Nach zwei erfolgreichen Saisonen in der Tiroler Landeshauptstadt findet der Lichterpark LUMAGICA heuer erstmals an gleich zwei heimischen Standorten statt: Am 18. November gehen im Innsbrucker Hofgarten die Lichter an, eine Woche später wird die Burgruine Ehrenberg zum ersten Mal in magisches Leuchten versetzt. Neu ist auch die inhaltliche Programmierung. An beiden Locations werden komplett neue Konzepte umgesetzt. Während bei LUMAGICA Innsbruck eine fiktive Weltreise angeboten wird, nimmt man in Ehrenberg starken inhaltlichen Bezug auf die Geschichte der Burg. Für beide Standorte gilt: Der Lichterpark wird mit modernen LED-Lampen betrieben und hat pro Saison etwa denselben Strombedarf wie 15 Straßenlaternen im Jahr.
Das Konzept „LUMAGICA - der magische Lichterpark“ des Innsbrucker Unternehmens MK Illumination stößt vermehrt auf Interesse bei den Tourismusverantwortlichen. Deshalb kommt es diesen Winter zu einer Premiere für das Format auf der Burgruine Ehrenberg im Tiroler Bezirk Reutte. Die mittelalterliche Burganlage punktet mit wehrhaften Mauern, hohen Türmen und einer beeindruckenden Historie - die ganze Burgenwelt Ehrenberg ist zudem eines der bedeutendsten Festungsensembles Mitteleuropas. Inhaltlich stellt LUMAGICA Ehrenberg deshalb ganz bewusst auf seinen Schauplatz ab. Viele Geschichten und Sagen sind in den letzten Jahrhunderten rund um die Burg Ehrenberg entstanden. Eine der bekanntesten ist wohl jene um Ritter Rüdiger und den Drachen „Feuermaul“, die davon erzählt, dass der tapfere Ritter von dem Drachen Feuermaul darin unterstützt wird, die Burg und den Klausenwald vor Bösewichtern zu beschützen. All dies wird in den gut 170 Lichtinstallationen wiederzuerkennen sein. „Die wechselvolle Historie der Burgruine Ehrenberg gibt uns beste Inspiration, mit unseren Lichtobjekten eine wirklich fesselnde Geschichte zu erzählen“, so Thomas Mark, Präsident MK Illumination.
„Heuer machen wir alles neu“, findet Mark klare Worte, wenn es um die dritte Auflage des Lichterparks im Hofgarten geht: „LUMAGICA hatte hier in den ersten beiden Jahren großen Erfolg. So sehr wir uns darüber gefreut haben, so groß wurde unsere Ambition, uns diesmal etwas völlig Neues einfallen zu lassen.“ Das Resultat: „LUMAGICA Innsbruck geht heuer auf Weltreise, unsere Gäste werden zu Passagieren, ein Tiroler Murmeltier lädt sie in seinen Ballon ein und nimmt sie auf seine Fahrt mit.“
Die Reise beginnt in Europa – wichtige Stationen sind Wien, London sowie Paris, das als „Stadt der Liebe“ eine „Lovebench“ als Selfie-Spot für Verliebte zu bieten hat. Asien: Ein Pandabär symbolisiert China, leuchtende Schildkröten und Quallen markieren den indischen Raum und dass es für die Station „Australien“ illuminierte Kängurus braucht, versteht sich von selbst. Auf dem 1,5 Kilometer langen Rundgang werden sämtliche Kontinente thematisch gestreift, bevor das Tiroler „Murmele“ seine Gäste wieder zurück in die Alpenstadt führt.
Mit auf die lumagische Reise geht auch heuer wieder das Team von Innsbruck Tourismus. „Eine Weltreise von Innsbruck aus mit derart geringem Aufwand anzutreten, ist ein einmaliges Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte“, meint Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. „Gemeinsam mit den Christkindlmärkten war und ist LUMAGICA Innsbruck eines unserer absoluten Winter-Highlights im Rahmen der Innsbrucker Bergweihnacht. Gerne unterstützen wir dieses fantastische Projekt auch heuer wieder. Wir wünschen den Verantwortlichen gutes Gelingen und besonders viele internationale Gäste“, so Plattner. Zudem sind im Jahr 2022 auch die Swarovski Kristallwelten wieder ein Kooperationspartner des Innsbrucker Lichterparks.
„In diesen Zeiten ist es aus mehreren Gründen eine dringende Notwendigkeit, Energie zu sparen. Und natürlich steht außer Frage, dass zuallererst die Grundversorgung der Bevölkerung gewährleistet sein muss. Dem sind auch aus unserer Sicht die Aktivtäten rund um LUMAGICA unterzuordnen“, ist sich Thomas Mark der aktuellen Lage auf dem Energiesektor bewusst. Deshalb wurden von Anfang an sämtliche Maßnahmen gesetzt, um einen sparsamen Energieeinsatz für den Lichterpark sicherzustellen. „Dank der ausschließlichen Verwendung von LED-Beleuchtung ist für uns eine Realisierung von LUMAGICA mit außerordentlich niedrigem Energiebedarf möglich. Der gesamte Stromverbrauch eines Lichterparks inklusive seiner Infrastruktur und Gastronomie beläuft sich im Zeitraum von 52 Tagen auf rund 14.000 kWh. Damit entspricht der Verbrauch pro Saison etwa dem 4,8-Fachen des durchschnittlichen Jahresverbrauchs eines Vierpersonenhaushaltes.“ Ein noch einfacherer Vergleich: Ein LUMAGICA-Lichterpark verbraucht in einer Saison gleich viel elektrischen Strom wie 15 Straßenlaternen pro Jahr. „Das ist angesichts der positiven Effekte, die LUMAGICA für die Einwohner, Gäste und den Tourismus einer Region bringt, ein absolut vertretbarer Wert“, so Mark abschließend.
Öffnungszeiten täglich von 17.30 bis 21.30 Uhr (letzter Einlass: 20.00 Uhr) Am 24. Dezember 2022 geschlossen
Öffnungszeiten Ticketcenter: 16:30 - 19:30 Uhr Öffnungszeiten Lichterpark: 16:30 - 21:00 Uhr 09. Jänner bis 31. Jänner 2023 ist Do bis So geöffnet 24. und 31. Dezember 2022 geschlossen
Der märchenhafte Schlosspark, das stillgelegte Industriegelände, oder die ruhende Halde - es sind die ungewöhnlichen Orte, die den Besuch eines Lichterparks zu einem besonderen Erlebnis machen. Die Lichtkünstler von LUMAGICA setzen sich in der Gestaltung der unterschiedlichen Parcours sehr intensiv mit der Eigenheit und Historie des jeweiligen Ortes auseinander, weshalb jeder einzelne Lichterpark durch seine Unverwechselbarkeit überzeugt.
LUMAGICA Lichterparks sind ein leuchtendes Event-Format von MK Illumination, dem weltweiten Marktführer für festlich dekorative Beleuchtung. Gestartet im Jahre 2018 in Hückelhoven begeisterten sie bereits tausende Besucher*innen. Im Winter 21/22 hatten bereits 23 Lichterparks weltweit, davon sechs Lichterparks in Deutschland und einer in Österreich ihre Tore geöffnet.