherei. Weiterhin gibt es Tagungsräume, die angemietet werden können.

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Basilika St. Emmeram

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Auch bei diesem spätbarocken Schmuckstück waren die Gebrüder Asam am Werk. Die beiden Künstler Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, die unzählige südbayerische Kirchen mit ihren Werken ausstatteten, schmückten die dreischiffige Basilika im 18. Jahrhundert mit Gemälden und prachtvollem Stuck. Die Ursprünge der Kirche liegen bereits im 8. Jahrhundert. Sehenswert sind auch der 1669 angefertigte Hochaltar und die Wolfgangs-Krypta, die man im Rahmen einer Führung besuchen kann.

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Dominikanerkirche St. Blasius

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Das schlichte und strenge Äußere der frühchristlichen Dominikanerkirche ist Ausdruck des asketischen Ideals des Bettelordens. Ornamente und Schmuck wurden auf ein Minimum reduziert. In dem Dominikanerkloster mit angegliedertem Kreuzgang lehrte von 1236 bis 1240 Albertus Magnus, einer der bedeutendsten Denker des Mittelalters, die philosophischen Disziplinen. Zugang nur mit Führung möglich (Sa, So 11 h).

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Dompfarrkirche Niedermünster

Regensburg, Oberpfälzer Wald

In der altehrwürdigen Dompfarrkirche befindet sich die Grabstätte des hl. Bischofs Erhard.

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Domschatzmuseum

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Geht man durch das Nordquerhaus des Domes, so gelangt man in die sechs Räume der ehemaligen Bischofsresidenz, in denen der beeindruckende Regensburger Domschatz ausgestellt ist. Auf den Besucher warten funkelnde Kelche, kostbare Reliquien sowie golddurchwirkte Gewänder.

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Donau-Schifffahrts-Museum

Regensburg, Oberpfälzer Wald

Das Museum befindet sich an Bord zweier historischer Donauschiffe.

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