Cookie Consent by Privacy Policies website Burgen & Schlösser in Italien

Ausflüge: Burgen & Schlösser in Italien

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Sehenswürdigkeiten - Burgen & Schlösser in Italien

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Sehenswürdigkeiten

Broletto

Como, Lombardei

Der ehemalige Kommunalpalast wurde 1215 in frühgotischen Formen errichtet. Die Fassade ist farbig gestreift. Das Gebäude, in seiner Struktur den anderen Kommunalpalästen Norditaliens ganz ähnlich, hat eine Loggia, in dem die Volksversammlungen stattfanden, und eine großen Saal im ersten Geschoß, der als Sitzungssal für die einflußreichen Personen des Ortes diente.
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Burg Hauenstein

Seis am Schlern, Südtirol

Die Ruine der stolzen Burg Hauenstein erhebt sich vor einem mächtigen Bergmassiv inmitten des Hauensteiner Walds. Sie thront auf einer etwa 20 m hohen Felssäule aus Dolomitgestein, die vor Urzeiten aus der Santnerspitze herausbrach. Dieser Fels fällt zu allen Seiten steil ab. Den mittelalterlichen Weg, der zur Burg führte, versperrt mittlerweile ein riesiger Felsbrocken, der sich von dem Plateau gelöst hat. Heute gelangt man über eine Steintreppe hinauf zur Burgruine. Dank der Unerreichbarkeit der Anlage vor dem Bau der Treppe sind viele Elemente für die Nachwelt erhalten geblieben.Geschichte der BurgBurg Hauenstein wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Bekanntester Besitzer war der spätmittelalterliche Dichter, Minnesänger und Komponist Oswald von Wolkenstein. Dieser nutzte die Burg überwiegend als Nebenwohnsitz. Aufgrund eines Erbfalls gehörte ihm zunächst nur ein Drittel der Burg. Erst später ging die komplette Anlage in seinen alleinigen Besitz über.Im 16. Jahrhundert erwarb Christoph Freiherr von Wolkenstein die Anlage und ließ diese umfassend ausbauen. Der Verfall der Burg begann Anfang des 17. Jahrhunderts. Man vermutet, dass sie ab diesem Zeitpunkt aufgegeben wurde. In den 1970er Jahren wurden anlässlich des 600. Geburtstags des Künstlers Wolkenstein Restaurierungsarbeiten an der Burg vorgenommen, um sie vor dem kompletten Verfall zu schützen.Sehenswerte BurganlageDie Burg bestand einst aus einer zusammenhängenden Anlage mit dazugehörigem Bergfried. Mittlerweile ist die Burg eine Ruine. Der Bergfried ist noch etwa zu einem Drittel erhalten. Ebenfalls zu einem Großteil noch erhalten sind die Mauern der Wohnbauten, mit Tür- und Fensteröffnungen und anderen Elementen.Bei den Restaurierungsarbeiten in den 1970er Jahren wurden im Innern der Kapelle Überreste von Fresken freigelegt, die bei einem Besuch der Burg bestaunt werden können. Zudem fand man bei den Arbeiten verschiedene mittelalterliche Gegenstände, u.a. auch ein Bronzeschwert.Von der Burg bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Ortschaften Seis und Schlern sowie über das malerische Tal und zur imposanten Santnerspitze. Sie ist ohne Beschränkung frei zugänglich.
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Burg Salegg

Seis am Schlern, Südtirol

Inmitten des Hauensteiner Walds ragen die etwas bizarr wirkenden Mauerreste der Ruine der einstigen Burg Salegg gen Himmel. Die ehemalige Höhenburg liegt am Fuße des Schlern auf einer Höhe von 1.219 m nahe der Santnerspitze. Damit liegt sie auf gleicher Höhe wie die etwa 1 km östlich gelegene Ruine Hauenstein. Errichtet auf einem schwarzen Porphyrfelsen, überragen die Ruinen der Burg den Ort Seis am Schlern und die umliegenden Landschaften, mit beeindrucken Aussichten.Entstehung und Verfall der BurgEs wird vermutet, dass die Burg als romanische Kleinburg in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Erbauer der Burg waren die Herren von Saleck. Im 13. Jahrhundert waren einige Höfe und eine Kapelle Bestandteil der Burg. Anhand von Mauerresten lässt sich ein Umbau der Anlage im 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab dem 17. Jahrhundert verfiel die Burg Salegg zusehends. Altar und Glocke wurden nach Seis in die Kirche Maria-Hilf gebracht. Die Burg geriet in Vergessenheit.Erst im Jahre 2001 wurde bei Sanierungsarbeiten an der Anlage das vorhandene Mauerwerk gesichert. Im Sommer des Folgejahrs wurde sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Seit 2006 ist sie über einen interessanten Rundweg, den "Erlebnisweg Oswald von Wolkenstein" zu erreichen und frei zugänglich. Der spätmittelalterliche Dichterkomponist Oswald von Wolkenstein bewohnte einst die naheliegende Burg Hauenstein.Sagenumwobene BurganlageVon der ehemaligen Burg sind noch Reste der Ringmauer mit einem Durchmesser von etwa einem Meter und die Überreste einer Palasmauer erhalten. Wie zu fast allen historischen Bauten und Orten des Schlerngebiets rankt sich auch um die Burg Salegg eine Sage. Danach sollen die Burgen Salegg und Hauenstein durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden gewesen sein. In diesem Gang sollen zahlreiche Schätze aus Gold und Silber aufbewahrt und diese von einer Jungfrau mit goldenem, lockigem Haar bewacht worden sein. Der Sage nach soll jeder, der den unterirdischen Gang betritt und die Jungfrau anspricht, den Geist vertreiben und das Gold sein eigen nennen kann. Allerdings wurde die Existenz eines derartigen unterirdischen Ganges nicht nachgewiesen.
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Burgruine Lichtenberg

Prad am Stilfserjoch, Südtirol

Wo einst die Grafen von Tirol residiertenDer Vinschgau ist eine alt eingesessene Kulturregion im Herzen Südtirols und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Hier finden sich Weingüter und Wanderwege, dazu der Nationalpark Stilfser Joch, aber auch Bauten wie die Burgruine Lichtenberg, die von der wechselhaften Geschichte der Region zeugen.Trutzfeste gegen das BistumDie Anlage liegt oberhalb des Dorfs und diente einst den Grafen von Tirol in ihren Streitigkeiten mit dem Bistum Chur als Rückzugsort und Ausguck. Denn von hier, von der heute verfallenen Höhenburg aus, konnte der umkämpfte Vinschgau bestens kontrolliert werden. Urkunden, in denen die Anlage erstmals genannt wird, datieren auf das Jahr 1259. Um 1315 ist die Burg dann weiter ausgebaut worden.Das Dorf unterhalb der Burgruine liegt auf rund 900 Metern Seehöhe und nahe des Jakobsweg, weswegen die Region auch für Wanderer, Pilger und Mountainbiker interessant ist. Das Wahrzeichen stellt jedoch die ehemalige Höhenburg dar, eine noch heute beeindruckende Trutzfeste, weswegen der Ort sehr bekannt ist. Allein die Größe der Anlage beeindruckt. Wie auch die Fresken, die 1400 zur Ausstattung des Grafen- und Spähsitzes hinzukamen. Die finden sich heute allerdings größtenteils in Innsbruck im Museum. Lediglich einige wenige verblieben in der Kapelle der Ruine und wurden vor einigen Jahren restauriert. Auf dem benachbarten Hügel befindet sich eine Gedächtniskapelle, die noch aus dem Jahr 1575 stammt.FührungenFührungen finden auf der Burgruine in der Zeit von Mitte/Ende Mai bis Ende September immer mittwochs zwischen 10 und 12 Uhr statt. Eine Voranmeldung beim Tourismusverband ist hierzu erforderlich. Auch ein Rundweg führt vom Dorf aus zur Ruine und wird oft von Wanderern genutzt.

Sehenswürdigkeiten

Castel Roncolo

Bozen, Südtirol

Bekannt ist Südtirols Bilderburg am Eingang zum Sarntal vor allem aufgrund der gut erhaltenen Wandmalereien, darunter der größte profane Freskenzyklus des Mittelalters. Die Bilder beschreiben das höfische Leben der Damen und Ritter sehr lebendig. Beim Durchschreiten der Säle kann man die Vielfalt der Fresken bewundern, die neben den weltlichen Bildern auch biblische Szenen, antike Persönlichkeiten wie Alexander den Großen und Sagengestalten wie Zwerge abbilden.

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Castel Taufers

Sand in Taufers, Südtirol

Ob Geisterzimmer, Rüst- oder Folterkammer, die mittelalterliche Anlage bietet alles, was eine Burg ausmacht. Von den insgesamt 64 Räumen sind über ein Viertel getäfelt und im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Neben den gut erhaltenen Fresken in der Burgkapelle sind vor allem die Fürstenzimmer und die Schlafgemächer mit den Baldachinbetten sehenswert.

Sehenswürdigkeiten

Casteldarne

Kiens, Südtirol

Die Wohnräume des Stammsitzes der Grafen Künigl wurden vollständig renoviert.
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Castelli di Cannero

Cannero Riviera, Piemont

Am nördlichen, nahe des Schweizer Kantons Tessin liegenden, piemontesischen Uferbereichs des Lago Maggiores erstrecken sich beiden Gemeinden Cannobio und Cannero Riviera. Etwa 400 Meter seewärts der Grenze zwischen beiden Orten sind drei, jeweils wenige 100 m² große Inseln dem Ufer vorgelagert.Auf zweien dieser flachen Inseln erheben sich die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region gehörenden Castelli di Cannero. Benannt nach der 1.000-Einwohner-Gemeinde Cannero gehören die Burgruinen politisch zum 5.000-Einwohner-Städtchen Cannobio.Steingewordene GeschichtszeugenUm 1400 war die Landschaft um Cannobio Teil des durch Machtkämpfe geschwächten Herzogtums Mailand. Das zeitweilige Fehlen einer durchsetzungsfähigen Zentralgewalt begünstigte den Aufstieg von lokalen Raubritter-Clans. Dazu zählte auch die Familie Mazzardi. Dieser Familie gelang es, ein regelrechtes Terrorregime in und um Cannobio zu errichten. Als Operationsbasis nutzte sie zwei kleine Festen, die Castelli di Malpaga, auf den flachen Inseln vor Cannero.1414 machte der Mailänder-Fürst Filippo Maria Visconti dem Raubritter-Spuk ein Ende. Die Castelli der besiegten Mazzarditi wurden zerstört. Anfang des 16. Jahrhunderts ließ der Mailand unterstellte Lehnsherr Ludovico Borromeo auf den Grundmauern der Mazzarditi-Burgen eine neue Festungsanlage erbauen: Die "Rocca Vitaliana" genannte Feste sicherte die Mailänder Grenze gegen die Eidgenossen.Pittoreske RuinenTürme, Häuser und Mauern der im 17. Jahrhundert militärisch bedeutungslos gewordenen Befestigungen auf den weiterhin der Familie Borromeo gehörenden Inseln verfielen im Laufe der Jahrhunderte. 1848 soll Giuseppe Garibaldi hier kurz gerastet haben.Auf der kleineren Nordinsel steht heute nur noch ein Mauer- und Turmrest. Die sich optisch scheinbar wie direkt aus der Wasseroberfläche erhebenden Ruinen der Castelli di Cannero auf der größeren Burg-Insel bieten dagegen immer noch einen hervorragenden Eindruck einer frühneuzeitlichen Wehranlage.Die Castelli sind öffentlich nicht zugänglich. Die Inseln sind aber populärer Anlaufpunkt für Bootsausflügler und beliebtes Fotomotiv. Auf der Nordinsel kann eine Madonnen-Statue des Bildhauers Giannino Castiglioni bewundert werden.
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Castello di Arco

Arco, Trentino

Die Ruine des Castello di Arco thront hoch über der Stadt Arco und gehört zu den bekanntesten Burganlagen in Norditalien. Sie liegt nördlich des Gardasees in der Provinz Trentino und zählt zu den Hauptattraktionen der gleichnamigen Stadt.Das Castello hat eine mehr als 1000-jährige GeschichteDie Burgruine wurde einst zur Sicherung des schmalen Sarcatals errichtet. Sie steht auf einem steilen Felsvorsprung. Zum Gardasee hin ist sie durch mehrere Mauerringe gesichert. Die Burg wurde um das Jahr 1000 errichtet und gehörte lange Zeit der Grafen-Familie d'Arco. Die mächtige Anlage galt über Jahrhunderte als uneinnehmbar. Sie wurde mehrmals erfolglos belagert. Im 18. Jahrhundert fiel die Burg jedoch während des Spanischen Erbfolgekrieges. Sie wurde durch französische Truppen eingenommen, schwer beschädigt und verfiel im Laufe der Zeit. Das Castello ist ein bekanntes Motiv in der Kunstgeschichte. Schon Albrecht Dürer verewigte die Burg auf einem Bild von 1495. Außerdem schmückt sich das Wappen von Arco.Castello di Arco ist eine beliebte Sehenswürdigkeit{{gallery_1}}1927 ging die Ruine des Castello di Arco in Privatbesitz der Gräfin Giovanna d'Arco. Seit 1982 gehört sie der Gemeinde Arco, die die Burgruine restaurierte. Der älteste Burgbereich ist der Rengheraturm. Daneben erhebt sich der romanische Hauptturm aus dem 13. Jahrhundert. Er ist von Zinnen gekrönt. Außerdem gehören zur Burganlage ein schlichter Wachturm im nördlichen Bereich sowie zwei Zisternen. Ebenfalls erhalten ist einen Felsenhöhle, die früher als Verlies genutzt wurde. Die Ruine ist von doppelreihigen, bis zu zehn Meter hohen Mauern umgeben. Ein Highlight des Castello di Arco sind die wertvollen Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurden bei der Sanierung wiederentdeckt und stellen höfische Szenen dar.Castello di Arco als BesuchermagnetDie Burg ist aus dem Ort Arco über verschiedene befestigte Wege zu erreichen. Ein Spaziergang auf der Via Castello dauert rund zwanzig Minuten und bietet sich auf für Familien an. Der Weg führt durch malerische Olivenhaine unterhalb der Anlage. Ein Aufstieg von Laghel entspricht dem historischen Weg, ist allerdings steiler.

Sehenswürdigkeiten

Castello di Brunico

Bruneck, Südtirol

Das Schloss wurde um das Jahr 1250 im Auftrag des Bischofs Bruno gebaut und fast drei Jahrhunderte später vervollständigt. Vom imposanten Hauptturm mit Zinnenkranz ging ursprünglich eine doppelte Stadtmauer aus, die einen Großteil des Hügels beinhaltete. Der mehrere Male erweiterte und abgeänderte Komplex ist seit seinem Ursprung und noch heute der Sitz der bischöflichen Kurie.
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Castello di Desenzano

Desenzano del Garda, Lombardei

Die Stadt Desenzano del Garda liegt am Südufer des Gardasees. Sie ist Teil der Provinz Brescia, welche zur Region Lombardei gehört. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Castello di Desenzano. Die Burg stammt aus dem frühen Mittelalter und wird in den Sommermonaten für Open-Air-Veranstaltungen genutzt.Die Geschichte des Castello di DesenzanoDie Burg wurde im 11. Jahrhundert mit vier eckigen Türmen auf den Grundmauern eines römischen Castrum errichtet. Sie diente als so genannte "Fluchtburg" gegen die Einfälle der Ungarn. Im 12. und 13. Jahrhundert wurde der Komplex neu befestigt und ausgebaut. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Burg mehrfach durch Mailänder und die Franzosen belagert. Bis 1943 diente das Castello di Desenzano als Kaserne. Im 19. Jahrhundert waren österreichische Truppen untergebracht.Die "Terrasse am See"Von der Burganlage stehen noch die Türme und die Außenmauern. In den Jahren 2006 bis 2007 wurde die Ruine umfangreich saniert. So kann heute der Eingangsturm bestiegen werden. Von ihm genießen die Besucher einen hervorragenden Ausblick auf die Umgebung und den Gardasee. Wegen der schönen Aussicht wird die Burg gern als "terrazza sul lago" (Terrasse am See) bezeichnet. Auch die ehemaligen Quartiere der Offiziere und Soldaten können besichtigt werden. In einigen von ihnen wurden Räume für Ausstellungen und Veranstaltungen geschaffen.
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Castello di Penede

Nago-Torbole, Trentino

Am nördlichen Ufer des Gardasees befindet sich eine der schönsten Burgruinen am Gardasee, das Castello di Penede. Neben den gut erhaltenen Gemäuern erwartet Besuchern nach dem etwas 20 Minuten dauernden Aufstieg ein schöner Ausblick auf das Städtchen Torbole, den Berg Monte Brione, das Sarcatal und das gesamte Nordufer des Gardasees. Durch seine Lage am fast 80 Meter senkrecht abfallenden Felssporn ist die Burgruine auch beliebtes Fotomotiv von Gardasee-Urlaubern.Zum Castello di Penede führt ein leichter WanderwegDer Aufstieg zum Castello erfolgt über einen leichten Wanderweg über 5 km und rund 200 Höhenmetern, der auch für ungeübte Wanderer leicht nutzbar ist und von Kinderwägen befahren werden können. Bereits nach wenigen Gehminuten erreicht man einen Picknickplatz in einem kleinen Park, bevor es durch einen Eichenwald mit den Überresten einer römischen Kalksteinmauer bis zur Spitze des Felssporns geht. Besonders gut erhalten sind die Ringmauer, die Schwalbenschwanzzinnen, ein Teil des Bergfriedes, eine Zisterne und das östliche Rondell. Der Eintritt in die Ruine ist kostenfrei, aber auf eigene Gefahr, da an exponierten Stellen die Bauwerke nicht mehr stabil sind. Eine Renovierung der Ruine ist angedacht. Beim Abstieg sollte man die Goethe-Gedenktafel am Goetheplatz beachten, die anlässlich des Besuchs und der Arbeit am Drama "Iphigenie auf Tauris" aufgestellt wurde.Das Castello di Penede hat eine abwechslungsreiche GeschichteBereits die Römer wussten von der strategischen Bedeutung des höchsten Punktes am Gardasee. Münzfunde bestätigen die ersten Ansiedelungen durch Goten und Römer. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Castello di Penede im Jahr 1210 als Lehen der Herren von Arco vom Bischof von Trient. Familienstreitigkeiten der beiden Arco-Zweige führten 1340 zum Verkauf der Burg, der lombardische Krieg zur Einnahme durch die Republik Vendig. Im 16. Jahrhundert fiel die Burg wieder an die Familie Arco zurück, um danach von französischen Truppen geplündert und im ersten Weltkrieg von den Österreichern als Sperranlage genutzt und schließlich zerstört zu werden.

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Castello di Scena

Schenna, Südtirol

Eine umfangreiche Waffen- und Gemäldesammlung füllt die Säle der Burg. Ausgestellt sind, zwischen alten Einrichtungsgegenständen, unter anderem Landschaftsbilder, Jagdtrophäen, Wappen sowie die größte private Andreas-Hofer-Sammlung. Das Schloss befindet sich heute im Besitz der Grafen von Meran.

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Castello Juval

Naturns, Südtirol

Reinhold Messner erwarb 1983 die mittelalterliche Burg. Erbaut wurde die Anlage um 1250. In seinem geschichtsträchtigen Wohnsitz zeigt der bekannte Bergsteiger der Öffentlichkeit die Souvenirs seiner Abenteuer, darunter die Tibetika-Sammlung. Messner Mountain Juval nennt sich das Museum, das auch über mehrere Zweigstellen verfügt.

Sehenswürdigkeiten

Castello Rametz

Meran, Südtirol

Schöne, 1200 erbaute Anlage. Heute Weinkellerei mit Weinverkostung und Führung.
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Castello Scaligero Lazise

Lazise, Venetien

Das Castello Scaligero ist eine mittelalterliche Burg, die am östlichen Ufer des Gardasees in Lazise liegt. Gerade für Anhänger historischer Bauwerke ist das Skaliger-Kastell mit einem viereckigen Grundriss, seinen sechs Türmen und Wehrgängen ein interessanter Blickfang. Das Bauwerk besticht durch einen massiven Hauptturm. Dort sind noch die Wappen aus der alten Zeit zu erkennen.Ein Blick in die Geschichte des CastellosDie Ursprünge des Castello Scaligero in Lazise am Gardasee reichen weit in das Mittelalter zurück. Die Burg wurde gegen Ende des 9. Jahrhunderts errichtet. Damals diente sie den Einheimischen insbesondere als Verteidigungsanlage vor den Feinden. Im 13. Jahrhundert erfuhr das Bauwerk durch die Skaliger eine Erneuerung. Auch heute zählt die Burg zu den besterhaltenen Verteidigungsanlagen am Gardasee. Viele Besucher kommen tagtäglich hieher und lassen sich von dem Anblick beeindrucken.Die Burg befindet sich heute im Privatbesitz. Das Bauwerk kann nur von außen besichtigt werden. Für Touristen bietet sie jedoch ein gutes Fotomotiv.Die Umgebung des Castellos bei einem Picknick genießenUm das Castello Scaligero herum ist ein Garten, der die Besucher in eine eigene Welt aus Flora und Fauna entführt. In dem großen Picknickpark kann man sich eine Weile entspannen und den Blick auf das Castello genießen.
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Castello Scaligero Malcesine

Malcesine, Venetien

Die Burg Castello Scaligero (deutsch Scaligerburg) in Malcesine am Gardasee ist das Wahrzeichen der kleinen Gemeinde in der Provinz Verona. Am Nordende des Ortes Malcesine liegt auf einer natürlichen Anhöhe die Burg Castello Scaligero. Vor allem durch Goethe, der im Jahre 1786 während seiner "Italienischen Reise" in Malcesine Station machte, wurde die Burg weltweit bekannt. Heute ist die gut erhaltene Burg Castello Scaligero die schönste Burganlage rund um den Gardasee.Ein Besuch auf der Burg Castello Scaligero ist empfehlenswert{{gallery_1}}Ein Besuch der Burg gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Besuchers. Die Burg verfügt über zwei Eingänge, von denen der als Zugang genutzte Eingang zur Seeseite gewandt ist. Etwa neun Meter höher liegt der Zwinger mit zwei Durchgängen und die Zwingermauer aus der Scaligerzeit bildet die Außenmauer. Nordwestlich des Zwingers befindet sich die Pulverkammer, die im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit das jüngste Gebäude der Burg darstellt. Dort befinden sich zwei Ausstellungssäle. Im größeren Raum befinden sich die Projektskizzen der letzten Umbauphase und im zweiten Raum wird an Goethe erinnert. Im Goethesaal befinden sich Erinnerungsstücke des berühmten Dichters. Ein Museum für Naturgeschichte befindet sich im Schlosssaal. Hier wird über die Tier- und Pflanzenwelt der Region rund um den Gardasee informiert. Zudem finden auf der Burg zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen statt, die sich ein Besucher nicht entgehen lassen sollte. Die bekannteste Veranstaltung ist das Red Bull Cliff Diving. Hier kommen die weltbesten Turmspringer zusammen, um von der Burg in schwindelerregender Höhe in den Gardasee zu springen.
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Castello Scaligero Torri del Benaco

Torri del Benaco, Venetien

Die Scaligerburg am Ostufer des Gardasees gilt als Wahrzeichen von Torri del Benaco. Der charmante Fischerort liegt an der Olivenriviera, sowie der Uferstraße Gardesana Orientale. Eine der schönsten Festungsanlagen der Region befindet sich am Hafen.Blick auf die geschichtsträchtige VergangenheitDas Castello Torri del Benaco wurde um 1383 erbaut. Auftraggeber war der Scaliger Antonio della Scala. Visconti und Venezianer wurden zu späteren Besitzern der Wehranlage. Die Scaligerburg entstand auf einem älteren Burgwall. Ihre ringförmige Architektur änderte sich ab 1760 durch den Bau eines Zitronengewächshauses. Bis 1980 verfiel die Festung. In den Überresten der Burg befindet sich heute das Museum für Fischerei und Landwirtschaft. Die unterirdischen Gänge der Anlage sind nicht begehbar.Einen Rundgang durch die Burg unternehmenDer Fischereisaal im Museo della pesca e dell'agricoltura zeigt die Ausrüstung heimischer Binnenfischer. Darunter befinden sich Boote, Netze und Reusen. Bestandteil der Exponate ist eine sogenannte Gardasee-Flachgondel. Besucher erhalten zudem Einblick in das jahrhundertealte Handwerk des Bootbaus. Ausgestellt sind Dokumente der Fischer-Innung, die am Gardasee seit 1452 besteht. In den Räumen der Landwirtschaft werden Ölpressen und Transportschlitten gezeigt. Seit Generationen ist die Region für den Anbau von Oliven und Limonen bekannt. Von Türmen und Laufgräben der Scaligerburg blicken Besucher auf die Altstadt von Torri del Benaco. Bei guter Sicht ist das Seeufer zwischen Sirmione und Limone erkennbar. Das Zitronengewächshaus ist morgens besonders reizvoll.

Sehenswürdigkeiten

Castello Trauttmansdorff

Meran, Südtirol

Prominentester Gast des Schlosses war die Kaiserin Sisi von Österreich, die hier zweimal ihr Winterdomizil bezog. In diesen Räumlichkeiten befindet sich haute das sogenannte Touriseum - ein äußerst originelles Museum über die Geschichte und Entwicklung des Tourismus in Südtirol. Schmuckstück des Schlosses sind heute vor allem die Außenanlagen: ein botanischer Garten, der Pflanzen aus aller Welt versammelt.
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Churburg

Schluderns, Südtirol

Die hochmittelalterliche Churburg gehört zu den besterhaltenen Burgen Südtirols, ein echtes Juwel im wunderschönen Vinschgau. Sie erhebt sich oberhalb des Ortszentrums von Schluderns, am Eingang zum Matschertal und bietet einzigartige Aussichten auf das imposante Ortlermassiv.Die bewegte GeschichteErbauer der um 1250 errichteten Burg war der Fürstbischof von Chur. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1259 unter dem Namen "Curberch". Der Bischof von Chur ließ sie als Bollwerk zum Schutz vor den Matscher Vögten errichten. Im Jahre 1297 fiel sie dennoch in deren Hände. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, nach dem Ableben der Herren von Matsch, ging die Churburg in den Besitz der Familie Trapp über, die die Anlage zu einem prächtigen Renaissanceschloss um- und ausbaute. Sie dient der Familie bis heute als Sommerresidenz.Ein außergewöhnliches BauwerkDie Burg ist äußerlich ein Hingucker, aber auch im Innern verbergen sich viele kleine und große Schätze. Bergfried, Ringmauer und Palas sind der Kern der Anlage und von Toren, Türmen und Zwingern sowie einer romanischen Kapelle und einer weitläufigen Gartenanlage umgeben. Auffallend ist der bemalte Arkadengang mit Renaissancegewölbe aus Laaser Marmor. Über dem Gewölbe sind die Stammbäume der Grafen von Matsch und Trapp und an den Wänden, Szenen aus der Fabelwelt Äsops zu sehen.Faszinierende Kostbarkeiten finden sich auch in der Kapelle, wie z.B. eine Madonnenskulptur und Totenschilder. Überregional bekannt ist die weltweit größte private Rüstkammer der Churburg mit mehr als 50 komplett erhaltenen Rüstungen, Schwertern und anderen Hieb- und Stichwaffen. Highlight hier ist eine 2,10 m große und über 40 kg schwere Rüstung aus der Zeit um 1450 vom Mailänder Waffenschmied Missaglia.

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