Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Museen in den Alpen

Ausflüge: Schönwetter-Tipps - Museen

Ausflugsziele: Schönwetter-Tipps - - Museen

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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Carnuntum

Bad Deutsch - Altenburg, Niederösterreich

Im befestigten Winterlager von Kaiser Tiberius pulsierte das Leben. Nicht nur Soldaten, sondern auch Familien, Handwerker und Händler lebten in Carnuntum, das um 6 n. Chr. errichtet wurde. Wie das Lebens eines Römers damals aussah, kann nun im archäologischen Park dank umfassender Grabungen und detailgetreu rekonstruierter Wiederaufbauten hautnah erlebt werden.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Astronomische Uhr am Rathaus

Ulm, Baden-Württemberg

Astronomie auf einen BlickDie aus dem Mittelalter stammende, astronomische Uhr wurde im Jahr 1581 vom Großuhrmacher Isaak Habrecht angefertigt. Sie beeindruckt mit ihren vier Zeigern, drei Kreisen und vielen Details. Das Original verfügte über weitere Elemente, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Erhalten blieben lediglich die Teile der heutigen Uhr.Zeiger und KreiseIm äußeren Ring zeigt der Stundenzeiger (Hand) die Uhrzeit auf einer 12-Stunden-Skala an. Der innere Ring, mit einer 2-mal-12-Stunden-Skala, wird von einem Ring aus Tierkreiszeichen umrandet. Die weiteren Zeiger stellen die Sonne, den Mond und einen Drachen dar.Was zeigt die Uhr?Wer es versteht, die Stellung der Zeiger und des Tierkreises richtig zu deuten, der kann über 15 verschiedene Daten und Ereignisse ablesen. Darunter die Sonnenzeit, die Mondphasen oder auch eine eventuelle Sonnen- oder Mondfinsternis.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bauernhofmuseum Wagrain

Wagrain, Salzburger Land

Das Bauernhofmuseum befindet sich auf der Edelweiß-Alm auf 1.200 Metern Höhe bei Wagrain, direkt an der Mittelstation der Roten 8er-Bahn und dem Daarmoossee.Das bäuerliche Leben nachempfindenIm Bauernhofmuseum kann man die Lebens- und Arbeitsweise vergangener Zeiten nachvollziehen. Immer von Ende Mai bis Anfang Oktober können die Besucher die harte Arbeit der Bauern sowie das traditionelle Handwerk früherer Zeiten kennenlernen. Außerdem erfährt man anschaulich, wie eine Alm bewirtschaftet wurde.Auf den Spuren der BergbauernNicht nur in den rustikalen Gebäuden des Museums mit den alten Einrichtungsgegenständen kann man sich umschauen, so gibt es auch eine historische Mühle. Auch gibt es einen originalen Bauerngarten, in dem noch heute Kräuter, Gemüse und Beeren wachsen.Jeden Dienstag und Donnerstag wird im Original-Steinbackofen auf traditionelle Weise Pongauer Bauernbrot gebacken.Weitere Highlights auf der Edelweiß-AlmFür die kleinen Besucher der Edelweiß-Alm Kinder gibt es zudem einen Streichelzoo mit Ponys, Schafen und Ziegen. Außerdem gibt es einen schönen Spielplatz, auf dem man sich austoben kann.Die größeren Besucher können sich auf der Sonnenterrasse der Edelweiß-Terrasse entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Im Anschluss kann man noch eine Wanderung rund um den Daarmoossee unternehmen.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Begehbare Kuckucksuhr

Triberg, Baden-Württemberg

Die weltgrößten Kuckucksuhr befindet sich im Uhrenpark in Triberg. Die Maße dieser Riesenuhr sind wirklich beeindruckend: das Uhrwerk ist 4,5 x 4,5 Meter groß, der Kuckuck ist 4,5 m lang und rund 150 kg schwer, die Pendellänge misst 8 Meter und das Gewicht des Uhrwerks beträgt 6 Tonnen. Diese einzigartige Größe verschaffte ihr auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.Der Blick ins Innere erlaubt, die Funktionsweise einer echten Schwarzwalduhr mal ganz aus der Nähe kennen zu lernen.

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bergisel bei Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Im Süden Innsbrucks liegt der Bergisel, eine 746 m hohe Erhebung, direkt neben dem Naherholungsgebiet Sillschlucht. Vom Bergisel aus hat man einen guten Blick über Innsbruck und hier oben befindet sich auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu erreichen ist der Bergisel mit verschiedenen Bahnen, unter anderem der Stubaitalbahn.Innsbrucker RiesenrundgemäldeAuf dem Bergisel wurde vier legendäre Schlachten unter der Führung des Freiheitskämpfers Andreas Hofer geschlagen. Ihm zu Ehren wurde hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal aufgestellt.Im Jahr 1896 wurde die dritte Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 in einem Panorama verewigt. Auf dem Riesenrundgemälde mit einer Größe von mehr als 1000 m² sieht man die 15.000 Soldaten, die den 15.000 Tiroler Freiheitskämpfern gegenüberstehen.Umgesetzt wurde das Riesenrundgemälde von u.a. Michael Zeo Diemer, Franz von Defregger, Franz Burger und Anton Niedermaier. Im September 2010 wurde das Panorama ins Museum Tirol Panorama umgesiedelt.Museum Tirol PanoramaDas Tirol Panorama liegt am Fuße des Bergisel. Das Hauptexponat im Museum ist das Riesenrundgemälde, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks.Des Weiteren gibt es im Museum noch die Dauerausstellung "Schauplatz Tirol". Anhand der vier Themenbereiche "Natur", "Religion", "Politik" und "Mensch" wird die Geschichte Tirols anschaulich erläutert. In der Ausstellung kann man unter anderem eine Seilbahngondel und ausgestopfte Tiroler Tiere wie Bären oder Biber besichtigen.Durch einen unterirdischen Gang ist das Tirol Panorama mit dem zweiten Museum am Bergisel verbunden, dem Tiroler Kaiserjägermuseum.Das Tiroler KaiserjägermuseumAuf dem Plateau des Bergisels, ganz in der Nähe des Andreas-Hofer-Denkmals, befindet sich das Tiroler Kaiserjägermuseum. Das Museum wurde von den Kaiserjägern, einer k.u.k.-Infanterietruppe, aufgebaut und konnte am 04. Oktober 1880 eröffnet werden.Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserjäger und stellt Waffen, Uniformen, Bilder und andere Memorabilia aus. Neben der Andreas Hofer Galerie und der Tiroler Ehrenhalle werden in einem der Schauräume auch 154 Bände des Tiroler Ehrenbuchs ausgestellt, indem die Namen von gefallenen Kaiserjägern verzeichnet sind.Auf dem Freigelände des Museums können die Besucher am Ehrengrab der unbekannten Kaiserjäger den 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjägern gedenken.Die BergiselschanzeInnsbruck ist seit dem Jahr 1952 Austragungsort der Vierschanzentournee und zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 1964 wurde die Sprungschanze auf dem Bergisel gebaut, die Bergiselschanze. Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte. Nach wie vor jedes Jahr im Januar zum Austragungsort des dritten Springens der Vierschanzentournee.Doch auch im Sommer wird die Schanze genutzt. Der Auslauf der Schanze wird mit Kunststoffmatte ausgelegt, so dass man auch im Sommer springen kann. Im Turm der Bergiselschanze befindet sich das Bergisel SKY Restaurant und ein Aussichtspunkt, von dem man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Besonders schön sieht die Schanze nachts aus, wenn die Brücke zur Anlauframpe blau beleuchtet ist.
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Erlebnis Bergbau

Bad Häring, Tirol

Die Gemeinde Bad Häring blickt auf eine lange Tradition des Bergbaus zurück: Braunkohle wurde bis 1954 gewonnen, Mergel und Kalkstein werden heute noch am Pölven abgebaut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich das Erlebnis Bergbau mit diesem Teil der Ortsgeschichte beschäftigt.Erlebnisweg BergbauIm Dorfzentrum startet der 4,6 km lange Rundwanderweg, der den Besuchern an 14 verschiedenen Stationen einen Einblick in die Geschichte des Bergbaus gestattet. Hier kann man nicht nur lernen, sondern auch rätseln und spielen. Es gilt, Knappenskulpturen zu bestaunen oder Rätsel zu unterschiedlichen Themen rund um den Bergbau zu lösen. Durch die abwechslungsreich und kurzweilig gestalteten Stationen eignet sich der Rundwanderweg für die ganze Familie. Als Gehzeit sollte man ca. 2 Stunden einplanen.BergbauspielplatzAm Ende des Themenwanderwegs liegt der Bergbauspielplatz. Er ist die 12. Station des Erlebniswegs. Wer allerdings vorher nicht den gesamten Rundwanderweg laufen möchte, erreicht den am Waldrand gelegenen Spielplatz in ca. 20 Minuten vom Dorfplatz aus. Auf dem Spielplatz gibt es Schaukeln, Balken und Kletternetze. Doch auch das Thema Bergbau kommt hier wieder zum Tragen: Es gibt einen Steinwagen, den man auf Schienen herumfahren kann.BergbaumuseumIm Pölvenkeller des Café Linde befindet sich das Bergbaumuseum Bad Häring. Hier erzählt Bergmann Haui Geschichten aus seinem bewegten Leben und bringt den Besuchern anschaulich die Sozial- und Bergbaugeschichte näher. Im Museum kann man nicht nur seltene Fundstücke begutachten, sondern auch den Sprengapparat oder eine Modell-Grubenbahn bedienen. Außerdem gibt es die multimediale Vorführung "Der Berg brennt", die ebenfalls sehr plastisch die Geschichte des Bergbaus wiedergibt.
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Fernheizkraftwerk Toblach

Toblach, Südtirol

Im Jahr 1995 wurde das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen gegründet. Gut 1.200 Haushalte werden in den Gemeinden Toblach und Innichen mit Energie aus Biomasse versorgt. Am 25. Juni 2005 eröffnete das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen einen Schaugang, der Besuchern den Prozess von der Biomasse bis hin zur Stromerzeugung erklärt.{{gallery_1}} In Europa ist es der erste Schaugang dieser Art. Für Schulkinder ist dieser Lehrpfad deshalb besonders geeignet, weil er ihnen den Rohstoff Holz mit seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklärt. Erwachsene und Kinder erfahren hier aus kompetenter Hand, wie aus Holzresten und Holzabfall Wärme und Strom gemacht werden.Der Biomasselehrpfad Biomasse-Lehrpfad © Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen Das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen ist mit dem Naturparkhaus Drei Zinnen durch den einzigartigen Biomasse-Lehrpfad verbunden. Auf dem Lehrpfad erhalten die Besucher Informationen rund um das Thema Wald und Nutzung des Holzes zur Energieerzeugung.Der Weg führt vom Naturparkhaus aus zu einer kleinen Waldlichtung, auf der sich alles rund um das Thema Wald dreht. Gleich neben der Waldwunderwelt ist das Baumdorf. In seinen drei großen "Bäumen" informieren sich die Besucher über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die der Wald bietet. Auch die erwachsenen Besucher sind überwältigt von der Erkenntnis, die vielseitigen Aufgaben der Wald erfüllt.{{gallery_3}} In der Station des keltischen Baumhoroskops stehen Bäume, die andere Aufgaben haben. Hier sucht sich jeder Besucher aus 21 Lärchenholz-Pfählen "seinen" Geburtstagsbaum aus. Jedem Baum sind Eigenschaften zugeordnet. Interessant und verblüffend ist der Vergleich mit den eigenen, persönlichen Eigenschaften.Sehen - hören - fühlen - verstehenNach dem Besuch des Schaugangs wurde den Besuchern der Werdegang von der Biomasse über Hackschnitzel, die Verbrennung im Heizkraftwerk, die Filtertechnik zur Stromerzeugung und die Weiterleitung des Stroms über das Fernwärmenetz anschaulich vermittelt.FührungenAn Führungen durch das Fernheizkraftwerk kann kostenlos teilgenommen werden. Sie finden in den geöffneten Monaten jeweils mittwochs um 16:00 Uhr statt.
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Filmkulissendorf FLAKE

Walchensee, Bayern

  Im Zeitalter der WikingerAchtung: DAS WIKINGERDORF "FLAKE " IST BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN + + +Am Walchensee im Tölzer Landm wurde im Sommer 2008 der Film "Wickie und die starken Männer" von Michael "Bully" Herbig gedreht. Die Gemeinde  Kochel am See hat einen Teil der Filmkulisse erhalten und diese wieder in Walchensee aufgebaut. Die Eröffnung des Filmkulissendorfs "Flake" fand am 12. September in Walchensee statt.Wicki auf großer FahrtFür die Dreharbeiten vom zweiten Teil "Wickie auf großer Fahrt" ist das Dorf kurzzeitig im Sommer 2010 nach Sachenbach umgezogen. Auf dem Seeweg wurden die fünf Hütten vom Besichtigungsstandort zum gleichen Drehort wie schon 2008 nach Sachenbach versetzt. Jetzt befinden sich die Filmkulissen wieder in Walchensee zwischen der Badewiese beim Cafe Bucherer und dem Wasserwachtgelände am Seeufer in der Ortschaft Walchensee.Das WikingerdorfMehrere authentische Hütten sowie das imposante Wikingerschiff laden zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein. Auf verschiedenen Informationstafeln erfährt man Wissenswertes rund um die Wikinger. Zudem sind Requisiten aus der Sendung "Verstehen Sie Spaß" zu sehen, denn die Filmkulissen wurden sogar schon für einen Streich mit der versteckten Kamera genutzt.FührungenWöchentliche Erlebnisführungen finden in den Sommermonaten für die ganze Familie statt. Eine Anmeldung ist bei der Tourist Information Walchensee erforderlich. Auf Anfrage können auch Sonderführungen gebucht werden.WikingermarktEin besonderes Erlebnis ist der traditionelle Wikingermarkt mit Wikingerlagern, Händlern, Handwerksvorführungen, Schaukämpfen und Kinderprogramm, der jährlich im September in Flake stattfindet.
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Freilichtmuseum Bellum Aquilarum

Sexten, Südtirol

Sexten ist ein kleine Gemeinde im Osten Südtirols. Der Ortsteil Bad Moos ist wenige Kilometer entfernt von Sexten - von hier aus erreicht man über die Bergstation das Freilichtmuseum Rotwand.Die Gründung des FreilichtmuseumsGründer des Museums ist der Verein Bellum Aquilarum, der aus Sextner Bürgern besteht, die das Andenken an den Krieg und die Rolle Sextens in diesem bewahren wollten. Aus diesem Grund errichteten sie das Freilichtmuseum Sexten als Mahnmal gegen den Krieg und seinen weitreichenden Folgen.Von Anfang Juli bis Ende März bietet der Verein deswegen mehrere geführte Wanderungen zum Freilichtmuseum an der Rotwand an, die den Besucher des Museums einen Einblick in den Ersten Weltkrieg und das Leben der damaligen Soldaten verschaffen sollen.Sexten während des Ersten Weltkriegs{{gallery_1}} Sexten war das einzige Dorf mit deutscher Sprache und Kultur im österreichisch-ungarischen Reich und befand sich direkt an der Front zu Italien. Um das österreichisch-ungarische Reich zu verteidigen, wurde auf dem Elfer ein Stützpunkt eingerichtet. Auf diesem hielten zahlreiche Soldaten die Stellung in Schutzgräben.Noch heute sind hier die Überreste der Lager, Verteidigungsstellungen, der Kommandobaracke sowie der Unterkünfte der Soldaten gut erhalten und können im Museum begangen werden. Ebenfalls sehr interessant ist die Küche auf den Bergen, die die Versorgung der Soldaten sicherstellen sollte. Diese erwies sich durch die Höhenlagen, Schnee und Lawinen immer wieder als sehr schwer.Die Innovationen der SoldatenIm Laufe der Zeit wurden Relikte geborgen, die den Erfindungsreichtum und die Entwicklung technischer Lösungen in der Zeit präsentieren. Die Nöte der Soldaten im Ersten Weltkrieg führten zu unglaublichen Innovationen, die ihnen das Leben an der Front ein wenig vereinfachten.Ein paar dieser Relikte kann man heute im Freilichtmuseum Rotwand bestaunen. Zu diesen gehören der Einsatz von Stollen oder die Erfindung einer Seilbahn, die den Transport von verschiedenen Materialien in den Bergen deutlich vereinfachte. Zudem gab es Maschinengewehrstellungen, die das Zielen und damit das Verteidigen des eigenen Stützpunkts sicherstellen sollten.Sexten am Ende des Ersten WeltkriegsSexten wurde später von italienischen Soldaten evakuiert und letztendlich wie zahlreiche andere Dörfer Südtirols an Italien angegliedert. Dadurch passierte ein kultureller, politischer und geschichtlicher Bruch, der nicht nur die einzelnen Dörfer veränderte, sondern ganz Europa. Diese Geschichte erzählt das Freilichtmuseum Rotwand in Sexten.
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Freilichtmuseum Finsterau

Mauth-Finsterau, Bayern

Finsterau liegt auf 1000 m im Bayerischen Wald. Der kleine Ort gehört zur Gemeinde Mauth, unweit der tschechischen Grenze. Fürstbischof Kardinal Johann Philipp Graf von Lamberg gründete die Gemeinde im Jahr 1699. Das Freilichtmuseum am nordwestlichen Ortsrand wurde 1980 eröffnet. Es ist kommunal getragen und wird wissenschaftlich geleitet.Sehenswerter Alltag der Bauern{{gallery_1}} Das Freilichtmuseum Finsterau vereint originale Bauernhäuser und Höfe, eine Dorfschmiede und hölzerne Kapelle. Aus allen Teilen des Bayerischen Walds wurden die Gebäude hierher gebracht. Gezeigt werden Alltagsgegenstände und Werkzeuge aus dem mühsamen Leben der Bauern. Schafe, Kühe, Esel, Blumen und Obstbäume bereichern das Freilichtmuseum.Ein Großteil der Anlage ist barrierefrei zugänglich. Es finden wöchentliche Vorführungen zum früheren Handwerk, saisonale Veranstaltungen und wechselnde Ausstellungen statt. Schmackhafte Naturprodukte können in der Kräuterey erworben werden. Für Biker gibt es einen Unterstellplatz mit Imbiss und öffentlicher Toilette. Zum Museum gehören ein Verleih und eine Ladestation für E-Bikes. Wanderwege führen von hier aus bis in den Böhmischen Wald.Wie alles begannDer Kapplhof aus dem Inneren des Bayerischen Walds wurde 1974 gekauft. Nach mehrfachem Umbau, Reparatur und Erweiterung wurde das Freilichtmuseum Finsterau mit dem sogenannten Waldlerhof eröffnet. Er besteht aus einem Wohn- und Stallhaus von 1816 sowie einem Getreidekasten mit einer Inschrift aus dem Jahr 1712. Schindeln bedecken das flachgeneigte Dach. Zum Hof gehören ein Hausgarten, Klohäuschen, ein steinerner Backofen und eine Hundehütte. Die Zufahrt säumen Apfelbäume.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Gerersdorf

Gerersdorf-Sulz, Burgenland

In den originalgetreu aufgebauten Gebäuden kann historischer Hausrat besichtigt werden.

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Freilichtmuseum Glentleiten

Großweil, Bayern

Das Freilichtmuseum Glentleiten liegt etwa zwei Kilometer oberhalb von Großweil im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zwischen dem oberbayerischen Murnau und dem Kochelsee. Auf etwa 35 Hektar präsentiert Südbayerns größtes Freilichtmuseum den ländlichen Alltag der oberbayerischen Menschen vor 50 bis 200 Jahren.Die Entstehung1971 wurde der Bau zur Errichtung eines Freilichtmuseums beschlossen und 1973 mit den Baumaßnahmen begonnen. Das Freilichtmuseum Glentleiten wurde 1976 mit zunächst 13 historischen Gebäuden eröffnet und 1979 dem Chiemgauer Bauernhausmuseum Amerang angegliedert. Weitere Gebäude kamen im Laufe der Jahre hinzu. 2010 entstand das "Haus zum Entdecken", das Kindern das Leben in einem Kleinhäusleranwesen, wie es sich vor 100 Jahren abspielte, vermittelt.Ein Rundgang{{gallery_1}} Auf dem weitläufigen und abwechslungsreichen Gelände mit Gärten, Weiden und Wäldern können 60 original historische Gebäude besichtigt werden. So wurden zum Beispiel die Bauernhöfe, Almgebäude oder Werkstätten mit mehr als 70.000 Exponaten wie Textilien, Haushaltswaren, Möbel und Arbeitsgeräten originalgetreu eingerichtet.Alte, zum Teil vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen haben hier ein Zuhause gefunden und grasen auf den Weiden.In einem täglich wechselnden Programm werden Handwerksvorführungen mit alten, teilweise vergessenen Techniken demonstriert. Des Weiteren gibt es regelmäßige Sonderausstellungen und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm wie den Mühlentag, die Kirchweih oder den Christkindlmarkt.

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Freilichtmuseum Heft

Hüttenberg, Kärnten

Noch heute können die eindrucksvollen Holzkohlehochöfen Johann-Ernst und Pulcheria besichtigt werden. Die Heft, eine der größten Eisenwerkanlagen Europas, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Für die Kärntner Landesausstellung 1995 überbaute der Grazer Architekt Günther Domenig die alte Industrieanlage mit einer schwebenden Stahl-Glas-Konstruktion. Dadurch entstand ein großer Veranstaltungsraum, in dem schon so renommierte Events wie die internationale Biennale für Bildende Kunst stattfanden.
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Freilichtmuseum Klausenbauernhof

Wolfach, Baden-Württemberg

Der Klausenbauernhof zählt zu den ältesten Schwarzwaldhäusern. Erbaut wurde das Hauptgebäude um 1561. Die Hofanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die alle noch weitgehend original erhalten sind.Zu sehen gibt es unter anderem das Hauptgebäude mit Stall, das Wasch- und Brennhaus, das Schweinehaus und kleinere Bauten wie den Hühnerstall oder den Pferdestall.Besucher erhalten die Gelegenheit, die Hofanlangen aus dem 16. Jahrhundert bei einer Führung zu besichtigen.
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Freilichtmuseum Monte Piano

Toblach, Südtirol

In der Urlaubsregion Drei Zinnen befindet sich das Freilichtmuseum Monte Piano. Nur 12 km von Toblach entfernt befinden sich die sorgfältig konservierten und wiederhergestellten Stellungsanlagen von den Schrecken des Ersten Weltkriegs. Das Freilichtmuseum am Gipfel des Monte Piano wurden vom 1972 gegründeten Verein Dolomitenfreunde für geübte Wanderer begeh- und erfahrbar gemacht.Friedenszeichen mit KriegserinnerungenAn den Hängen des 2.324 m hohen Monte Piano lagen sich auf einem Hochplateau österreichische und italienische Truppen gegenüber. Über 14.000 Soldaten ließen in dem aufreibenden Stellungskrieg zwischen 1915 und 1918 ihr Leben. Ihre Schützengräben, Tunnel, Bombenabwurfstellen und Bergstollen sind im heute friedlichen Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien zu besichtigen.Der Verein Dolomitenfreunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit der weitläufigen Freiluftausstellung die Sinnlosigkeit des Kriegs zu demonstrieren. Heute wird die gesamte Anlage inklusive beeindruckender Geschütze von der Gruppe "Monte Piano Freunde" gepflegt und erhalten.Beschwerlicher Aufstieg mit lohnenden AussichtenDas Freiluftmuseum ist über die alte Trasse der Militärstraße aus dem Ersten Weltkrieg zu erreichen. Diese Gemeindestraße schlängelt sich kurvenreich vom Lago Misuria ausgehend über 565 Höhenmeter und 6 km in die Höhe. Bis zur Bosi-Hütte am Rande des Hochplateaus auf einer Höhe von 2.205 Metern wurde ein Shuttle-Service mit einem Jeep eingerichtet.Wandern durchs Freilichtmuseum © X-Weinzar, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)So beginnt der Rundweg durch das beeindruckende Gebiet an einem markanten Punkt. Hier findet sich ebenfalls die Heldenkapelle, die den Gefallenen gewidmet ist. Auf dem eigens eingerichteten Wanderweg bieten sich in der Folge herrliche Ausblicke auf die beeindruckende Gipfellandschaft. Die Begehung des gesamten Areals des Freiluftmuseums am Monte Piano dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden.
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Freilichtmuseum Oberlienz

Oberlienz, Tirol

Das bäuerliche Freilichtmuseum Oberlienz liegt in der gleichnamigen Gemeinde am Eingang des Iseltals im Herzen der Lienzer Dolomiten. Das Freilichtmuseum wurde ab 1964 als Erweiterung der landwirtschaftlichen Sammlung des herrschaftlichen Schlosses Bruck eingerichtet und umfasst insgesamt sieben bauliche Objekte.{{gallery_1}} In fünf Gebäuden und zwei Mühlen erhält der Besucher Einblicke in die bäuerliche Kultur. Dazu zählen eine Schmiede, eine wasserbetriebene Wollkartasche (ein Mühlengebäude mit Schaufelrad), eine Kornmühle, ein Kornkasten sowie eine Bad- und Brechelstube.Die baulichen Objekte des MuseumsDer sogenannte Haiglkasten aus dem 17. Jahrhundert ist das älteste Gebäude des Freilichtmuseums. Dieses gemauerte, zweigeschossige Gebäude beeindruckt äußerlich mit sehenswerter Architekturmalerei und zeigt am nördlichen Segmentportal eine Inschrift mit der Jahresangabe 1964.Das erste ins Freilichtmuseum Oberlienz verlegte Gebäude war 1964/65 die Schmiede, eine gemauerte Huf- und Beschlagschmiede mit funktionstüchtiger Inneneinrichtung sowie einem Holzkastengerinne mit Wassertrommelgebläse und Zellenschaufelrad. Weitere Gebäude folgten im Jahre 1969.Der Moserkasten beispielsweise ist ein zweigeschossiger Kornspeicher mit Freitreppe und spätbarocker Architekturmalerei. Darüber hinaus wurden die letzte erhaltene Brechelstube aus dem 18. Jahrhundert, die Gemeindesäge von 1834 sowie die Zopp- und die Lamprecht-Oberragger-Mühle Bestandteil des Museums. Die 1991 überführte Wollkartasche ist eine ehemalige Mühle aus dem 19. Jahrhundert, die durch ein unterschlägiges Schaufelrad mit Holzkastengerinne angetrieben wird.
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Freilichtmuseum Römervilla Villa Rustica

Rankweil, Vorarlberg

Villa Rustica - Fundgrube für ArchäologenAn der Nordgrenze von Rankweil, im oberen Rheintal in Vorarlberg, liegt das Rankweiler Freilichtmuseum "Villa Rustica" auf einem Schuttkegel des Wildbachs Frutz. Im 1. Jahrhundert n. Chr. hatten an dieser Stelle römische Siedler einen Gutshof mit mehreren Gebäuden errichtet.1954 entdeckten Archäologen das erste Haus. Im nördlichen Bereich der Anlage wurde 1996 ein weiteres Gebäude entdeckt. Bis heute wurden drei Gebäude ausgegraben und erforscht. Das südlich gelegene Gebäude diente den Siedlern ehemals als Wohngebäude. Und obwohl es im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, übernahm dieser Bau erst im 4. Jahrhundert n. Chr. die Funktion eines Hauptgebäudes.Auf einen besonderen Komfort weist das römische Badehaus hin, das 200 m östlich auf dem Gelände gefunden wurde. Dieser Fund ist nur einem Zufall zu verdanken: Bei Arbeiten zu einem Golfplatz stieß man auf die Mauern des Badehauses und auf Privatinitiative hin wurde dieses Haus konserviert.Für die Archäologen gibt die Anlage wertvolle Aufschlüsse über die Lebensweise der römischen Siedler. Durch die Konservierung werden die Mauern gut geschützt, so dass sie auch von der Nachwelt noch erlebt werden können.Die Römervilla als lohnendes AusflugszielIm Sommer finden an drei Sonntagen unter dem Motto "Reiseziel Museum" besonders für Kinder spezielle Programme statt. Sie erleben dann mit "echten Römern" Geschichte zum Anfassen.{{gallery_1}} In einer begehbaren Skulptur, die zwischen Resten der Fundamente implantiert wurde, werden interessante Fundstücke präsentiert: Da sind Bruchstücke mit Wandmalerei zu sehen, einheimische Keramik, Bruchstücke von Mühlsteinen und Schreibgriffel aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr..Schautafeln im Freilichtmuseum informieren anschaulich über die wirtschaftliche Einheit des ehemaligen Gutsbetriebs und darüber, dass in den zerstörten Gebäuden im Mittelalter auch eine Schmiede betrieben worden war.
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Goldgräberdorf Heiligenblut

Heiligenblut, Kärnten

Während des Goldrausches suchten viele Menschen in den Hohen Tauern ihr Glück und begaben sich auf die Suche nach “Tauerngold”. In Heiligenblut am Großglockner kann man diese Zeit nachempfinden, denn hier wurde eine alte Goldgräbersiedlung original wiederaufgebaut.Das Goldgräberdorf war das erste Goldgräber-Freilichtmuseum in Europa, das im Stil des 16. Jahrhunderts errichtet wurde. Hier erfährt man mehr über die Geschichte des Goldrauschs und über das Leben der Menschen zur damaligen Zeit. Außerdem kann man selbst sein Glück versuchen: Denn ausgerüstet mit Gummistiefel und einer Waschschüssel kann man am Fleißbach nach Gold suchen - erfahrene Goldgräber geben dabei Tipps, wie es am besten funktioniert.
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Goldwaschen in Rauris

Rauris, Salzburger Land

Die Hüttwinkelache im Raurisertal führt Gold, Erze und Mineralien und so kann man hier Goldwaschen wie im Wilden Westen. Der Goldwaschplatz der "Erlebniswelt Tauerngold" befindet sich auf 1.230 Metern Höhe.Goldfieber für Einsteiger und ErfahreneWer noch keine Erfahrung im Goldwaschen hat, der kann die Ausrüstung vor Ort ausleihen und einen Kurs besuchen. Inbegriffen sind eine Schaufel, eine Goldwaschpfanne und eine Glas-Viole zum Aufbewahren des Golds, alles gefundene Gold darf man behalten. Außerdem kann man Gummistiefel ausleihen. Wer möchte, kann auch mit seiner eigenen Goldwaschpfanne oder -rinne auf die Jagd nach dem Edelmetall gehen.

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